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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zu
den
Fahhradschutzstreifen
am
Ickerweg.
Überschrift:
Mehr Sicherheit für Radler oder parkende Autos?
Zwischenüberschrift:
Ickerweg: Streit um Schutzstreifen
Artikel:
Originaltext:
Widukindland
(rll)
Sind
Schutzstreifen
für
Radfahrer
sinnvoll?
Auf
jeden
Fall,
sagt
der
Radverkehrsplaner
Wilhelm
Angenendt
vom
Planungsbüro
AB
Stadtverkehr
aus
Bocholt,
der
für
die
Stadt
Osnabrück
den
Radverkehrsplan
ausarbeitet.
Aber
die
Ratsmehrheit
von
CDU
und
FDP
will
am
Ickerweg
den
Schutzstreifen
abschaffen.
Am
Ickerweg
müssen
sich
die
Radler
schon
anstrengen,
wenn
sie
die
Steigung
vom
Bahnübergang
zur
Bremer
Straße
erklimmen
wollen.
Für
sie
hat
die
Stadt
vor
einigen
Monaten
den
Schutzstreifen
angelegt.
Die
unterbrochene
Markierung
soll
Autofahrer
zwar
auf
Distanz
halten,
sie
darf
aber
bei
Bedarf
überfahren
werden.
Anwohnern
vom
Ickerweg
ist
der
Schutzstreifen
ein
Dorn
im
Auge,
weil
sie
jetzt
nicht
mehr
an
der
Straße
parken
dürfen.
Im
Dezember
hatte
der
Ärger
angefangen,
weil
die
Stadt
zunächst
an
beiden
Straßenseiten
Schutzstreifen
angebracht
hatte.
Die
Markierung
allein
hätte
wohl
niemanden
aufgeregt,
aber
das
damit
verbundene
absolute
Halteverbot
ließ
die
Anwohner
an
die
Decke
gehen.
Nach
kurzer
Diskussion
im
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
beschlossen,
den
Schutzstreifen
an
der
Östlichen
Straßenseite
zu
entfernen.
Mit
dem
verbliebenen
Streifen
wollen
sich
die
Anwohner
aber
nicht
arrangieren,
und
die
Ratsmehrheit
stellt
sich
auf
ihre
Seite.
Begründung:
Die
Markierung
bringe
nichts
für
die
Sicherheit
der
Radfahrer.
Außerdem
quälten
sich
eh
nicht
viele
Radler
den
steilen
Ickerweg
hinauf.
Gerade
dann
mache
der
Schutzstreifen
Sinn,
hält
der
Radverkehrsplaner
Wilhelm
Angenendt
dagegen.
Schutz
brauche,
wer
sich
als
Einzelner
der
Gefahr
aussetze,
denn
"
die
Masse
schützt
sich
selbst"
.
Deshalb
sei
der
Schutzstreifen
für
das
zeitraubende
Bergaufstück
auch
wichtiger
als
für
die
kurze
Abfahrt,
hielt
Angenendt
kürzlich
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
fest.
Schutzstreifen
gibt
es
in
Osnabrück
nicht
nur
am
Ickerweg,
sondern
in
vielen
Stadtteilen,
zum
Beispiel
an
der
Bramscher
Straße,
der
Knollstraße
und
In
der
Dodesheide.
Demnächst
sollen
die
unterbrochenen
Markierungen
auch
an
der
Parkstraße
angebracht
werden.
Hans-
jürgen
Apel,
der
Leiter
des
Fachdienstes
Verkehrsplanung,
schätzt
die
Länge
aller
Schutzstreifen
in
Osnabrück
auf
30
km.
Seit
fünf
Jahren
werde
zu
diesem
Mittel
gegriffen,
wenn
die
Fahrbahnbreite
keine
separaten
Radwege
ermögliche.
Und
bisher
habe
die
Stadt
damit
gute
Erfahrungen
gemacht,
betont
Apel.
Bildunterschrift:
MEHR
SICHERHEIT
für
Radfahrer
soll
dieser
Schutzstreifen
am
Ickerweg
bieten.
Aber
den
Anwohnern
ist
die
Markierung
ein
Dorn
im
Auge,
weil
sie
ihre
Autos
nicht
mehr
an
der
Straße
parken
dürfen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll