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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
10
Jahre
Agenda,
Lokale
Agenda,
in
Osnabrück
(LA
21)
.
Überschrift:
Der Agenda fehlt die Anerkennung
Zwischenüberschrift:
Zehn Jahre globales Denken und lokales Handeln - Kongress zum Jubiläum
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift:
GLOBALES
DENKEN
-
LOKALES
HANDELN:
Auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(2.V.I.)
informierte
sich
in
der
Fachhochschule
über
die
Chancen
für
die
Zukunft.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Artikel:
"
Chancen
für
die
Zukunft:
Bürgerbeteiligung
und
Lokale
Agenda
21"
-
unter
diesem
Motto
stand
der
Kongress
"
Die
bewegte
Stadt
-
Bürger
machen
mobil"
am
Freitag
in
der
Fachhochschule.
In
Vorträgen
und
Diskussionsforen
erörterten
Vertreter
aus
Wirtschaft,
Politik
und
Verbänden
Chancen
für
die
Zukunft
und
welche
Rolle
dabei
die
Beteiligung
von
Bürgerinnen
und
Bürgern
spielt.
Der
Kongress
war
die
Hauptveranstaltung
der
Lokalen
Agenda
21
(LA
21)
anlässlich
Ihres
zehnjährigen
Bestehens.
Die
LA
21
geht
zurück
auf
einen
einstimmigen
Ratsbeschluss
zur
Umsetzung
der
Ergebnisse
der
Umweltkonferenz
von
Rio
de
Janeiro.
Weltweit
sollten
die
Bürger
auf
Stadt-
und
Gemeindeebene
zur
Umgestaltung
und
Verbesserung
der
wirtschaftlichen,
ökologischen
und
sozialen
Zustände
nach
dem
Motto
"
Global
denken
-
lokal
handeln"
aktiv
werden.
Günther
Bachmann,
Geschäftsführer
des
Rates
für
Nachhaltigkeit,
betonte,
Nachhaltigkeitspolitik
sei
mehr
als
Umweltschutz.
Sie
reiche
von
Kinderkultur
bis
Altenallianz.
Die
lokalen
Akteure
seien
wichtig
auch
für
die
Bundesebene.
"
Was
fehlt"
,
so
Bachmann,
"
sind
die
Anerkennung
der
Arbeit
und
die
Verknüpfung
der
Bundesebene
mit
der
Kommunalebene."
In
dieser
Hinsicht
ist
das
Land
Niedersachsen
ein
wichtiger
Verknüpfungspunkt.
"
Gemeinden
und
Städte
sind
auf
ihre
Mitbürger
angewiesen,
"
sagte
Niedersachsens
Umweltminister
Hans-
Heinrich
Sander.
In
Zeiten
leerer
Kassen
sieht
er
allerdings
keine
großen
Möglichkeiten
für
die
finanzielle
Unterstützung
der
lokalen
Agendaprozesse.
Aus
dem
Plenum
wurde
eine
Vorbildfunktion
des
Landes
Niedersachsen
gefordert.
"
In
letzter
Zeit
wird
der
Agendaprozess
immer
ernster
genommen,
das
war
nicht
immer
so"
,
beurteilte
Elisabeth
Michel,
die
Sprecherin
des
Agenda-
Forums
Osnabrück,
die
Akzeptanz
der
Initiative
in
der
Politik.
Bei
den
Bürgen
selber
ist
es
offenbar
nicht
ganz
so
einfach,
Motivation
zum
Mitmachen
herzustellen.
Dieses
Phänomen
spiegelte
sich
auch
auf
dem
Kongress
wider:
"
Inhaltlich
bin
ich
sehr
zufrieden"
,
meinte
Patricia
Mersinger,
Leiterin
des
Referates
für
Stadtentwicklung
und
Bürgerbeteiligung,
"
allerdings
hätten
mehr
Teilnehmer
kommen
können."
Sie
fände
es
schon
beunruhigend,
wie
wenig
Leute
sich
von
dem
Thema
angesprochen
fühlten.
Von
den
in
Osnabrück
angesiedelten
Wirtschaftsunternehmen
sah
Prof.
Hans-
Albrecht
Dicke
die
Spedition
Hellmann,
die
Schulprojekte
unterstützt
und
sich
unter
anderem
im
Vogelschutz
engagiert,
als
Vorreiter
im
Bemühen
um
das
Nachhaltigkeitsprinzip
der
Agenda.
Autor:
klu