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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
in
Bezug
auf
die
Kostengünstigkeit
der
Windkraft.
Überschrift:
Windenergie "für zwei Bier"
Zwischenüberschrift:
Der Ausbau der Windenergie würde nach Meinung eines Lesers nur ein Trinkgeld kosten ("Für Windstrom 16 Euro mehr", Ausgabe vom 25. Februar).
Artikel:
Originaltext:
"
Der
geplante
Ausbau
der
Windenergie
würde
die
Privathaushalte
pro
Jahr
16
Euro
mehr
kosten.
Das
wären
dann
bei
zwei
Personen
(die
Haushalte
werden
ja
immer
kleiner)
acht
Euro
pro
Person
und
Jahr.
Dafür
bekommt
man
2015
vielleicht
gerade
mal
zwei
Bier.
Heute
kosten
uns
die
erneuerbaren
Energien
auch
schon
etwa
ein
Bier
pro
Jahr.
Na
und?
Weiter
wird
in
diesem
Zeitraum
der
Ausbau
der
Stromleitungen
für
die
Offshore-
Windkraft
1,
1
Milliarden
Euro
kosten.
Richtig,
aber
auch
das
ist
nur
ein
Trinkgeld
(fünf
Prozent)
im
Vergleich
zu
dem
Betrag,
den
die
Energiekonzerne
sowieso
ständig
in
ihr
Netz
investieren,
nämlich
20
Milliarden
Euro
bis
2015.
Windenergie
ist
sauber,
umwelt-
und
klimafreundlich
und
sogar
naturverträglich,
was
zum
Beispiel
den
Vogelschutz
betrifft.
Und
vor
einer
drohenden
"
Verspargelung"
der
Landschaft
bewahrt
uns
das
Baugesetzbuch.
Windkraft
stößt
kein
CO2
aus
(im
Gegensatz
zu
Kohle,
Öl
und
Gas)
,
sie
strahlt
nicht
(im
Gegensatz
zur
Kernenergie)
,
sie
wird
nicht
knapp
(wie
Öl
und
Uran)
und
provoziert
weder
Krisen
noch
Krieg
(anders
als
eben
das
Öl)
.
Sie
kostet
den
Steuerzahler
keine
Subventionen
(im
Gegensatz
zur
Kohle)
,
sondern
nur
eine
maßvolle
Umlage
bei
den
Verursachern
(den
Stromverbrauchern)
,
und
zwar
im
Trinkgeldbereich.
Also
wenn
es
weiter
nichts
ist,
wozu
dann
die
Aufregung?
"
Klaus
Kuhnke
Solarenergieverein
Osnabrück
e.V.
Fachhochschule
Osnabrück
Bildunterschrift:
MIT
DER
WINDENERGIE
sollte
in
jedem
Fall
weiter
offensiv
umgegangen
werden,
meint
ein
Leser.
Foto:
AP
Autor:
Klaus Kuhnke