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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Museum
Schölerberg
plant
eine
Ausstellung
über
nichtheimische
Tiere,
die
hier
heimisch
wurden.
Nun
wird
ein
Name
für
die
Ausstellung
gesucht.
Dazu
einige
Informationen
zu
dem
Problem
der
Tiereinfuhr.
Überschrift:
Woher kommen die fremden Tiere?
Zwischenüberschrift:
Für eine Ausstellung im Museum wird noch ein passender Name gesucht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Pflanzen
und
Tiere,
die
in
einem
Land
auftauchen,
in
dem
sie
nie
heimisch
waren
-
davon
wird
eine
Ausstellung
im
Museum
am
Schölerberg
handeln.
Für
die
Ausstellung
wird
noch
ein
guter
Titel
gesucht.
Umgangssprachlich
werden
sie
Einwanderer,
Eindringlinge,
Exoten,
Invasoren,
Fremdlinge
oder
-
in
Englisch
-
Aliens
genannt:
Neobiota.
Damit
sind
Pflanzen-
und
Tierarten
gemeint,
die
durch
den
Menschen
in
neue
Lebensräume
gebracht
wurden.
Eins
wird
bei
den
Begriffen
deutlich:
Gern
gesehen
sind
sie
meistens
nicht.
Und
das
hat
auch
seine
Gründe.
So
können
sie
beispielsweise
heimische
Arten
verdrängen,
Ökosysteme
verändern
und
wirtschaftliche
Schäden
anrichten.
In
Australien,
Neuseeland
und
Hawaii
haben
Neobiota
unersetzliche
Schäden
an
der
dortigen
Natur
verursacht.
Dagegen
sind
die
Auswirkungen,
die
von
gebietsfremden
Arten
in
Deutschland
ausgehen,
eher
gering.
Das
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt
-
plant
gemeinsam
mit
dem
Lehrstuhl
für
experimentelle
Ökologie
der
Universität
Bielefeld
eine
Ausstellung
zum
Thema
"
Gebietsfremde
Tier-
und
Pflanzenarten"
,
die
im
September
2005
eröffnet
werden
soll.
Die
Ausstellung
möchte
das
Phänomen
der
nicht-
heimischen
Lebewesen
bekannt
machen.
Für
die
Ausstellung
wird
noch
ein
Titel
gesucht.
Vorschläge
können
bis
zum
1.
Januar
an
das
Museum
am
Schölerberg,
Am
Schölerberg
8,
49082
Osnabrück,
E-
Mail:
info@
Museum-
am-
Schoelerberg.de,
oder
an
die
Universität
Bielefeld,
Fakultät
für
Biologie,
z.
Hd.
Dr.
Steinlein,
Universltätsstr.
25,
33615
Bielefeld,
gesendet
werden.
Bei
diesem
Wettbewerb
winken
Gewinne,
beispielsweise
eine
Familienjahreskarte
für
den
Zoo,
ein
Reisegutschein
für
zwei
Personen
auf
die
Insel
Langeoog
oder
Jahreskarten
für
das
Planetarium.
Allein
durch
die
Seeschifffahrt
werden
jährlich
zehn
Millionen
Tonnen
Ballastwasser
aus
der
ganzen
Welt
in
deutsche
Häfen
oder
küstennahe
Gebiete
gepumpt.
Da
sich
in
diesem
Wasser
Abertausende
von
Organismen
befinden,
ist
die
Gefahr
einer
Ausbreitung
und
Veränderung
von
heimischer
Flora
und
Fauna,
wie
in
anderen
Teilen
der
Erde
schon
geschehen,
immer
vorhanden.
Diese
Ausbreitung
fremder
Organismen
wird
neben
der
Zerstörung
von
Lebensräumen
als
größte
Bedrohung
für
die
Artenvielfalt
angesehen.