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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Vorhaben,
die
OPG
(Osnabrücker
Parkstätten
Gesellschaft)
zu
verkaufen.
Überschrift:
Wie kam es zur Wende in Sachen OPG-Verkauf?
Zwischenüberschrift:
CDU / FDP stützte Antrag, den seine Verfasser ablehnten
Artikel:
Originaltext:
Drei
unterschiedliche
Anträge
und
eine
hitzige
Debatte
zum
Reizthema
OPG-
Verkauf:
Nach
der
Ratssitzung
in
dieser
Woche
waren
gestern
die
Fraktionsvorsitzenden
um
eine
Klarstellung
bemüht,
wer
dabei
wie
abgestimmt
hat.
Ursprünglich
sollte
mit
einer
Beschlussvorlage
der
Verwaltung
der
Weg
für
einen
Verkaut
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Gesellschaft
geebnet
werden,
"
sofern
sich
ein
angemessener
Preis
hierfür
erzielen
lässt."
Die
Fraktionen
von
SPD
und
Grünen
legten
demgegenüber
zunächst
einen
Änderungsantrag
vor,
der
im
Wesentlichen
auf
eine
verbesserte
Verzinsung
des
städtischen
Eigenkapitals
in
der
OPG
abzielte.
Dann
-
im
geänderten
Änderungsantrag
der
Opposition
-
hieß
es
zusätzlich,
die
Verkaufsabsichten
sollten
zumindest
bis
zur
Vorlage
dieser
Untersuchungsergebnisse
zurückgestellt
werden.
Und
nun
folgte
eine
Wende
um
180
Grad:
Die
Mehrheitsgruppe
ersetzte
nämlich
den
Auftrag
an
eine
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
durch
einen
Prüfauftrag
an
die
Verwaltung
und
ließ
darüber
abstimmen.
Jetzt
votierte
die
Gruppe
mit
Ja,
während
die
SPD
den
veränderten
eigenen
Antrag
ablehnte
und
die
Grünen
Enthaltung
übten.
So
entsteht
Erklärungsbedarf:
Die
SPD-
Fraktion
legte
gestern
Wert
auf
die
Feststellung,
dass
sie
in
der
Ratssitzung
einem
"
Grundsatzbeschluss
zum
OPG-
Verkauf"
nicht
zugestimmt
habe.
"
Wir
haben
in
einem
gemeinsamen
Antrag
mit
der
Fraktion
Bündnis
90
/
Die
Grünen
gefordert,
dass
eine
Wirtschafts-
prüfungsgesellschaft
untersucht,
wie
eine
angemessene
Verzinsung
des
städtischen
Eigenkapitals
in
der
OPG
erreicht
werden
und
welche
Ausschüttungen
die
Gesellschaft
zu
Gunsten
des
städtischen
Haushalts
leisten
kann"
,
so
der
Vorsitzende
Ulrich
Hus.
Erst
wenn
die
Ergebnisse
dieser
Prüfung
vorlägen,
könne
über
das
weitere
Vorgehen
seriös
entschieden
werden.
Im
Übrigen
äußerte
Hus
gemeinsam
mit
dem
SPD-
Sprecher
in
der
OPG-
Gesellschafterversammlung,
Uwe
Körte
und
dem
Personalausschuss-
Vertreter
Günter
Kraemer
Bedenken:
"
Ein
kurzfristig
zu
erwartender
Verkaufserlös
steht
aus
derzeitiger
Sicht
in
keinem
Verhältnis
zu
den
Nachteilen,
die
sich
für
Bürgerschaft,
Stadt
und
Beschäftigte
ergeben."
Ähnlich
interpretierte
Michael
Hagedorn
für
die
Grünen
die
Beschlusslage:
"
Es
hat
im
Rat
keinen
Verkaufsbeschluss,
auch
nicht
im
Grundsatz,
gegeben."
Es
wurde
festgelegt,
dass
zu
nächst
geprüft
werde,
wie
die
OPG
als
durchaus
vermögende
städtische
Gesellschaft
auf
andere
Art
und
Weise
einen
erheblichen
Beitrag
zur
Entlastung
des
allgemeinen
städtischen
Haushalts
beitragen
könne.
Meinungsverschiedenheiten
gab
es
darüber,
wer
diese
Prüfung
durchführen
soll.
Die
Grünen
würden
einem
Verkauf
auch
in
Zukunft
nicht
zustimmen.
Autor:
fhv