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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vergleich
verschiedener
Kindertagesstätten
(auch
Waldorf-
Kindergarten)
im
Schölerberg,
mit
Bild.
Überschrift:
"Viel Arbeit zur Qualitätssicherung"
Zwischenüberschrift:
Die Natur mit allen Sinnen erfahren und mit natürlichen Materialien lernen
Artikel:
Originaltext:
Schölerbera
(S.)
"
Die
Kindertageseinrichtungen
aller
Träger
in
Osnabrück
beschäftigen
sich
seit
geraumer
Zeit
und
auch
zukünftig
mit
der
Entwicklung
und
Sicherung
von
Qualität
und
investieren
dort
sehr
viel
Arbeitszeit
und
Energie."
Darauf
weist
die
Leitung
der
Luther-
Kita
bei
der
Beantwortung
ihres
Fragebogens
hin.
Die
Kindertagesstätte
der
Lutherkirche
befindet
sich
selbst
seit
Herbst
vergangenen
Jahres
in
einem
Prozess
der
Umstrukturierung.
Gemeinsam
mit
Eltern
und
Kindern
wird
vom
geschlossenen
auf
ein
offenes
Konzept
umgestellt.
Zurzeit
werden
mit
den
Kindern
neue
Tagesabläufe
erarbeitet.
Es
folgen
Fortbildungen
für
die
Mitarbeiterinnen,
ehe
auch
die
Räume
auf
die
neue
situationsorientierte
Arbeit
umgestaltet
werden.
Künftig
werden
großzügige,
gruppenübergreifende
Themenräume
wie
ein
Bauraum,
ein
Kinderatelier,
eine
Bewegungsbaustelle
und
ein
Rollenspielraum
zur
Verfügung
stehen.
Die
Stammgruppen
bleiben
erhalten.
Eine
räumliche
und
zeitliche
Orientierung
und
eine
Sicherheit
durch
verlässliche
Bezugspersonen
für
die
Kinder
sind
dem
Team
wichtig.
Die
Jungen
und
Mädchen
in
der
LutherKita
nutzen
ein
naturnahes
Außenspielgelände.
Mit
einem
dem
Alter
und
der
Entwicklung
angemessenen
Bewegungsangebot
fördern
die
Erzieherinnen
die
Freude
an
der
Bewegung
und
die
Entwicklung
zur
Selbstständigkeit.
Der
Katholische
Kindergarten
Heilige
Familie
versteht
sich
als
ein
Haus
und
Lebensraum,
in
dem
sich
Kinder
wohl
fühlen
und
als
kompetente
und
aktive
Akteure
ihrer
eigenen
Entwicklung
entfalten
können.
Die
Erzieherinnen
schaffen
die
Rahmenbedingungen
für
eine
ganzheitliche
Entwicklung.
Pädagogische
Schwerpunkte
liegen
in
der
Bewegung
innen
und
außen:
Aktiv
sein,
sich
über
die
Sinne
wahrnehmen,
durch
Ausprobieren
Fähigkeiten
und
Grenzen
kennen
lernen,
die
Welt
verstehen
lernen.
Das
naturnahe
Außengelände
und
der
Schölerberg
bieten
vielfältige
Möglichkeiten.
Ein
emotionaler
und
sinnlicher
Zugang
zur
Natur
soll
eine
Sensibilität
für
die
Umwelt
und
Schöpfung
schaffen.
Den
kleinen
Besuchern
stehen
unter
anderem
eine
Puppenecke,
ein
Bauplatz,
ein
Kreativraum,
ein
Werkraum,
ein
Ruheraum
und
ein
Rollenspielbereich
zur
Verfügung.
Zum
Sport
gehören
Schwimmen,
Turnen,
Rollschuhfahren
und
Klettern.
Zusatzangebot:
Nachmittags-
Spielgruppen
für
Kinder
ab
zwei
Jahren.
"
Im
Mittelpunkt
steht
bei
uns
der
Mensch
und
nicht
irgendein
Bildungsziel."
So
umschreiben
die
Erzieherinnen
des
integrativen
Waldorfkindergartens
ihre
Arbeit.
"
Kinder
vor
der
Schulfähigkeit
brauchen
-
und
vertragen
-
keine
einseitige
Intellektualisierung,
aber
auch
keine
Kuschelpädagogik."
Durch
künstlerische
und
praktische
Tätigkeiten
in
festen
Gruppen
und
einen
regelmäßigen
Tagesablauf
soll
die
geistige,
seelische
und
körperliche
Entwicklung
der
Kinder
gefördert
werden.
Genutzt
werden
fast
ausschließlich
Natur-
Materialien.
Das
heißt
zum
einen
Naturfarben
zum
Malen,
zum
anderen
aber
auch
die
Verarbeitung
von
natürlichen
Produkten.
Brot,
Apfelmus
und
Marmelade
werden
im
Kindergarten
selbst
hergestellt.
Die
Förderung
der
Körper
und
Bewegungskompetenz
ist
ein
wichtiges
Ziel.
Dazu
wird
jedoch
weniger
der
Sport
genutzt,
sondern
Wandern,
Klettern
und
Eurythmie,
eine
besondere
Bewegungsform.
Zusatzangebot:
Vormittags-
Spielgruppe
für
Kinder
ab
zwei
Jahren.
Bildunterschrift:
DIE
JUNGEN
UND
MÄDCHEN
im
Waldorfkindergarten
helfen
bei
der
Zubereitung
der
Mahlzeiten.
Hier
verzieren
(von
links)
Luisa
und
Josefine
das
Frühstücksmüsli,
Aaron
schaut
zu.
Foto:
Parton
Autor:
S.