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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
geplatzte
Vorhaben
der
Bahr-
Baumarkt-
Besitzer
ein
wesentlich
größeres
Kaufhaus
in
Hellern
zu
errichten.
Überschrift:
Blankenburg: Pläne für Max Bahr sind geplatzt
Zwischenüberschrift:
Investor Echterhoff zieht Antrag zurück - Entscheidung im Stadtentwicklungsausschuss ist gegenstandslos geworden
Artikel:
Originaltext:
Der
Rückzug
kam
überraschend:
An
der
Blankenburg
wird
kein
Bau-
und
Gartenmarkt
für
Max
Bahr
errichtet.
Vom
Investor,
der
Echterhoff-
Bau-
Cruppe,
wurde
das
Vorhaben
jetzt
aufgegeben.
Ein
Jahr
lang
liefen
Anwohner
der
benachbarten
Wohngebiete
Sturm
gegen
den
geplanten
Bau-
und
Gartenmarkt,
weil
sie
eine
unerträgliche
Zunahme
des
Verkehrs
fürchteten.
Am
kommenden
Donnerstag
sollte
im
Stadt-
entwicklungsausschuss
eine
Entscheidung
fallen.
Die
ist
mit
der
Absage
des
Investors
gegenstandslos
geworden.
Uwe
Hölter,
Projektentwickler
bei
Echterhoff,
ließ
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung
die
Katze
aus
dem
Sack.
Sein
Unternehmen
habe
vor
wenigen
Tagen
den
Antrag
auf
eine
Bebauungsplanänderung
zurückgezogen.
Um
den
Weg
für
Max
Bahr
frei
zu
machen,
hätte
die
Stadt
den
Plan
ändern
müssen.
Die
rechtsgültige
Festsetzung
lässt
zwar
einen
Gartenbaubetrieb
zu,
nicht
jedoch
einen
Baumarkt.
Bahr
sucht
einen
neuen
Standort,
weil
der
über
20
Jahre
alte
Markt
an
der
Lengericher
Landstraße
den
Platzansprüchen
nicht
mehr
genügt
und
keinen
Raum
für
Erweiterungen
bietet.
Die
Echterhoff-
Bau-
Gruppe
-
ihr
gehören
die
Flächen
an
der
Blankenburg
-
ergriff
die
Initiative.
Offenbar
hatten
die
Verantwortlichen
aber
nicht
mit
einem
so
massiven
Widerstand
gerechnet.
In
der
Bürgerbeteiligung,
die
einer
Änderung
des
Bebauungsplans
vorausgehen
muss,
hagelte
es
Proteste
von
Anwohnern,
die
um
ihre
Ruhe
fürchten.
Schon
die
Ikea-
Ansiedlung
in
Hellern,
so
hieß
es,
sei
ein
Magnet
für
den
Autoverkehr.
Ein
großes
Bau-
und
Gartencenter
an
der
Blankenburg
werde
für
die
Anwohner
unzumutbare
Belastungen
schaffen.
Für
den
Rat
ging
es
aber
nicht
nur
um
die
Abwägung
zwischen
gegenläufigen
Interessen.
Der
Vorwurf
des
Vertrauensbruchs
stand
im
Raum,
weil
die
Anwohner
auf
Zusagen
pochten,
die
ihnen
der
Rat
vor
fünf
Jahren
eingeräumt
hatte.
Sprecher
der
Initiative
reagierten
gestern
erfreut
auf
die
neue
Entwicklung.
Der
Hamburger
Baumarkt-
Betreiber
Max
Bahr
will
nun
die
Suche
nach
einem
Ersatzstandort
intensivieren.
Derzeit
gebe
es
"
nichts
Konkretes"
,
teilte
Stefan
Graw,
Geschäftsführer
der
Grundstücksgesellschaft
Max
Bahr,
gestern
Abend
gegenüber
unserer
Zeitung
mit.
Bildunterschrift:
IHR
KAMPF
gegen
einen
Baumarkt
an
der
Blankenburg
war
erfolgreich:
Gegner
der
Ansiedlung
im
Dezember
2003.
Foto:
Westdörp
Autor:
rll