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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
ein
jetzt
in
Betrieb
genommenes
Blockheizkraftwerk
in
der
britischen
Kaserne.
Überschrift:
Neues Blockheizkraftwerk in der Kaserne am Netz
Zwischenüberschrift:
Britische Streitkräfte nutzen überschüssige Wärme
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(kwe)
Pünktlich
zum
meteorologischen
Frühlingsanfang
wurde
in
der
Roberts-
Kaserne
in
Osnabrück
das
neue
Blockheizkraftwerk
(BHKW)
in
Betrieb
genommen.
Generalmajor
David
Bill,
Befehlshaber
des
Britischen
Unterstützungskommandos
in
Deutschland,
eröffnete
zusammen
mit
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzendem
der
Stadtwerke
Osnabrück,
die
neue
Anlage.
Im
Rahmen
der
Sanierung
der
Gesamtanlage,
für
welche
die
Briten
rund
720
000
Euro
bereitstellten,
wurde
das
BHKW
mit
integriert.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
investierten
rund
eine
halbe
Million
Euro.
"
Wichtig
für
uns
war
vorrangig,
die
Partnerschaft
mit
Leben
zu
erfüllen,
Energie
und
natürlich
auch
Kohlendioxid
einzusparen"
,
begründete
Manfred
Hülsmann
die
Kooperation
mit
der
britischen
Roberts-
Kaserne.
Auch
Generalmajor
David
Bill
zeigte
sich
begeistert
von
der
Zusammenarbeit
und
betonte
die
langjährigen
Beziehungen
zwischen
den
britischen
Streitkräften
und
der
Stadt
Osnabrück.
Die
Streitkräfte
nutzen
die
überschüssige
Wärme,
die
bei
der
Verbrennung
entsteht,
zum
Beheizen
der
Roberts-
Kaserne.
"
Das
ist
nicht
nur
umweltfreundlich,
da
die
Wärme
nicht
wie
bei
konventionellen
Kraftwerken
über
ein
Kühlsystem
an
die
Umwelt
abgeführt
wird"
,
erklärte
Manfred
Hülsmann.
Zudem
werde
die
Umwelt
durch
weniger
Kohlendioxid
belastet,
da
das
BHKW
gleichzeitig
Strom
und
Wärme
nutzbar
mache.
Richard
Wilhelm
Bitter,
Leiter
des
staatlichen
Baumanagements
Osnabrück-
Emsland,
bezeichnete
das
Blockheizkraftwerk
als
"
Mosaikstein
im
Gesamtkunstwerk
der
Energieeinsparung"
.
Baubeginn
der
Anlage
war
im
September
vergangenen
Jahres,
die
Planungsvorläufe
starteten
im
Jahr
2002.
Das
BHKW
funktioniere
wie
ein
Verbrennungsmotor.
Die
mechanische
Energie
des
Motors
werde
in
Strom
umgewandelt,
der
in
das
Leitungsnetz
der
Stadtwerke
fließe.
Das
neue
BHKW
erzeugt
gleichzeitig
3085
Megawatt
Strom
pro
Stunde
und
4500
Megawattstunden
Wärme
jährlich.
So
würden
die
Streitkräfte
zukünftig
im
Vergleich
zur
bisherigen
Heizung
fast
1400
Tonnen
Kohlendioxid
einsparen,
erklärte
Bauleiter
Jochen
Raube
abschließend.
Bildunterschrift:
OFFIZIELLE
INBETRIEBNAHME:
Stadtwerke-
Chef
Manfred
Hülsmann,
Bauleiter
Jochen
Raube
und
Generalmajor
David
Bill
(von
links)
setzten
das
Blockheizkraftwerk
in
Gang.
Foto:
Lewandowski
Autor:
kwe