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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Klasse
des
Gymnasiums
in
der
Wüste,
die
einen
Tag
in
Nolle
verbracht
hat,
um
Natur
zu
lernen.
Überschrift:
Detektive im Schnee: Wem gehört die Spur?
Zwischenüberschrift:
Schüler des Gymnasiums "In der Wüste" unternahmen interessantes Projekt im Lernstandort Nolle
Artikel:
Originaltext:
Dissen/
Osnabrück
(iza)
Eine
Schneedecke
kann
für
den
Kundigen
wie
ein
offenes
Buch
sein,
in
dem
verschiedene
Dinge
zu
lesen
sind.
Wie
der
heimischen
Tierwelt
"
auf
die
Spur"
zu
kommen
ist,
lernten
Schulkinder
während
eines
Projekts
im
Lernstandort
Nolle
mithilfe
von
Biologen.
Dabei
profitierten
sie
von
der
anhaltenden
Winterpracht.
Zum
Fährtenlesen
weilte
die
Klasse
6
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
mit
ihrem
Lehrer
Horst
Jansen
im
Lernstandort,
um
dort
am
Projekt
"
Tierspuren"
teilzunehmen,
das
Umweltbiologe
Josef
Gebbe
leitet.
Thema
war,
den
Wald
als
Lebensraum
für
Tiere
zu
erkunden
und
dabei
anhand
von
aufgespürten
Fährten
die
Überwinterung
verschiedener
Tierarten
darin
zu
dokumentieren.
"
Wir
führen
hier
in
Nolle
das
weiter,
was
zum
Teil
im
Schulunterricht
vorbereitet
worden
ist
und
nun
durch
einen
Praxisteil
mit
Leben
gefüllt
wird"
,
beschrieb
Gebbe.
Insgesamt
29
Schüler
machten
sich
in
Gruppen
in
die
tief
verschneiten
Wälder
auf.
"
Vorher
haben
wir
in
einer
Sandkiste
im
Haus
Tritt-
,
Fress-
und
Kotspuren
von
Tieren
gezeigt,
nach
denen
die
Teilnehmer
nun
gezielt
suchen
sollen"
,
erklärte
Gebbe.
Unter
der
sachkundigen
Führung
der
angehenden
Biologielehrerin
Katja
Schröderbog
ging
die
Gruppe
in
den
Fichtenwald
ein,
wo
unzählige
Trittmuster
ausgemacht
wurden.
"
Was
sind
das
für
welche?
",
fragte
sie
später
und
zeigte
auf
Spuren
im
Schnee,
die
von
parallel
gesetzten
Vorder-
und
länglichen
Hinterfüßen
stammten.
"
Ein
Hase"
,
kam
prompt
die
Antwort.
Weiter
ging
es
zu
Dachsburgen
und
Fuchsbauten.
"
Ziel
ist
es,
den
Eindruck
gerade
zu
rücken,
der
aus
Tierfilmen
im
Fernsehen
oder
dem
Zoo
gewonnen
wird
und
vormacht,
Tiere
sind
immer
präsent"
,
erklärte
Gebbe.
Für
die
Schüler
erwies
sich
der
Ausflug
als
Abwechslung
zum
Schulalltag.
Später,
als
die
Gruppen
wieder
im
Lernstandort
zusammengekommen
waren,
wurde
das
Projekt
nachbereitet.
Aus
Ton
und
Gips
bildeten
die
Schüler
ihre
Erlebnisse
auf
künstlerische
Art
und
Weise
nach.
Bildunterschrift:
AUGEN
AUF
IM
SCHNEE,
dann
lassen
sich
mitunter
Spuren
von
Wildtieren
entdecken.
Die
Kinder
hatten
in
Dissen
die
Tierfährten
zuvor
auf
gemalt.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
iza