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1.
Erscheinungsdatum:
22.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vergleich
heute
und
1938:
Verkehr,
Straßenbahn.
Überschrift:
Der Auto-Boom verdrängte Osnabrücks Straßenbahn
Zwischenüberschrift:
Zeitreise am Hasetorwall:
Bis 1959 zog die "Elektrische" ihre Kreise durch die Stadt - Busse lösten das rumpelnde Gefährt nach 20 Jahren ab
Artikel:
Originaltext:
Innenstadt
(eme)
Vor
dem
Bürgergehorsam
zog
die
Linie
1
der
Elektrischen
vor
67
Jahren
ihre
Runden,
damals
sogar
noch
zweigleisig.
Verkehrstechnisch
kein
Problem,
Autos
waren
als
Fortbewegungsmittel
noch
kaum
verbreitet.
Das
sollte
sich
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
ändern:
Immer
mehr
Autos
befuhren
die
Osnabrücker
Straßen,
so
dass
die
beiden
Inseln
im
Vordergrund
des
Bildes,
die
die
Haltestellen
der
Straßenbahn
am
Rißmüllerplatz
darstellten,
den
Natruper-
Tor-
Wall
zu
sehr
einengten.
Daher
wurden
sie
Anfang
der
50er
Jahre
abgebaut
und
die
Haltestelle
in
den
Anfang
der
Bierstraße
verlegt.
Dort
fuhr
die
Bahn
bis
zum
Kartoffelhaus
zweigleisig,
ab
dort
eingleisig.
Wo
sich
heute
der
Platz
des
20.
Juli
befindet,
stand
früher
das
hohe
Gebäude
neben
der
Linde,
das
eine
Gaststätte
beherbergte.
Die
Gebäudereihe
entlang
dem
Hasetorwall
hingegen
ist
nahezu
unverändert
erhalten
geblieben.
Vor
dem
Eckhaus
am
Rißmüllerplatz,
in
dem
sich
früher
eine
Kohlenhandlung
befand,
verläuft
ein
kleiner
Weg,
auf
dem
sich
seit
jeher
Privateinstellplätze
befinden.
Es
soll
jedoch
immer
noch
vorkommen,
dass
die
Besitzer
der
dort
geparkten
Autos
von
ahnungslosen
Ordnungshütern
"
Knöllchen"
kassieren.
Die
Aufnahme
von
1938
lässt
von
dem
aufkeimenden
Verkehrsaufkommen,
insbesondere
dem
Pkw-
Boom
in
der
Zeit
des
Wirtschaftswunders,
noch
nichts
ahnen.
Die
"
Elektrische"
hatte
20
Jahre
später
ausgedient,
die
Linie
1
wurde
im
Juni
1959
ausrangiert.
Fortan
bestand
der
öffentliche
Nahverkehr
aus
Bussen,
zunächst
aus
"
O-
Bussen"
,
die
noch
mit
Oberleitungsstangen
fuhren.
Die
Straßenbahn,
die
der
Fotograf
Rudolf
Lichtenberg
in
das
Zentrum
seines
Bildes
rückte,
hat
eine
enge
Verbindung
zum
Rißmüllerplatz:
1906
wurde
sie
unter
der
Regentschaft
des
damaligen
Oberbürgermeisters
und
späteren
Namensgebers
Dr.
Julius
Rißmüller
erstmals
in
Osnabrück
eingesetzt.
Bildunterschrift:
NOCH
IST
DER
WEG
FREI:
In
der
Aufnahme
von
1938
ist
nichts
zu
sehen
von
dem
Pkw-
Boom
zur
Zeit
des
Wirtschaftswunders.Foto:
Rudolf
Lichtenberg
AUSRANGIERT:
Immer
mehr
Autos
befuhren
Osnabrücks
Straßen,
so
dass
die
"
Elektrische"
1959
durch
Stadtbusse
ersetzt
wurde.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
eme