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1.
Erscheinungsdatum:
26.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Streudienst
in
der
Stadt.
Überschrift:
Streudienst: Ein Job, der einen aufs Glatteis führt
Zwischenüberschrift:
Manchmal hilft nur noch eine Laterne als Bremshilfe
Artikel:
Originaltext:
Eversburg
(hpet)
Wenn
es
nachts
klirrend
kalt
wird,
beginnt
für
den
Streudienst
die
heiße
Phase.
Bis
zu
sechs
Fahrzeuge
des
Fachbereichs
Städtebau
und
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
stehen
auf
dem
Bauhofgelände
an
der
Hafenringstraße
für
den
Fall
bereit,
dass
Schnee
oder
Kälte
und
hohe
Luftfeuchtigkeit
für
spiegelglatte
Fahrbahnen
sorgen.
Frank
Hawighorst
sitzt
seit
zehn
Jahren
hinter
dem
Steuer
der
Streufahrzeuge.
Die
sechs
Routen
kennt
er
genau,
hauptsächlich
müsse
er
die
Hauptstraßen
in
der
Innenstadt
und
die
großen
Zufahrtsstraßen
abfahren.
Zusätzlich
werde
aber
auch
vor
Schulen
und
Altersheimen
und
an
besonders
gefährlichen
Steigungen
gestreut,
erklärt
Helmut
Wallenhorst.
Er
koordiniert
die
Fahrten
als
einer
von
fünf
Einsatzleitern
in
der
Zentrale
auf
dem
Bauhof.
"
Wir
studieren
mehrmals
täglich
den
Wetterbericht."
Drei
Besetzungsstufen
seien
vorgeschrieben.
Mal
seien
nur
zwei
der
Fahrzeuge
vor
Ort,
mal
alle
sechs
plus
Fahrer,
"
damit
wir
sofort
reagieren
können"
.
Droht
zwischenzeitlich
keine
Straßenglätte,
werden
die
Männer
anderweitig
eingesetzt.
An
diesem
Morgen
hat
Frank
Hawighorst
die
Sieben-
Uhr-
Schicht.
Das
Gröbste
haben
schon
seine
Kollegen
in
der
Nacht
beseitigt.
Dennoch
lässt
er
seinen
Unimog
über
ein
Förderband
mit
drei
Tonnen
Streusalz
sowie
300
Liter
Lauge
beladen
und
fährt
Richtung
Haste.
Dort
angekommen,
streut
er
ein
Gemisch
aus
beiden
Zutaten
auf
die
wenigen
eisigen
Stellen.
Mit
der
Fernbedienung
neben
seinem
Fahrersitz
kann
er
je
nach
Rutschgefahr
die
abgegebene
Menge
von
fünf
bis
40
Gramm
pro
Quadratmeter
dosieren.
Ein
am
Heck
befestigter
drehbarer
Teller
verteilt
das
Gemisch
über
die
ganze
Straße.
Das
Gemisch
verbindet
sich
dann
mit
dem
Eis,
senkt
dessen
Gefrierpunkt
und
wandelt
esauf
diese
Art
in
eine
konzentrierte
Salzlösung
um.
So
schützt
Hawighorst
zwar
alle
folgenden
Wagen,
nicht
aber
seinen
Unimog.
Ein
Umstand,
der
ihm
schon
einmal
zum
Verhängnis
wurde:
Auf
einer
extrem
glatten
Bergab-
Passage
verlor
er
die
Kontrolle
über
sein
Gefährt.
"
Da
habe
ich
nur
noch
versucht,
eine
Laterne
anzusteuern.
Bremsen
bringt
da
gar
nichts
mehr."
Bildunterschriften:
DER
TELLER
am
Fahrzeugheck
verteilt
das
Salzlauge-
Gemisch
gleichmäßig.
Fotos:
Egmont
Seiler
AM
STEUER
VOM
STREUER:
Frank
Hawighorst
sorgt
mit
seinem
Unimog
für
rutschfreie
Fahrbahnen.
Autor:
hpet