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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Plan
des
Gymnasiums
Wüste,
einen
Garten
der
Weltreligionen
zu
schaffen.
Überschrift:
Nun kann der Gartenbau beginnen
Zwischenüberschrift:
Gymnasium "In der Wüste" erhält Unterstützung von Allianz-Umweltstiftung
Artikel:
Originaltext:
Gärten
sollen
den
Dialog
zwischen
Muslimen,
Juden
und
Christen
fördern.
Diese
Ansicht
teilen
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
und
die
Allianz-
Umweltstiftung,
die
das
Gartenprojekt
der
Schule
mit
70
000
Euro
unterstützen
wird.
Nach
den
Anschlägen
des
11.
September
2001
wollten
Schüler
und
Lehrer
des
Gymnasiums
die
Grenzen
zwischen
den
Kulturen
überwinden
und
entschlossen
sich,
die
sanierungsbedürftigen
Innenhöfe
der
Schule
in
"
Gärten
der
Weltreligionen"
umzugestalten.
Daraufhin
haben
Schüler
einen
Paradiesgarten
in
christlich-
jüdischer
Tradition,
einen
asiatischen
und
einen
islamischen
Garten
geplant.
Die
Allianz-
Umweltstiftung
setzt
mit
der
Unterstützung
dieses
Projektes
ihr
Engagement
zum
besseren
Verständnis
von
Kulturen
fort.
Im
Berliner
Erholungspark
Marzahn
fördert
sie
bereits
den
Bau
eines
islamischen
Gartens.
"
Wir
waren
fasziniert,
dass
Schüler
von
sich
aus
auf
die
Idee
gekommen
sind,
einen
solchen
Garten
zu
gestalten"
,
begründet
der
Vorstand
Dr.
Lutz
Spandau
die
finanzielle
Unterstützung.
Auf
Einladung
der
Umweltstiftung
haben
die
Osnabrücker
Schüler
den
Garten
in
Berlin
besucht,
mit
dem
Landschaftsarchitekten
über
Gestaltungsmöglichkeiten
diskutiert
und
daraufhin
ihren
Entwurf
noch
einmal
überarbeitet.
"
Wir
haben
gelernt,
dass
es
wichtig
ist,
den
Garten
authentisch
zu
bauen,
so
dass
er
der
islamischen
Kultur
entspricht"
,
erzahlt
die
Schülerin
Hilke
Hagedorn.
Er
soll
ein
Wasserbecken
in
der
Mitte
bekommen
mit
fünf
Abläufen.
"
Die
Abgänge
zeigen
die
fünf
Säulen
des
Islams
mit
verschiedenen
Symbolen:
Glauben,
Pflichtabgabe,
Gebet,
Fasten
und
die
Pilgerfahrt
nach
Mekka"
,
erklärt
Katharina
Mosene.
Fünf
Obstbäume
verdeutlichen
außerdem
die
islamische
Paradiesvorstellung.
Es
solle
in
erster
Linie
ein
Garten
für
Schüler
werden,
in
dem
Bänke
Möglichkeiten
zur
Entspannung
bieten.
Mit
den
70
000
Euro
der
Umweltstiftung
konnten
bis
jetzt
rund
210
000
Euro
der
benötigten
278
000
Euro
gesammelt
werden.
Zusätzliche
Hilfen
in
Form
von
Sachspenden
sind
ebenfalls
bereits
zugesagt.
Im
März
soll
der
Bau
des
Gartens
beginnen,
der
voraussichtlich
am
10.
Juni
eröffnet
wird.
Am
9.
Juni
ist
bereits
ein
jüdisch-
christliches
Euregio-
Musikfestival
geplant,
an
dem
der
Kantor
der
jüdischen
Gemeinde
in
Wien,
Shmuel
Barzilai,
teilnehmen
wird.
Bildunterschrift:
SCHÜLER
PRÄSENTIEREN
Dr.
Lutz
Spandau
(Vorstand
Allianz-
Umweltstiftung)
ihren
islamischen
Garten
zusammen
mit
Beate
Reinkers
vom
Förderverein
(3.
von
links)
und
Monika
Wipperfürth
(Leitern
der
Garten-
AG)
.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
lö