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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
(Un)
Möglichkeit
des
Salzstreuens
im
Winter.
Mit
Erklärungen.
Überschrift:
Unwissenheit schützt nicht: Salz streuen ist verboten
Zwischenüberschrift:
Geldbußen bis zu 5000 Büro - Sand ein geeignetes Mittel
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift:
SAND-
STREUSALZ-
MISCHUNGEN
sind
nur
in
Ausnahmesituationen
wie
zu
erlaubt.
Bei
normaler
Glatte
ist
Sand
die
bessere
Alternative.
Artikel:
Osnabrück
(lö)
In
diesen
Tagen
kann
ein
Spaziergang
durch
die
Straßen
schnell
zu
einer
Schlitterpartie
werden.
Da
die
Bürger
verpflichtet
sind,
Wege
vor
ihren
Häusern
frei
zu
halten,
greifen
viele
zu
Streusalz.
Was
sie
oft
nicht
wissen:
Das
Streuen
von
Salz
auf
Gehwegen
ist
verboten.
Der
Winter
kam
in
diesem
Jahr
spät.
Dennoch
hat
Tauwetter
und
anschließender
Frost
in
den
vergangenen
Tagen
gefährliches
Glatteis
auf
die
Straßen
gebracht.
In
den
Hauptverkehrsbereichen
streuten
Fahrzeuge
der
Stadt
bereits
ab
drei
Uhr
morgens.
Doch
Nebenstraßen
blieben
oft
ein
gefährliches
Pflaster.
Ist
der
Schnee
vorm
Haus
einmal
festgetreten
oder
Tauwasser
zu
Eis
gefroren,
hilft
auch
die
Schneeschaufel
nicht
mehr
viel.
Da
greifen
viele
Bürger
zu
abtauenden
Mitteln.
Laut
Verordnung
zur
Straßenreinigung
der
Stadt
Osnabrück
dürfen
für
das
Streuen
von
Gehwegen
jedoch
nur
stumpfe
Stoffe
wie
Splitt
oder
Sand
verwendet
werden.
Grobe
Stoffe
(wie
Schotter)
,
Salz,
Salz-
Sand-
Gemische
oder
chemische
Auftaustoffe
sind
dagegen
verboten.
"
Wir
sind
gehalten,
Hinweisen
nachzugehen,
und
tun
es
auch"
,
sagt
Wolfgang
Elbracht
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
der
Stadt
Osnabrück.
Wenn
das
Ordnungsamt
auf
einen
solchen
Fall
trifft,
schützt
auch
Unwissenheit
nicht
vor
Strafe,
und
es
droht
eine
Geldbuße
von
bis
zu
5000
Euro.
Das
Streuen
von
Salz
oder
anderen
abtauenden
Stoffen
sei
lediglich
in
Ausnahmefällen
wie
zum
Beispiel
bei
Eisregen
erlaubt,
erklärt
Ralf
Dunkhorst
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb.
Außerdem
dürften
Streuwagen
auf
öffentlichen
Straßen
Salz
nutzen,
wenn
starkes
Verkehrsaufkommen
eine
solche
Maßnahme
erfordere.
Dafür
werde
ein
Salzlaugen-
Gemisch
benutzt,
das
jedoch
ein
umweltverträgliches
Maß
habe,
erklärt
er.
Zur
Sache:
Streusalz
Gefahr
für
die
Pflanzenwelt
Streusalz
setzt
die
Gefriertemperatur
von
Wasser
herunter
und
wird
daher
zur
Bekämpfung
von
Straßenglätte
eingesetzt.
Das
übliche
Streusalz
besteht
zu
95
Prozent
aus
Steinsalz
bzw.
Kochsalz,
was
als
schwach
wassergefährdend
eingestuft
ist.
Das
gestreute
Salz
versickert
jedoch
mit
dem
Schmelzwasser
in
der
Erde
und
kann
die
Wurzeln
der
Pflanzen
zerstören.
Das
Grundwasser
wird
salzig,
was
dazu
führt,
dass
Pflanzen
keine
Feuchtigkeit
mehr
aufnehmen.
Ist
der
Salzgehalt
außerhalb
der
Pflanze
höher
als
im
Inneren,
zieht
Feuchtigkeit
zum
Ausgleich
nach
außen.
Autor:
lö