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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Kontroversen
in
Bezug
auf
den
von
der
Sparkasse
geplanten
Anbau
in
der
Innenstadt.
Mit
simuliertem
Bild
des
Anbaus.
Überschrift:
Architekt: Sandstein ja, Schlitz-Architektur nein
Zwischenüberschrift:
Möserstraße: Der Sparkassen-Neubau und seine Gestaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(rll)
"
Schießscharten-
Fassade"
-
dieses
böse
Wort
galt
es
aus
der
Welt
zu
schaffen,
als
der
Architekt
Heinrich
Eustrup
dem
Stadtentwicklungsausschuss
seine
Pläne
für
ein
Büro-
und
Geschäftshaus
der
Sparkasse
an
der
Möserstraße
vorstellte.
Die
Kritiker,
Anfang
Dezember
noch
voller
Spott,
zeigten
sich
jetzt
kleinlaut.
Eine
Sandsteinfassade
mit
Einzelöffnungen
soll
dem
Neuhau
ein
Gesicht
geben.
Warum
Sandstein?
Für
Heinrich
Eustrup
berührt
die
Materialfrage
die
Glaubwürdigkeit
des
Bauherrn,
und
das
erklärte
er
mit
launigen
Worten:
"
Die
Sparkasse
ist
kein
global
player,
sondern
ein
local
player,
um
nicht
zu
sagen
ein
local
hero."
Einem
"
bodenständigen
Institut"
stehe
ein
bodenständiges
Material
gut
zu
Gesicht.
Und
da
biete
sich
der
Sandstein
an,
zumal
er
sich
im
benachbarten
Sparkassen-
Gcbäude
an
der
Wittekindstraße
-
wenn
auch
in
ganz
anderer
Anordnung
-
wiederfinde.
Der
Neubau
an
der
Ecke
Möserstraße
/
Wittekindstraße
nehme
die
Teilproportionen
auf,
ohne
die
Eigenständigkeit
beider
Komplexe
infrage
zu
stellen.
Die
75
cm
breiten
Fenster
seien
"
keine
Schlitz-
Architektur"
,
beteuerte
Eustrup.
Zugleich
machte
er
deutlich,
dass
sein
Entwurf
auch
zu
den
anderen
Nachbargebäuden
sanfte
Übergänge
schaffe.
Warum?
Um
keinen
Fremdkörper
entstehen
zu
lassen,
bestehe
der
Zwang,
"
auf
McDonald'
s
einzugehen"
(das
Haus
Möserstraße
Nr.
10)
.
Und
die
Notwendigkeit,
die
Proportionen
des
alles
überragenden
Nachbarn
Galeria
Kaufhof
im
Blick
zu
behalten,
spiele
ebenfalls
eine
Rolle.
Die
Architekten
wollen
das
Büro-
und
Geschäftshaus
deshalb
mit
sechs
Geschossen
auftrumpfen
lassen,
allerdings
nur
an
der
Straßenecke.
Der
übrige
Baukörper
bescheidet
sich
mit
vier
Ebenen.
Für
die
beiden
aufgesetzten
Stockwerke
muss
der
gültige
Bebauungsplan
geändert
werden.
Kein
Problem
für
den
Stadtentwicklungsausschuss:
Fast
einstimmig
ging
die
Planänderung
durch,
lediglich
Michael
Hagedorn
von
den
Grünen
enthielt
sich
der
Stimme.
Für
die
Gestaltung
der
Sparkassen-
Immobilie
fand
der
CDU-
Politiker
Heinz-
Josef
Klekamp
anerkennende
Worte:
Architektonisch
sei
das
Bauvorhaben
eine
"
Bereicherung"
.
Und
die
sinnvolle
Nutzung
von
ehemals
"
totem
Raum"
sei
ein
Gewinn
für
die
Innenstadt.
Ulrich
Hus
(SPD)
nannte
das
Projekt
"
grundsätzlich
positiv"
.
Bislang
sei
die
Ecke
"
grässlich"
gewesen.
Die
Gestaltung
der
Fassade,
merkte
Hus
jedoch
an,
überzeuge
ihn
nicht.
Und
das
habe
nichts
mit
dem
Material
zu
tun.
MARKANTE
ECKE:
Mit
zwei
aufgesetzten
Stockwerken
soll
das
neue
Sparkassen-
Gebäude
auftrumpfen.
Links
Galeria
Kaufhof,
rechts
das
20
Jahre
alte
Sparkassen-
Gebäude.
Simulation:
pbr
Autor:
rll