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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Leserbriefe
über
die
Schutzstreifen
entlang
der
Fahrbahnen,
die
als
Radweg
dienen
sollen.
Überschrift:
Schutzstreifen - falsche Sicherheit?
Schutzstreifen ist kein Radweg
Artikel:
Originaltext:
"
Diese
so
genannten
Schutzstreifen
wiegen
den
Radfahrer
in
falscher
Sicherheit.
Ich
selbst
bin
durch
städtische
Busse
schon
zweimal
an
der
Knollstraße
so
abgedrängt
worden,
dass
ich
abspringen
und
mich
an
die
steile
Böschung
retten
musste.
Am
Ickerweg
finde
ich
diese
Streifen
total
überflüssig.
Dort
fahren
im
Schnitt
täglich
acht
Radfahrer
bergauf,
meistens
schieben
sie
sogar.
Auf
dem
Fußweg
gehen
kaum
Leute.
Wäre
es
dort
nicht
auch
tolerierbar,
wenn
wie
an
der
Ellerstraße
stadteinwärts
sich
Fußgänger
und
Radfahrer
bei
gegenseitiger
Rücksichtnahme
den
Fußweg
teilen?
Der
Artikel
des
ADFC,
welcher
ja
bekanntlich
den
Individualverkehr
verteufelt,
ist
natürlich
sehr
einseitig
und
will
nur
der
entsprechenden
Klientel
zeigen,
dass
man
dort
auch
Zeitung
liest.
Warum
brauchen
wir
eigentlich
bei
so
vielen
hoch
bezahlten
Beamten
und
Angestellten
der
Stadtverwaltung
ein
Planungsbüro
aus
Bocholt,
welches
ortsfremd
und
teuer
ist,
um
unsere
Radwege
zu
planen?
"
Werner
Lühring
Pagenkamp
4
Osnabrück
Schutzstreifen
ist
kein
Radweg
Ein
Rechtsanwalt
äußert
zum
selben
Thema
seine
juristischen
Bedenken.
"
Ein
»Schutzstreifen"
,
wie
auf
dem
Ickerweg
und
nun
auch
teilweise
neu
auf
der
Bramstraße
vor
der
Angelaschule
angelegt,
ist
kein
Radweg,
sondern
der
Schutzstreifen
ist
nur
ein
abmarkierter
Teil
der
Fahrbahn...
Dies
hat
zur
Folge,
dass
jeder
Kraftfahrer
auch
zu
dem
auf
einem
Schutzstreifen
fahrenden
Radfahrer
nach
der
Rechtsprechung
der
Gerichte
den
erforderlichen
Sicherheitsabstand
=
Seitenabstand
von
1,
5
m
einhalten
muss...
Auf
dem
Ickerweg
ist
der
Kraftfahrer
...
gehalten,
die
Gegenfahrbahn
in
Anspruch
zu
nehmen,
um
den
Sicherheitsabstand
einhalten
zu
können.
Gegen
diesen
Sicherheits-
bzw.
Seitenabstand
bei
Radfahrern,
die
auf
einem
Schutzstreifen
fahren,
müssen
...
die
Kraftfahrer
täglich
hunderttausendfach
verstoßen...
Zudem
leben
viele
Kraftfahrer
und
Radfahrer
in
dem
rechtlichen
Irrtum,
dass
es
sich
bei
einem
Schutzstreifen
auch
um
einen
Radweg
handelt.
Im
Ergebnis
wird
damit
an
vielen
Stellen
das
Gegenteil
dessen
erreicht,
was
eigentlich
durch
einen
Schutz
streifen
erreicht
werden
soll.
Jede
Kommune
sollte
daher
bei
jedem
anzulegenden
Schutzstreifen
überlegen,
ob
sie
nicht
gerade
durch
einen
Schutzstreifen
erst
einen
Gefährdungstatbestand
schafft
und
dadurch
bei
den
Verkehrsteilnehmern
den
Eindruck
erweckt,
jeder
habe
seinen
Fahrstreifen,
und
ein
Sicherheitsabstand
müsse
nicht
eingehalten
werden..."
Robert
Seidler
Hasestraße
2
Osnabrück
Autor:
Werner Lühring, Robert Seidler