User Online: 1 |
Timeout: 07:54Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Landkreis
Osnabrück
gab
es
weniger
Unfälle.
Mit
Statistiken.
Überschrift:
Erfolg: Unfallzahlen sind gesunken
Zwischenüberschrift:
Polizei und Kreis kündigen weitere Verkehrsaktionen und Kontrollen an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(d.)
"
Absolut
erfreulich"
nannten
Polizei
und
Landkreis
gestern
die
Entwicklung
der
Unfallzahlen
im
Landkreis.
Bei
der
Vorstellung
der
Daten
durch
die
Polizeiinspektion
Osnabrück
wurde
deutlich:
Wären
nur
drei
Verkehrsteilnehmer
vorsichtiger
gefahren,
hätte
man
die
Zahl
von
unter
6000
"
geknackt"
.
So
waren
es
6002
Zusammenstöße
im
Jahr
2004
auf
den
Straßen
des
Landkreises.
Die
Zahl
der
schwer
Verletzten
betrug
1408,
381
Beteiligte
wurden
leicht
verletzt;
in
beiden
Fällen
weniger
als
in
den
Vorjahren.
Hoch
ist
die
Zahl
von
41
Menschen,
die
auf
den
Straßen
starben,
doch
es
sind
erheblich
weniger
als
in
den
Jahren
zuvor.
Im
Vergleich:
1994
waren
es
66.
"
Viele
tödliche
Unfälle
sind
so
genannte
Alleinunfälle,
oft
von
jungen
Rasern.
Es
ist
schwierig,
an
diese
Gruppe
von
Autofahrern
heranzukommen"
,
so
Arnold
Treusch
von
Buttlar,
Leiter
Einsatz
der
Polizeiinspektion.
Nicht
auszuschließen
sei
auch,
dass
einige
dieser
tödlichen
Unfälle
Selbstmorde
sind.
Arnold
Treusch
von
Buttlar,
Walter
Sollmann
vom
Sachgebiet
Verkehr
der
Polizei
und
Kreisrat
Dr.
Winfried
Wilkens
sahen
die
gesunkenen
Unfallzahlen
als
Erfolg
der
gemeinsamen
Anstrengungen.
Aktionen
mit
jungen
Kraftfahrern
zeigten
Wirkung,
ebenso
die
Werbung
für
die
Late-
Night-
Busse.
Zurzeit
gebe
es
Überlegungen
für
neue
Aktionen,
die
sich
an
die
Altersgruppe
zwischen
18
und
24
Jahren
richteten.
"
Wir
möchten
an
den
Berufsschulen
Projekte
durchführen,
die
sich
mit
den
Kreuzen
an
den
Orten
beschäftigen,
an
denen
Menschen
durch
Unfälle
ums
Leben
gekommen
sind.
Begreiflich
machen,
welches
Schicksal
dahinter
steht"
,
so
Wilkens.
Durch
Geschwindigkeitsbegrenzungen,
Warnschilder
und
Radar-
Überwachun-
gen
sei
es
gelungen,
die
Zahl
der
Baumunfälle
zu
senken.
An
vier
von
acht
ausgewählten
Strecken
mit
starkem
Baumbestand
stünden
jetzt
nur
noch
Warnschilder.
"
Ob
das
ausreicht,
ist
noch
unklar."
Kopfzerbrechen
bereite
die
Frage,
wie
man
die
Wildunfälle
reduzieren
kann.
Immerhin
sind
17
Prozent
der
Unfälle
im
Landkreis
Zusammenstöße
mit
Wildtieren.
Wie
in
der
Stadt
Osnabrück,
so
bereiten
auch
im
Landkreis
diejenigen
Eltern
Sorgen,
die
ihre
Kinder
im
Auto
nicht
korrekt
anschnallen.
Ebenso
ein
Problem:
die
gestiegene
Zahl
der
Menschen
über
65
Jahren,
die
an
Unfällen
beteiligt
sind.
Polizei
und
Kreis
setzten
deshalb
auf
einen
"
kunterbunten
Instrumentenkasten"
von
Projekten,
die
vom
Kasperletheater
bis
zu
Veranstaltungen
für
Senioren
reichen.
Ausruhen
dürfe
man
sich
auf
den
gesunkenen
Unfallzahlen
nicht.
Außerdem:
"
Wir
wissen
noch
nicht,
wie
sich
die
neue
Lkw-
Maut
auswirken
wird.
Wenn
zunehmend
Lastwagen
die
B
51
anstelle
der
Autobahn
nehmen,
können
sich
die
Zahlen
schnell
wieder
ändern"
,
so
Treusch
von
Buttlar.
Vorgestellt
wurden
gestern
auch
die
Unfallzahlen
auf
den
drei
Autobahnen.
Auf
der
A
1,
A
30
und
A
33
im
Gebiet
der
Polizeiinspektion
Osnabrück
habe
sich
die
Zahl
in
den
vergangenen
Jahren
um
die
1000
"
eingependelt"
.
Im
Jahr
2004
waren
es
exakt
1046.
Dabei
wurden
146
Menschen
leicht
und
23
schwer
verletzt,
fünf
Menschen
starben
bei
den
Zusammenstößen.
Bildunterschrift:
ERFREULICH
nannte
die
Polizei
die
Entwicklung
der
Unfallzahlen
im
Landkreis.
Sie
ist
seit
zehn
Jahren
kontinuierlich
gesunken.
Autor:
d.