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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
erste
Interneteite
einer
Stadt,
auf
der
sich
Bauwillige
genau
informieren
können
über
die
Grundstücke
und
deren
Infrastruktur.
Überschrift:
Wo lässt es sich attraktiv wohnen in Osnabrück?
Zwischenüberschrift:
Neue Internetseite hilft beim Suchen
Artikel:
Originaltext:
Sie
wollen
bauen?
Gut.
Hier
zwischen
Wörthstraße
und
Osningstraße
ist
noch
Platz.
Ein
schönes
Baugebiet.
22000
Quadratmeter
für
35
Wohneinheiten.
Sagt
nicht
viel
aus?
Richtig.
Deshalb
hat
die
Stadt
Osnabrück
eine
Internetseite
eingerichtet
mit
detaillierten
Informationen
über
alle
57
in
Osnabrück
verfügbaren
Baugebiete.
Wer
baut,
möchte
auch
attraktiv
wohnen,
dieser
Grundsatz
gilt
für
viele
Grundstückssuchende.
Die
Fragen
nach
der
Attraktivität
sind
dabei
jedoch
komplex.
Wo
können
die
Kinder
zur
Schule
gehen,
wo
die
Familie
sonntags
in
die
Kirche
oder
samstags
zum
Shoppen?
Mit
ein
paar
Mausklicks
sind
diese
Informationen
seit
dem
1.
Februar
über
"
Bauen
und
Wohnen
in
Osnabrück"
auf
www.osnabrueck.de
abrufbar.
Die
neue
Internetseite
der
Stadt
bietet
reichlich
Auskunft
über
die
Infrastruktur
eines
Baugebietes.
Beispiel
Wörthstraße
/
Osningstraße:
Ab
2005
sind
hier
35
Wohneinheiten
geplant,
das
Gebiet
ist
1400
m
von
der
City
entfernt
und
über
die
Buslinien
21,
61
und
62
an
die
öffentlichen
Verkehrsmittel
angeschlossen.
Die
nächstgelegenen
Kirchen
und
Schulen
werden
aufgelistet
sowie
die
nächste
Kita,
zu
der
es
zudem
noch
eine
Sonderseite
mit
Porträt,
Betreuung
und
Öffnungszeiten
gibt.
Eltern
können
sich
auf
dem
1000
m
entfernten
Schölerberg
erholen
oder
ihre
Kinder
auf
die
fünf
im
Radius
von
500
m
liegenden
Spielplätze
schicken.
Luftbilder,
reichlich
Kartenmaterial
und
die
Kontaktadresse
des
Ansprechpartners
bei
der
Stadt
runden
diesen
Info-
Pool
ab.
Oberbürgermeister
Hansjürgen
Fip
zeigte
sich
bei
der
ersten
Präsentation
dieser
Seite
durch
Dirk
Ohde
vom
Geodatendienst
zufrieden.
"
Wir
sind
die
erste
Stadt
in
Deutschland,
die
einen
solchen
Service
für
ihre
Bürger
anbietet"
,
erklärte
Fip.
Die
Stadt
könne
so
zukünftigen
Bauherren
bei
der
Grundstückssuche
helfend
unter
die
Arme
greifen.
Auch
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
lobte
das
Innovative
dieser
Technik.
"
Wir
haben
damit
eine
zentrale
Stelle
für
den
Wohnungsmarkt
geschaffen.
Der
größte
Teil
der
hier
aufgelisteten
Baugebiete
ist
nicht
in
städtischer
Hand.
Interessierte
können
aber
über
die
städtische
Beratungsstelle
Kontakt
zum
Eigentümer
aufnehmen
und
sich
zudem
weiter
beraten
lassen,
wenn
es
zum
Beispiel
um
das
Thema
ökologisches
Bauen
geht."
Laut
OB
Fip
ordnet
sich
das
neue
Internetangebot
in
das
aktuelle
Stadtentwicklungskonzept
"
Wachsende
Stadt
in
einer
starken
Region"
ein.
Mit
dieser
im
November
2004
veröffentlichten
Konzeption
reagiert
die
Stadt
auf
den
demografischen
Wandel,
der
alle
Städte
in
Deutschland
wesentlich
verändern
wird.
Das
Problem
sind
dabei
die
sinkenden
Bevölkerungszahlen.
"
Der
Anspruch
der
Stadt
Osnabrück
vor
diesem
Hintergrund
ist,
in
den
nächsten
Jahren
15
000
bis
20
000
neue
Bürger
zu
gewinnen"
,
so
Fip.
Die
Stadt
sei
in
der
Vergangenheit
jedoch
nicht
offensiv
genug
gewesen,
Angebote
für
bauwillige
Bürger
bereitzustellen.
"
Mit
der
neuen
Internetseite
kann
Osnabrück
dazu
beitragen,
dass
sich
das
Lebensprinzip
Stadt
wieder
positiv
entwickelt"
,
sagte
Fip.
Auch
bei
der
anschließenden
Präsentation
der
Homepage
im
Stadtrat
stieß
das
neue
Angebot
gestern
auf
großen
Zuspruch.
Zur
Sache
Bevölkerungsentwicklung
in
Osnabrück
Die
Bevölkerungsentwicklung
in
Deutschland
wird
laut
statistischem
Bundesamt
(2003)
mittel-
bis
langfristig
rückläufig
sein.
In
den
Ballungsräumen
Westdeutschlands
wird
zunächst
bis
2015
mit
einer
Bevölkerungszunahme
gerechnet,
wobei
die
Einwohnerzahlen
in
den
Kernstädten,
bedingt
durch
eine
anhaltende
Stadt-
Umland-
Beziehung,
sinken
werden.
Auch
die
Stadt
Osnabrück
ist
eng
mit
ihrem
Umland
verflochten
und
zeigt
typische
Suburbanisierungsmuster:
Viele
Menschen
verlegen
ihren
Wohnsitz
aufs
Land.
Das
Pestel-
Institut
kommt
in
seiner
aktuellen
Untersuchung
"
Die
Zukunft
der
Städte
in
Niedersachsen
-
Osnabrück"
(2004)
zu
dem
Ergebnis,
dass
die
Bevölkerung
in
Osnabrück
im
Jahr
2015
rund
165
000
Personen
betragen
kann.
Voraussetzung
ist,
dass
die
Stadt
etwa
10
500
neue
Wohnungen
errichtet,
um
vor
allem
die
Stadt-
Umland-
Wanderungen
dahingehend
zu
beeinflussen,
dass
ein
noch
höherer
Anteil
der
30-
bis
50-
Jährigen
langfristig
in
der
Stadt
gehalten
wird.
Durch
verstärkte
Bauflächenzuweisungen
sowie
ein
aktives
Baulückenprogramm
kann
einer
Abwanderung
entgegengewirkt
und
ein
Bevölkerungswachstum
in
der
Stadt
erreicht
werden.
Das
neue
Internetinformationsangebot
ist
ein
Schritt
in
diese
Richtung.
Bildunterschriften:
PER
MAUSKLICK
DURCH
OSNABRÜCK:
Dr.
Sven
Jürgensen,
die
Stadtplaner
Franz
Schürings
und
Patricia
Mersinger
sowie
OB
Hans-
Jürgen
Fip
(von
links)
.
KITA
UND
KIRCHE
GLEICH
UM
DIE
ECKE:
22000
Quadratmeter
stehen
auf
dem
Baugebiet
Nr.
5
zwischen
Wörthstraße
und
Osningstraße
ab
Mitte
2005
für
den
Bau
von
Reihenhäusern
und
Mehrfamilienhausern
bereit.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
de