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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
einen
Film
über
die
Industrialisierung
Osnabrücks.
Überschrift:
Von Papier und Wohlstand
Zwischenüberschrift:
Neuer Kurzfilm über die Industrialisierung in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Das
Wort
Industrialisierung
kennt
ein
jedes
Kind
-
doch
wie
die
Entwicklung
Mitte
des
19.
Jahrhunderts
hier
in
Osnabrück
aussah
-
und
vor
allem,
dass
die
Stadt
einmal
als
florierende
Tabakstadt
galt
-,
wird
im
Geschichtsunterricht
weniger
behandelt.
Die
Industrialisierung
in
der
Handelsstadt
Osnabrück
kam
anfangs
nur
schwer
in
Gang.
Da
die
Stadt
zum
Königreich
Hannover
gehörte,
jedoch
bis
1866
von
drei
Seiten
an
Preußen
grenzte,
erschwerten
hohe
Zölle
den
Handel.
Wie
sich
diese
politischen
Nachteile
auf
die
Entwicklung
der
heimischen
Industrie
auswirkten,
zeigt
das
Museum
Industriekultur
jetzt
in
einem
neuen
Kurzfilm.
"
Die
Hannoversche
und
Osnabrücker
Geschichte
während
der
Industrialisierung
wird
im
Unterricht
nie
erwähnt"
,
bemängelt
Museumsleiter
Rolf
Spilker.
"
Viele
Osnabrücker
wissen
gar
nicht,
dass
zum
Beispiel
das
Gebäude,
in
dem
heute
das
La
Vie
ist,
einmal
ein
bedeutendes
Gebäude
der
Tabak-
Industrie
war."
Der
Film
"
Frühindustriealisierung
im
Osnabrücker
Land
-
Ein
verzögerter
Aufbruch"
führt
die
Zuschauer
an
verschiedene
bekannte
Ecken
der
Stadt.
Er
erzählt
die
Geschichte
der
beiden
Papierfabrikanten
Christoph
Siegfrid
Grüner
und
Georg
Wilhelm
Quirll,
die
Begründer
der
Fabriken
Schoeller
und
Kämmerer.
Doch
bevor
die
beiden
Fabrikanten
mit
ihrer
Innovationsfreude
den
Beginn
der
Industrialisierung
in
Osnabrück
in
Gang
setzten,
herrschte
durch
die
erschwerende
Gewerbeordnung
und
schließlich
durch
den
Untergang
des
Leinengewerbes
große
Armut.
60000
Menschen
allein
aus
dem
Osnabrücker
Land
sind
schließlich
ausgewandert.
Doch
dann
machte
die
Tabakfabrik
Thorbecke
den
Standort
zu
einer
herausragenden
Zigarettenindustrie;
am
Ende
brachten
insgesamt
sechs
Tabakfirmen
wieder
Arbeit
und
Wohlstand
in
die
Region.
Neben
der
geschichtlichen
Entwicklung
der
Industrie
zieht
sich
der
technische
Fortschritt
wie
ein
roter
Faden
durch
den
Film.
Nachgespielte
Sequenzen
veranschaulichen
die
damaligen
Produktionsbedingungen.
Bis
Ende
Februar
soll
der
16-
minütige
Film
fertig
gestellt
und
an
Schulen
verteilt
werden.
Parallel
dazu
gibt
es
im
Museum
Industriekultur
eine
neue
Dauerausstallung,
die
das
Thema
weiter
vertieft.
Bildunterschrift:
PAPIERFABRIK
ZU
BURG
GRETESCH
wurde
Mitte
des
19.
Jahrhunderts
von
Christoph
Siegfrid
Grüner
gegründet.
Noch
heute
ist
der
Turm
der
1814
erbauten
Windmühle
als
Wahrzeichen
der
Burg
Gretesch
weit
über
das
Land.Foto:
Industriemuseum
Autor:
lö
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