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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem
des
städtischen
Haushalts
und
Ankündigung
weiterer
Kürzungen,
um
den
Haushalt
für
das
Land
genehmigungsfähig
zu
machen.
Überschrift:
Land verlangt: Stadt muss weiter sparen
Zwischenüberschrift:
Noch einmal 1,2 Millionen weniger
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
kann
zu
einer
ordentlichen
Haushaltsführung
zurückkehren.
Das
Land
ist
bereit,
den
städtischen
Haushaltsplan
2005
zu
genehmigen,
wenn
Osnabrück
in
diesem
Jahr
weitere
1,
2
Millionen
Büro
bei
den
laufenden
Kosten
einspart
und
die
Neuverschuldung
senkt.
Der
Finanzausschuss
wird
am
morgigen
Dienstag
über
eine
entsprechende
"
Zielvereinbarung"
mit
dem
Innenministerium
entscheiden.
Sie
beruht
auf
einem
Vorschlag
von
Stadtkämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
und
ist
nach
seinen
Angaben
in
dieser
Form
einmalig
in
Niedersachsen.
Die
Stadt
verpflichtet
sich
darin,
weiter
eisern
zu
sparen.
Im
Gegenzug
stellt
das
Land
in
Aussicht,
die
Haushaltspläne
der
kommenden
drei
Jahre
zu
genehmigen.
Damit
habe
die
Stadt
Planungssicherheit,
heißt
es
in
der
Mitteilung
des
Kämmerers
an
die
Mitglieder
des
Finanzausschusses.
Die
Kommunalaufsicht,
die
seit
Abschaffung
der
Bezirksregierung
dem
Innenministerium
angegliedert
ist,
hatte
dem
städtischen
Haushaltsplan
2005
die
Genehmigung
versagt.
Seither
wirtschaftet
die
Verwaltung
mit
einer
"
vorläufigen
Haushaltsführung"
.
Osnabrück
wird
bis
Ende
dieses
Jahres
ein
Minus
von
104
Millionen
Euro
auf
dem
Konto
haben.
Die
Schere
zwischen
Einnahmen
und
Ausgaben
öffnet
sich
weiter,
so
dass
bis
Ende
2008
ein
Defizit
von
136
Millionen
Euro
erwartet
wird.
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
will
den
Trend
stoppen
und
umkehren.
2008
will
er
zum
ersten
Mal
seit
2000
einen
Haushalt
vorlegen,
in
dem
die
laufenden
Ausgaben
von
Einnahmen
gedeckt
sind
-
s
also
kein
strukturelles
Defizit
gibt,
wie
die
Haushaltsexperten
sagen.
Es
bleiben
allerdings
die
roten
Zahlen
aus
den
Vorjahren,
die
nach
und
nach
abgebaut
werden
müssen.
Die
Stadt
verpflichtet
sich
in
der
"
Zielvereinbarung"
,
in
diesem
Jahr
zusätzlich
zu
den
bereits
eingesparten
vier
Millionen
Euro-
wir
erinnern
uns
an
die
heiß
diskutierte
Streichliste
-
weitere
l
,
2
Millionen
an
Ausgaben
zu
streichen.
In
den
kommenden
drei
Jahren
sollen
jeweils
weitere
1,
1
Millionen
weniger
ausgegeben
werden.
Das
ergibt
eine
zusätzliche
Ersparnis
von
4,
5
Millionen.
Einschließlich
der
beschlossenen
Konsolidierung
wird
die
Stadt
in
vier
Jahren
rund
17
Millionen
Euro
weniger
ausgeben.
"
Reduzierung
der
Standards"
Das
sei
nur
"
unter
Wahrung
einer
strikten
Ausgabendisziplin"
und
durch
eine
"
Reduzierung
der
Standards"
zu
erreichen,
schreibt
Leyendecker
in
den
Sitzungsunterlagen
für
die
Ratsmitglieder.
Jede
neue
Ausgabe,
jedes
neue
Projekt
könne
nur
dann
in
Angriff
genommen
werden,
wenn
die
Gegenfinanzierung
gesichert
sei.
Sonst
gerate
die
Vereinbarung
mit
dem
Land
in
Gefahr.
Für
Investitionen
darf
die
Stadt
neue
Schulden
nur
noch
im
beschränkten
Maß
aufnehmen.
Nach
den
bisherigen
Plänen
wird
die
Stadt
bis
2008
27
Millionen
neue
Schulden
für
Investitionen
aufnehmen.
Diese
Summe
wird
auf
Druck
des
Innenministeriums
und
mit
der
vorliegenden
Vereinbarung
aufmaximal
sechs
Millionen
gedeckelt.
Tatsache
ist,
dass
die
Nettoneuverschuldung
in
den
vergangenen
Jahren
weit
hinter
den
Kalkulationen
zurückblieb,
weil
die
Umsetzung
vieler
Projekte
sich
verzögerte.
Nettoneuverschuldung
bedeutet:
Eine
Kommune
macht
in
einem
Jahr
mehr
neue
Schulden,
als
sie
an
alten
tilgt.
In
der
Präambel
des
Vertrages
zwischen
Stadt
und
Land
heißt
es,
das
Land
habe
die
Entwicklung
nicht
mehr
hinnehmen
können.
Um
den
städtischen
Haushalt
zu
sanieren,
seien
"
schmerzhafte
Einschnitte
in
gewachsene
Strukturen"
nötig.
Welche
Einschnitte
das
sein
werden,
muss
der
Stadtrat
entscheiden.
Autor:
Wilfried Hinrichs
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