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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
kommenden
Verkauf
von
städtischen
Straßenabschnitten
in
Fledder
an
die
Firma
Karmann.
Überschrift:
Stadt verkauft Karmann weitere 250 Meter Straße
Zwischenüberschrift:
Einstimmiger Ratsbeschluss: Teile der Neulandstraße und des Großen Fledderweges werden demnächst entwidmet
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift:
DAS
WERKSTOR
wandert
weiter
nach
Westen:
DieserTeil
der
Neulandstraße
wird
demnächst
Betriebsgelände.
Der
Autoverkehr
wird
über
die
Gesmolder
Straße
umgeleitet.
Foto:
Klaus
Lindemann
Karmann
hat'
s
geschafft:
Weitere
250
Meter
öffentliche
Straße
werden
dem
Betriebsgelände
zugeschlagen.
Ursprünglich
hatte
Osnabrücks
größter
Industriebetrieb
beabsichtigt,
der
Stadt
550
Meter
abzukaufen.
Der
Autobauer
Karmann
hat
in
den
vergangenen
Jahren
weitere
Flächen
im
westlichen
Fledder
erworben.
Doch
diese
Betriebsstätten
sind
nur
über
öffentliche
Straßen
zu
erreichen.
Das
verteuert
die
Logistik,
denn
die
Werkstücke
müssen
erst
mit
dem
Lkw
zur
nächsten
Fertigungsstufe
gebracht
werden.
Um
wettbewerbsfähig
zu
sein,
will
Karmann
die
Paletten
mit
dem
Gabelstapler
von
A
nach
B
transportieren.
Schon
1997
durfte
sich
der
Betrieb
mit
dem
Segen
der
Stadt
ein
450
Meter
langes
Stück
der
Karmannstraße
einverleiben.
Jetzt
folgt
der
östliche
Teil
der
Neulandstraße
mit
einem
kurzen
Stummel
vom
Großen
Fledderweg.
Karmann
wollte
das
Werkstor
ursprünglich
bis
an
die
Stüvenbrede
verlegen
und
einen
größeren
Teil
des
Großen
Fledderweges
sperren.
Dieser
Plan
fand
aber
nicht
die
Zustimmung
einiger
Nachbarbetriebe.
Bei
den
Verhandlungen
mit
der
Stadt
kam
ein
Kompromiss
zu
Stande,
und
den
hat
der
Rat
vor
einer
Woche
einstimmig
gebilligt:
Der
Autobauer
übernimmt
die
Straße,
soweit
ihm
die
Grundstücke
an
beiden
Seiten
gehören.
Der
Rest
bleibt
öffentliche
Verkehrsfläche.
Wann
die
Straßenabschnitte
eingezogen
werden,
steht
noch
nicht
fest.
Zunächst
muss
die
Stadt
den
Beschluss
veröffentlichen
und
eine
Klagefrist
von
einem
Monat
verstreichen
lassen.
Erst
dann
darf
das
Grundstücksgeschäft
besiegelt
werden.
Wenn
es
so
weit
ist,
wird
dem
Autoverkehr
jeweils
mit
abknickender
Vorfahrt
ein
neuer
Weg
gebahnt:
Von
der
Neulandstraße
aus
geht
es
in
die
Stüvenbrede
und
dann
weiter
über
den
Großen
Fledderweg.
Diese
Umleitung
sei
zumutbar,
heißt
es
bei
der
Stadt
-
im
Interesse
der
Arbeitsplätze.
Autor:
rll