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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Wüste: Wohngebiet bekennt Farbe
Zwischenüberschrift:
Jedes Wochenende zieht das Jahn-Carree die Blicke vieler Passanten an
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Weil es draußen grau ist, lugen die Kinder nur vorsichtig hinter den erdfarbenen Fassaden der 15 Stadtgartenhäuser an der Jahnstraße hervor. Im Sommer sollen sie sich auf dem noch nicht fertigen Gemeinschaftsplatz im Zentrum des Jahn-Carrees austoben. Aber derzeit nutzen sie lieber die Spielkeller im Haus. Viele Familien mit kleinen Kindern haben diesen Abschnitt bezogen.
Bis auf zwei Eigentumswohnungen an der Wüstenstraße und zwei Stadtgartenhäuser am Schnatgang sind laut Roger Dörpmund, Geschäftsführer des Investors " Grundwerte & Projektideen" (GPI), alle Immobilien der ersten drei Bauabschnitte auf dem ehemaligen Gelände der Abfallwirtschaftsbetriebe bereits verkauft. Die Vermarktung der 15 Eigentumswohnungen im vierten Bereich an der Kiwittstraße / Schnatgang beginne jetzt. In einem Jahr solle das Projekt baulich komplett abgeschlossen sein.
Die Familie Hügelmeyer wohnt seit Weihnachten im 147 Quadratmeter großen Eigenheim an der Jahnstraße. " Wir sind aus einem kleineren Reihenhaus in Hellern hierher gezogen und genießen es, uns alle mehr ausbreiten zu können", erklärt Vater Stefan. Die Söhne Julian (11) und Christoph (9) seien kaum noch aus ihrem Spielkeller zu locken: Endlich hätten die beiden Fußballfans genügend Platz für ihr Kicker-Spiel sowie zig Lego- und Playmobil-Kisten. Und wenn der Sommer erst komme und sich das Leben nach draußen verlagere, würden sicherlich schnell die ersten Freundschaften geschlossen. " Die Kinder sind da sowieso schneller", weiß Stefan. Die Eltern freuen sich auf die ersten Spaziergänge zur Maiwoche oder ins Cafe. Eine andere Familie schätzt besonders das familienfreundliche Wohnumfeld in der Wüste. Ein wichtiger Grund, mit zwei Kindern hierher zuziehen, seien die vielen potenziellen Spielkameraden.
An den Wochenenden erlebe das Jahn-Carr£e freilich einen " Tourismus" interessiert vorbeischlendernder Passanten. Die einheitlich strukturierten, aber durch den Anstrich doch unterschiedliche Akzente setzenden Reihenhäuser gäben eben prächtige Farbtupfer ab in einer Wohngegend, die vom Industriebetrieb als letztem Fremdkörper befreit worden sein. Bildunterschrift:
FAMILIE HÜGELMEYER wohnt seit Weihnachten an der Jahn-Straße und ist sehr zufrieden.
FARBTUPFER IN DER WÜSTE: In einem Jahr soll das Jahn-Carree baulich komplett abgeschlossen sein. Fotos: Michael Hehmann
Autor:
hedi


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