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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Abbildung
über
das
Fällen
der
nach
dem
Krieg
nachgepflanzten
Pappeln
in
einer
Eichenallee.
Nun
werden
dort
Eichen
gepflanzt.
Überschrift:
Pappeln müssen fallen, damit Eichen wachsen
Zwischenüberschrift:
Die Eichenallee am Gut Honeburg wird wieder ergänzt
Artikel:
Originaltext:
Manchmal
sind
Förster
auch
Landschaftsgestalter:
Damit
die
Zufahrt
zum
Gut
Honeburg
wieder
eine
richtige
vollständige
Eichenallee
wird,
haben
sie
in
dieser
Woche
die
Säge
angelegt.
Etwa
30
Pappeln
müssen
fallen.
"
Ein
Provisorium
als
Ergebnis
des
Zweiten
Weltkriegs"
nennt
Bezirksförster
Wolfram
Niebaus
aus
Rulle
die
Hybridpappeln,
die
irgendwann
einmal
zu
Anfang
der
50er
Jahre
am
Honeburger
Weg
gepflanzt
worden
sind:
Vermutlich
wegen
der
benachbarten
Winckelhausen-
Kaserne
auf
der
Netter
Heide
und
des
Hafen-
Geländes
fielen
auch
am
Südhang
des
Piesberges
einige
Landminen
und
Sprengbomben.
Ergebnis:
In
die
Eichenallee
am
Honeburger
Weg
wurden
mehrere
Lücken
gerissen.
Und
diese
Lücken
ließen
sich
am
einfachsten
eben
mit
den
schnell
wachsenden
Pappeln
schließen.
Nun
allerdings
hatten
die
Pappeln
die
Kronen
der
nebenstehenden
wohl
200
Jahre
alten
Stieleichen
überwachsen
-
und
sie
waren
zudem
in
ein
Alter
gekommen,
wo
kein
nennenswerter
Zuwachs
der
Bäume
mehr
zu
verzeichnen
ist.
"
Die
Bäume
waren
hiebreif"
,
so
noch
einmal
Förster
Niehaus,
"
aber
das
Holz
bringt
keinen
großen
Ertrag.
Es
wird
als
Industrieholz
verkauft."
Voraussichtlich
deckt
den
Verkauf
noch
nicht
einmal
die
Kosten,
berichtete
er
gestern
weiter,
weil
der
nebenliegende
Acker
am
Ende
vollständig
vom
Kronenholz
geräumt
werden
müsse.
Andererseits
habe
der
Eigentümer
von
Gut
Honeburg,
Dominik
Freiherr
Ostman
von
der
Leye,
nun
grünes
Licht
für
die
Aktion
gegeben
-
aus
landschaftspflegerischen
Gründen
und
um
die
Vorgabe
des
geltenden
Bebauungsplans
für
das
umliegende
Gewerbegebiet
(auf
dem
vor
Jahren
einmal
ein
Güterverkehrszentrum
skizziert
wurde,
das
nie
zu
Stande
kam)
einzulösen.
Getreu
dem
alten
Schema
für
die
Zufahrt
zu
der
alten
Wasserburg-
Anlage
der
Honeburg
würden
noch
in
diesem
Jahr
wieder
Stieleichen
nachgepflanzt,
kündigte
Bezirksförster
Niehaus
an.
"
Das
geht
nur
bei
größeren
Lücken"
,
erläuterte
er:
"
Ein
Einzelbaum
kommt
unter
den
Kronen
nicht
hoch."
Deshalb
werden
diese
Jungbäume
gegeneinander
versetzt
und
neben
den
Stubben
der
alten
Pappeln
in
die
Erde
gesetzt.
Bildunterschrift:
WO
PAPPELN
STANDEN,
sollen
Eichen
wachsen:
Die
Allee
zum
Gut
Honeburg
bekommt
ihr
altes
Gesicht
zurück.
Foto:
Westdörp
Autor:
fhv