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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
uber
die
Kontroverse
CDU
und
NABU
zur
weiteren
Bebauung
Dodesheide.
Überschrift:
CDU: Familien wollen bauen
Zwischenüberschrift:
NABU: Grüner Finger brutal amputiert
Artikel:
Originaltext:
Dodesheide
(Eb.)
"
Die
Planung
eines
hochwertigen
Baugebiets
für
400
neue
Eigenheime
im
Süden
der
Dodesheide
entspricht
dem
Wunsch
vieler
Familien"
,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
Osnabrücker
CDU.
Ganz
anders
der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
:
Mit
dieser
Planung
werde
einer
der
größten
"
grünen
Finger"
im
Stadtgebiet
"
brutal
amputiert"
.
Der
CDU-
Vorsitzende
Burkhard
Jasper
sieht
in
dem
geplanten
Wohngebiet
ein
"
Projekt
für
die
Zukunft
und
das
Wachstum
der
Stadt
Osnabrück"
.
Auch
die
CDU
messe
dem
Landschaftsschutz
große
Bedeutung
zu,
jedoch
in
Abwägung
zu
dem
für
Osnabrück
möglichen
Nutzen.
Würden
die
Grünflächen
außerhalb
der
Stadt
bebaut,
wären
die
Folgen
für
die
Umwelt
die
gleichen.
Die
jahrelange
Politik
von
SPD
und
Grünen
habe
zu
Fehlentwicklungen
geführt,
denen
durch
die
Schaffung
des
neuen
Wohngebiets
entgegenwirkt
werden
könne.
Der
Stadtteil
werde
dadurch
verjüngt
und
neu
belebt,
und
auch
die
Wirtschaft
der
Region
könne
profitieren.
"
Wer
den
Menschen
das
eigene
Haus
nicht
gönnt,
soll
es
nur
sagen"
,
fasst
Jasper
zusammen.
Mit
vehementer
Ablehnung
meldet
sich
dagegen
der
Naturschutzbund
(NABU)
zu
Wort.
"
Hier
werden
sämtliche
Fachgutachten
ignoriert"
,
erklärt
Andreas
Eickhorst,
der
1.
Vorsitzende
des
NABU
Osnabrück.
Ein
Klimagutachten
habe
dem
Planbereich
eine
entscheidende
Rolle
für
die
Kaltluftproduktion
bescheinigt.
Des
Weiteren
habe
die
überplante
Fläche
eine
besonders
hohe
Bedeutung
als
Lebensraum
für
Tiere
und
Pflanzen.
In
den
letzten
Jahren
seien
im
Plangebiet
bedrohte
Arten
wie
der
Kiebitz
mit
vier
bis
fünf
Brutpaaren,
der
Eisvogel,
der
Grünspecht
und
die
Feldlerche
nachgewiesen.
"
Bisher
hat
man
sich
in
Osnabrück
immer
mit
dem
System
der
grünen
Finger
gebrüstet.
Mit
diesem
Vorhaben
wird
das
Ganze
ad
absurdum
geführt"
,
so
Elckhorst
weiter.
Stattdessen
sollte
man
lieber
Wohn-
und
Gewerbegebietsausweisungen
über
Stadt-
und
Gemeindegrenzen
hinaus
im
Verbund
planen.
Autor:
Eb.