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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
die
Planungen
zur
Neugestaltung
des
Neumarktes
von
einem
berliner
Büro:
Hochhäuser
und
einspuriger
Verkehr
pro
Richtung,
die
Bushalten
woanders
hin.
Überschrift:
Es wird ernst: Masterplan ist im März fertig
Zwischenüberschrift:
Eckhäuser sollen Neumarkt begrenzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(hin)
Der
Masterplan
für
den
Neumarkt
ist
fast
fertig.
Die
Kernpunkte:
Die
Bushaltestellen
verschwinden
vom
Platz,
für
Autofahrer
bleibt
eine
Fahrspur
je
Richtung,
neue
Hochhauser
markieren
die
Eckpunkte
des
Platzes.
Das
Berliner
Planungsbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
wird
dem
Stadtentwicklungsausschuss
am
Donnerstag,
3.
März,
"
einen
realisierbaren
Entwurf"
präsentieren,
wie
Architekt
Georg
Gewers
gestern
sagte.
Realisierbar
bedeutet:
bezahlbar.
Nach
seinen
Worten
stehen
mehrere
Geldgeber
bereit,
die
"
sehr
starkes
Interesse"
haben,
am
Neumarkt
zu
investieren.
Um
die
Neugestaltung
bezahlen
zu
können,
soll
sich
die
Stadt
von
Flächen
trennen
und
dort
eine
Bebauung
zulassen.
Diese
neuen
Häuser
sollen
den
Neumarkt
westlich
und
östlich
begrenzen
und
den
Platzcharakter
betonen.
Der
Busbahnhof
soll
"
sternförmig"
ins
Umfeld
des
Neumarktes
verlegt
werden.
Damit
würden
die
Bushaltestellen
am
Neumarkt-
Carree
/
Grüner
Brink
überflüssig.
Hier
soll
ein
markantes
Hochhaus
entstehen,
das
die
Achse
des
Neumarktes
grundlegend
verschiebt.
Die
Fassade
dieses
Gebäudes
soll
in
die
Große
Hamkenstraße
weisen,
die
damit
als
Verbindung
zum
Kamp
betont
würde.
Das
östliche
Ende
des
Neumarktes
wird
nach
diesen
Plänen
durch
ein
Gebäude
an
der
Hasebrücke
markiert.
An
dieser
Stelle
plante
die
Sparkasse
schon
vor
Jahren
einen
Rundling
als
städtebaulichen
Schwerpunkt.
Die
Pläne
ließen
sich
bislang
nicht
realisieren.
Der
Autoverkehr
soll
nach
Gewers
Plänen
in
Zukunft
auf
zwei
Spuren
"
im
beschatteten
Südbereich"
rollen,
also
vor
Landgericht
und
Wöhrl-
Komplex.
Den
Bussen
bleibt
den
Plänen
zufolge
ebenfalls
eine
Spur
je
Richtung.
"
Verkehr
ja"
,
sagt
der
Planer,
"
aber
der
Platz
wird
trotzdem
eine
hohe
Aufenthaltsqualität
haben."
Die
soll
unter
anderem
durch
eine
einheitliche
Pflasterung
ohne
störende
oder
begrenzende
Bordsteine
geschaffen
werden.
Poller
könnten
die
Verkehrswege
markieren.
Auf
dem
nördlichen,
sonnigen
Teil
des
Neumarktes
werde
Platz
geschaffen
für
Cafes
und
Restaurants.
Außengastronomie,
Grünanlagen,
Wasserspiele:
"
Es
wird
ganz
viel
Freiraum
für
die
Menschen
entstehen"
,
sagt
der
Architekt.
Der
Platz
sei
breit
genug
dafür,
er
sei
bisher
nur
falsch
genutzt
worden:
"
Heute
ist
alles
auf
den
Verkehr
zugeschnitten."
Renovierungsbedürftig
sind
nach
Meinung
des
Masterplaners
auch
die
Fassaden
der
meisten
Gebäude
am
Neumarkt.
Vor
allem
der
"
Las-
Vegas-
Effekt"
ist
ihm
ein
Dorn
im
Auge:
Die
nach
seinem
Empfinden
zu
aufdringliche,
penetrant-
bunte
Werbung
ringsum
sollte
reduziert
werden.
Grundzüge
des
Masterplans
sind
bereits
in
der
Dezember-
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
beraten
worden.
Kritik
wurde
vor
allem
an
der
Verlegung
des
Busbahnhofs
geäußert.
Verkehrsplaner
gaben
zu
bedenken,
dass
die
Verengung
auf
zwei
Fahrspuren
Folgen
für
die
ganze
Innenstadt
haben
werde.
12
000
Autofahrer
täglich
würden
auf
andere
Straßen
verdrängt.
Bildunterschriften:
DER
NEUMARKT
soll
ein
Platz
werden,
auf
dem
sich
Menschen
gern
aufhalten.
Die
Pläne
sind
fast
fertig.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin