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1
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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Baustelle
Nettebad
und
den
RutschenTÜV,
mit
vielen
Bildern.
Überschrift:
Ein Traumberuf: Wasserrutschentester
Am Mittwoch wird ausgelost
Zwischenüberschrift:
Jürgen Storch vom TÜV prüfte gestern die Rutschröhren im Nettebad - Am 20. März geht es los
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift:
TEST
BESTANDEN:
Michaela
Buller
und
Michael
Sühlmann,
Auszubildende
bei
den
Stadtwerken,
durften
gestern
im
Auftrag
des
TÜV
die
über
80
Meter
lange
Wildwasser-
Rutsche
im
neuen
Nettebad
testen.
PROFI-
RUTSCHER:
Jürgen
Storch
(56)
vom
TÜV
Thüringen
stürzt
sich
berufsbedingt
ins
Wasservergnügen.
Fotos:
Michael
Hehmann
Wie
soll
das
Maskottchen
des
Nettebades
heißen?
Der
Wettbewerb
von
Neue
OZ
und
Stadtwerke
hat
ein
großes
Echo
gefunden:
1147
Teilnehmer
haben
Vorschläge
eingereicht.
Ein
Name
liegt
mit
309
Nennungen
vorn.
Am
Mittwoch
wird
der
Gewinner
ausgelost,
am
Donnerstag
lüftet
die
Neue
OZ
das
Geheimnis.
Wenn
das
kein
Traumberuf
ist:
Wasserrutschentester.
Jürgen
Storch
vom
TÜV
Thüringen
ist
Profi-
Rutscher.
Getsern
stürzte
er
sich
Dutzende
Male
die
zwei
Wasserröhren
im
Nettebad
hinunter,
um
deren
Sicherheit
zu
überprüfen.
Allerdings:
Ein
Traum
ist
es
nicht
gerade,
im
Winter
auf
einer
staubigen
Baustelle
in
Badehose
zu
stehen.
Die
Auffangbecken
der
beiden
supermodernen
Kutschen
sind
mit
Glaswänden
abgeschirmt,
aber
die
kalte
Luft
zieht
trotzdem
um
die
Ecke.
Der
56-
jährige
Ingenieur
aus
Zella-
Mehlis
in
Thüringen
und
seine
Testpersonen
Michaela
Buller
und
Michael
Sühlmann
haben
ein
strammes
Programm
vor
sich.
Die
Prüfungsrichtlinien
schreiben
für
jede
erlaubte
Rutschart
zehn
Testfahrten
vor.
Zehnmal
im
Sitzen,
zehnmal
im
Liegen,
zehnmal
im
Doppelsitzer
-
und
das
Ganze
auf
der
zweiten
Rutsche
noch
einmal.
Einen
"
Spaßfaktor"
habe
sein
Beruf
gewiss,
sagt
Storch,
"
aber
wir
haben
auch
anderes
zu
tun
und
rutschen
nicht
nur
den
ganzen
Tag"
.
Die
Sicherheitsstandards
von
Wasserrutschen
sind
in
einer
Deutschen
Industrienorm
(DIN)
festgeschrieben,
wie
könnte
es
anders
sein.
Rutschen,
die
höher
als
zwei
Meter
sind,
müssen
vor
der
Inbetriebnahme
und
danach
jährlich
von
Sicherheitsexperten
geprüft
werden.
Die
Geräteabnahme
muss
der
Hersteller
organisieren.
Die
Firmen
Klarer
(Schweiz)
und
Wiegand
(Rasdorf,
Hessen)
,
die
die
Rutschen
gemeinsam
gebaut
haben,
arbeiten
mit
dem
TÜV
Thüringen
zusammen.
Deshalb
hat
sich
der
Fachmann
aus
Zella-
Mehlis
auf
den
Weg
nach
Osnabrück
gemacht.
Der
Tester
schaut
sich
die
Anlagen
zunächst
von
außen
an,
kontrolliert
Verarbeitung
und
Maße.
Danach
macht
er
es
wie
ein
Autotester:
einsteigen
und
los.
Gerutscht
wird
auf
luftgefüllten
Reifen,
die
es
auch
als
Doppelsitzer
gibt.
Die
"
Crazy
River"
-
Bahn
aus
Edelstahl
ist
82
Meter
lang,
hat
ein
Gefalle
von
8,
6
Prozent
und
ist
für
Wildwasser-
Genussrutscher
gedacht.
Die
Wassermenge,
die
in
einer
Stunde
zu
Tal
fließt,
würde
genügen,
um
4(
MK)
Badewannen
zu
füllen.
Die
zweite
Rutsche
heißt
"
Black
Hole"
(Schwarzes
Loch)
und
ist
wie
eine
schwarze
Piste
im
Skigebiet:
reizvoll
für
Draufgänger
und
Könner.
In
der
86
Meter
langen
Röhre
tobt
ein
Blitzlichtgewitter.
Die
Badegäste
schießen
mit
knapp
20
km/
h
hinunter.
Das
TÜV-
Siegel
gab'
s
ohne
Beanstandung.
Am
Samstag,
19.
März,
öffnet
das
Bad
für
einen
"
Stiefeltag"
die
Tür.
Die
ersten
Badegäste
können
am
Sonntag,
20.
März,
ab
10
Uhr
kommen.
Autor:
hin