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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
die
Rückkehr
der
Tiere
in
den
Huxmühlenbach,
die
seit
einer
Vergiftung
dort
nicht
mehr
lebten.
Überschrift:
Die Fische kehren in den Huxmühlenbach zurück
Zwischenüberschrift:
Vor einem Jahr löschte eine Panne das Leben in dem Fließgewässer aus - Wasserqualität jetzt besser als vorher
Artikel:
Originaltext:
Es
wird
wieder
Leben
im
Huxmühlenbach
geben.
Damit
rechnen
jedenfalls
die
Experten.
Eine
Bestandsaufnahme
nach
der
Verunreinigung
des
Fließgewässers
im
vergangenen
Jahr
hat
es
allerdings
noch
nicht
gegeben.
"
Ich
gehe
davon
aus,
dass
die
Wasserqualität
besser
ist
als
vor
dem
Unfall"
,
sagt
der
Gewässerökologe
Friedrich
Hehmann.
Er
hat
im
vergangenen
Jahr
ein
Gutachten
über
das
Fischsterben
im
Huxmühlenbach
gemacht,
nachdem
der
durch
Schmutzwasser
aus
einem
Abwasserkanal
verunreinigt
worden
war.
"
Der
Huxmühlenbach
war
vollständig
tot"
,
erklärt
Hehmann.
Nur
100
Meter
vorder
Einmündung
des
Baches
in
die
Hase
habe
er
noch
lebende
Fische
gesehen.
Von
dort
hätten
die
Tiere
vermutlich
nach
dem
Unfall
in
den
benachbarten
Fluss
ausweichen
können.
Friedrich
Hehmann
nimmt
an,
dass
die
Fische
aus
der
Hase
und
dem
Wiesenbach
jetzt
in
den
Huxmühlenbach
zurückkommen.
"
Fließgewässer
werden
schnell
wieder
.
besiedelt"
,
sagt
der
Ökologe,
ein
Gutachten
nach
dem
Unfall
ist
bisher
nicht
erstellt
worden.
Erst
im
kommenden
Frühjahr
werde
eine
Erfolgskontrolle
gemacht,
wie
Ulrich
Greiten
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
mitteilt.
"
Wenn
es
Veränderungen
gab,
sollte
man
dem
Fluss
etwas
Zeit
lassen"
,
begründet
Greifen
das.
Ursache
für
die
Verschmutzung
war
ein
mit
Fetten
verstopfter
Schmutzwasserkanal
unter
dem
Fließgewässer.
Die
Verstopfung
führte
dazu,
dass
Schmutzwasser
in
den
Huxmühlenbach
gelangte.
Auch
die
Staatsanwaltschaft
hatte
Ermittlungen
aufgenommen,
nachdem
das
Fischsterben
entdeckt
worden
war.
Dabei
wurde
untersucht,
ob
der
Betreiber
einer
Kleinkläranlage
in
der
Nähe
des
Huxmühlenbaches
mitverantwortlich
für
die
Verschmutzung
war.
"
Die
Kläranlage
war
nicht
die
Ursache
des
Fischsterbens"
,
fasste
der
ermittelnde
Staatsanwalt
Robert
Lorenz
zusammen.
Gleichwohl
sei
festgestellt
worden,
dass
die
Anlage
veraltet
und
nicht
mehr
zeitgemäß
sei.
Nachdem
der
Betreiber
sich
verpflichtet
habe,
seinen
Wasseranschluss
an
die
Abwasserkanalisation
der
Stadt
anzuschließen,
sei
das
Verfahren
wegen
Geringfügigkeit
eingestellt
worden.
Dieter
Hübner
vom
Kanalbau
der
Stadtwerke
ist
der
Auffassung,
dass
die
Kleinkläranlage
mitverantwortlich
für
das
Fischsterben
gewesen
ist.
"
Wenn
Sie
zwei
Gläser
Bier
getrunken
haben,
von
welchem
ist
Ihnen
dann
schlecht
geworden?
"
fragt
er.
Hübner
weist
darauf
hin,
dass
die
Kanalisation
unter
dem
Huxmühlenbach
inzwischen
erneuert
worden
sei,
"
damit
ein
solches
Desaster
nicht
wieder
passiert"
.
Bildunterschrift:
DAS
WASSER
IST
SAUBERER
GEWORDEN:
Gewässerökologe
Friedrich
Hehmann
am
Huxmühlenbach.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Anne Reinert