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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Metallmarken
auf
dem
Pflaster,
die
die
Cafe-
BesucherInnen
in
Grenzen
halten
soll.
Mit
Bild
eines
Übertritts.
Überschrift:
Cafe-Markierung: Bis hierher und nicht weiter
Zwischenüberschrift:
Der Nikolaiort bekam neuen "Metallschmuck" verpasst
Artikel:
Originaltext:
Stadt
wurde
nach
Beschwerde
aktiv
Der
guten
Stimmung
auf
dem
Nikolaiort
tut
der
neue
"
Metallschmuck"
keinen
Abbruch.
Sollte
sich
ein
Gast
mal
außerhalb
der
Markierungen
platzieren,
werden
die
Ordnungshüter
wohl
ein
Auge
zudrücken.
"
Die
Mitarbeiter
vom
OS-
Team
sind
gut
geschult.
Sie
werden
situationsabhängig
vorgehen"
,
sagt
Jürgensen.
Wichtig
sei,
dass
im
Falle
eines
Unglücks
die
Feuerwehrzufahrten
frei
seien.
Ärgerlich
findet
Angela
Kavsek
nur,
dass
für
die
Markierungen
Metallplatten
angebracht
wurden.
"
Hätten
dezente
Linien
mit
wasserfesten
Farben
nicht
auch
gereicht?
"
Nicht
nur
eine
Frage
des
Geschmacks,
sondern
auch
eine
der
Verwendung
von
Steuergeldern.
Dermaku
und
Kavsek
akzeptieren
dennoch
die
neuen
Markierungen
vor
ihrer
Tür.
Die
meisten
Gäste
stören
sich
ohnehin
nicht
an
ihnen,
sagen
sie.
"
Nanu?
Ist
das
Kunst?
" -
die
Stadt
hat
in
der
vergangenen
Woche
metallene
Grenzmarkierungen
auf
dem
Nikolaiort
angebracht.
Sie
weisen
nun
auf
die
genehmigten
Stellflächen
der
Straßencafes
hin.
"
Warum
bloß?
",
fragen
sich
nicht
nur
die
Cafebetreiber.
Vor
ein
paar
Jahren
herrschte
auf
dem
Nikolaiort
noch
gähnende
Leere.
Von
Begegnungsstätte
nichts
zu
spüren.
Mit
den
Straßencafes
kam
die
Wende.
"
Es
gibt
Gäste,
die
kommen
jeden
Tag
hier
hin.
Einer
sagt
sogar,
er
fühle
sich
wie
im
Urlaub
hier"
,
sagt
Bessim
Dermaku,
Betriebsleiter
in
der
Cafe-
Bar
Celona.
Doch
gerade
solche
Gäste
wundern
sich
über
die
neuen
Metallplatten,
die
nun
das
Pflaster
des
Platzes
zieren.
Zwangsläufig
stelle
sich
eine
Art
"
Käfiggefühl"
ein,
moniert
ein
Gast.
Angela
Kavsek
von
Schäffer'
s
Cafe
und
der
Celona-
Betriebsleiter
"
verstehen
so
viel
Bürokratie
nicht"
.
Die
Stadt
versuche,
auf
Regeln
hinzuweisen,
die
ohnehin
von
den
Gewerbetreibenden
eingehalten
würden.
Auf
Anfrage
bei
der
Stadt
Osnabrück
stellt
sich
heraus,
dass
es
keineswegs
eine
"
willkürliche
Maßnahme"
der
Behörden
gewesen
ist.
Pressesprecher
Dr.
Sven
Jürgensen
versichert,
dass
die
Stadtverwaltung
auf
Grund
einer
Beschwerde
tätig
geworden
sei.
So
habe
sich
einer
der
Gewerbetreibenden
über
die
"
Verhältnisse"
auf
dem
Nikolaiort
beschwert.
"
Offensichtlich
gab
es
einen
Interessenkonflikt"
,
bestätigt
Jürgensen.
Kavsek
und
Dermaku
konnten
hierzu
nichts
sagen.
Eine
Beschwerde
ihrerseits
habe
es
nicht
gegeben.
Der
dritte
im
Bunde
der
Cafbetreiber
auf
dem
Nikolaiort,
Dieter
Westerkamp,
Inhaber
des
"
Riva"
,
wollte
sich
auf
Anfrage
unserer
Zeitung
zu
dem
Thema
nicht
äußern.
Bildunterschrift:
EINGEGRENZT:
Die
Metallmarkierung
(20x20
cm)
hat
sie
gar
nicht
wahrgenommen.
Dabei
sitzt
die
junge
Frau
rechts
im
Bild
schon
außerhalb
der
genehmigten
Stellfläche.
Foto:
Pentermann
Autor:
dh