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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem,
dass
bei
privaten
Festen
im
öffentlichen
Raum
oft
Müll
zurückgelassen
und
auch
randaliert
wird.
MIt
Bildern
solcher
Hinterlassenschaften.
Überschrift:
Bis zu zwölf Tonnen Müll als Resultat eines fröhlichen Wochenendes
Zwischenüberschrift:
Grillfeste mit fiesen Folgen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(fhv)
Und
was
Übrig
bleibt,
fressen
die
Tiere?
Wenn
am
Wochenende
Grillfest
am
Rubbenbruchsee
war,
ist
am
ändern
Morgen
der
Tisch
für
Enten
und
Schwäne,
Ameisen
oder
Wespen
mit
Abfällen
reich
gedeckt.
Es
ist
ein
unappetitliches
Thema:
Gerade
in
der
Sommerzeit
werden
die
Grünflächen
in
der
Innenstadt
und
den
umliegenden
Grünflächen
rücksichtslos
zugemüllt.
Besonders
schlimm
sah
es
noch
am
Sonntag
am
Rubbenbruchsee
aus,
wo
die
Spaziergänger
an
den
Hinterlassenschaften
einer
Grillparty
vorbeidefilieren
mussten:
Der
Grill
war
stehen
geblieben,
Flaschen,
Brot
und
Speisereste
auf
dem
Rasen
verstreut.
Immer
Montag
sei
"
Pflichttag"
am
Rubbenbruchsee,
auf
dem
Schinkelberg
oder
im
Schlossgarten,
so
berichtet
Karl-
Heinz
Muchow
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
beschäftigt
derzeit
acht
Kolonnen
damit,
die
Stadt
sauber
zu
halten
-
zwei
in
der
Innenstadt
und
sechs
in
den
Außenbezirken.
Die
inoffiziellen
Grillplätze
und
besonders
strapazierte
Grünflächen
würden
zwei-
bis
dreimal
pro
Woche
angefahren:
"
Montag
ist
da
ein
Pflichttag."
Und
die
Mengen
sind
groß,
wenn
seine
Leute
die
Reste
der
Sommernachtsräusche
beseitigen.
Bis
zu
zwölf
Tonnen
Müll
kehren
die
acht
Fege-
Trupps
täglich
zusammen.
Karl-
Heinz
Muchow
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb:
"
Da
kommt
schon
'
ne
Menge
zusammen."
Muchow
zählt
auf:
Noch
glimmende
Aschehaufen
vom
Lagerfeuer,
Müll
in
Säcken,
sinnlose
Zerstörung
von
Bänken,
Spielgerät
und
Papierkörbe
aus
der
Verankerung
gerissen,
dazu
Papier,
Flaschen,
Pappkartons:
"
Wir
haben
schon
extra
große
Behälter
aufgestellt,
das
bringt
aber
auch
nicht
viel."
Dazu
kommt
noch
ein
besonderes
Entsorgungsproblem.
Hinter
manchen
Büschen
In
der
Nähe
stinkt
es
buchstäblich
zum
Himmel.
Im
Schlossgarten,
wo
die
großen
Rasenflächen
tagsüber
wie
nachts
seit
Jahren
ein
beliebter
Treffpunkt
sind,
das
gleiche
Bild.
Klaus
Schröder
vom
Fachbereich
Grün
ärgert
sich
zudem
darüber,
dass
die
Sperrbänder
rings
um
die
neu
eingesäten
Rasenflächen
niemanden
abhalten:
"
Die
Leute
liegen
halt
gern
im
frischen
Gras,
auch
wenn
es
dem
Rasen
nicht
bekommt."
Die
Rechnung
zahlt
der
Bürger
Anfang
des
Jahres
wechselte
übrigens
die
Zuständigkeit
für
die
Reinigung
der
Grünanlagen
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
zur
städtischen
Tochter
Abfallwirtschaftsbetrieb.
Im
Rahmen
der
Aufgabenkritik
sollte
Personal
abgebaut
werden.
Folge
der
Sparauflagen:
Jetzt
finanziert
diese
Arbeit
der
Gebührenzahler.
Bildunterschrift
AMEISEN
UND
WESPEN
vertilgen
die
Überreste
einer
Wassermelone,
die
einen
Tag
in
der
Sonne
schmorten.
Autor:
fhv