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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht,
dass
in
Osnabrück
die
Häuserpreise
stabil
seien,
sogar
gestiegen
sind,
aber
es
sehr
starke
Ortsteilunterschiede
gäbe,
die
in
der
Statistik
nicht
berücksichtigt
wären.
Überschrift:
Schinkel und Westerberg sind in der Statistik gleich
Zwischenüberschrift:
Immobilienpreise in Osnabrück: Was sich alles aus einer Untersuchung des Deutschen Städtetages herauslesen lässt
Artikel:
Originaltext:
Diese
Meldung
mag
Eigenheimbesitzer
glücklich
stimmen:
In
Osnabrück
sind
die
Immobilienpreise
stabiler
als
in
anderen
Städten.
Während
sich
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
andernorts
verbilligen,
sind
die
Preise
hier
sogar
um
zehn
Prozent
gestiegen.
Jedenfalls
sagt
das
die
Statistik
des
Deutschen
Städtetages.
Aber
die
weiß
nicht
zwischen
Schinkel
und
Westerberg
zu
unterscheiden.
Wolfgang
Schaper,
der
Vorsitzende
von
Haus
und
Grund
in
Osnabrück,
ist
von
der
Nachricht
überrascht.
So
einfach
sei
die
Sache
aber
nicht,
gibt
er
zu
bedenken.
Man
müsse
schon
genauer
differenzieren:
"
Die
Preise
für
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
in
Osnabrück
geben
etwas
nach,
es
gibt
aber
Unterschiede
in
den
Stadtteilen"
,
lautet
sein
Kommentar.
Schaper
betont,
dass
in
einigen
Osnabrücker
Stadtteilen
die
Preisentwicklung
für
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
durchaus
rückläufig
sei,
Immobilien
in
anderen
aber
auch
noch
an
Wert
gewinnen
könnten.
"
Den
Käufer
interessiert
hauptsächlich,
in
welcher
Lage
sich
die
Immobilie
befindet,
der
Kaufpreis
ist
da
zweitrangig"
,
vermerkt
der
Immobilienspezialist.
Die
Pressemitteilung
des
Deutschen
Städtetages
geht
nicht
ins
Detail.
Jedes
Jahr
wird
das
Ergebnis
der
Immobilienmarkt-
Untersuchung
veröffentlicht.
Jens
Metzger
von
der
Pressestelle
des
Städtetags
verdeutlichte
gegenüber
unserer
Zeitung,
dass
die
Zahlen
aus
dem
vergangenen
Jahr
stammten
und
lediglich
58
Städte
Daten
zum
jeweiligen
Grundstücksmarkt
mitgeteilt
hätten.
Die
Zahlen
sagten
nur
etwas
über
die
Tendenz
der
Immobilienpreise
aus,
aber
nichts
über
ihre
Höhe.
Darauf
weist
auch
Wolfgang
Schaper
von
Haus
und
Grund
hin:
In
Osnabrück
seien
Häuser
vergleichsweise
günstig
zu
erwerben,
schon
in
Münster
müsse
für
vergleichbare
Objekte
der
doppelte
Preis
hin-
feblättert
werden.
Im
Raum
tuttgart
oder
München
gar
der
zweieinhalbfache.
Bei
genauerem
Hinsehen
bestätigt
das
auch
die
Statistik,
die
dem
Deutschen
Städtetag
vorliegt.
Eine
Doppelhaushälfte,
heißt
es
da,
sei
in
Osnabrück
für
weniger
als
2000
Büro
pro
qm
Wohnfläche
zu
haben.
In
Frankfurt
koste
eine
solche
Immobilie
mehr
als
2500
Euro/
qm,
in
München
und
Wiesbaden
sogar
3000
Euro.
Die
Zahlen
beziehen
sich
allesamt
auf
2003.
Aber
wie
sieht
es
für
dieses
Jahr
aus?
Nicht
einmal
für
Osnabrück
sind
aktuelle
Werte
zu
erhalten.
Holger
Seifert,
Vorsitzender
des
Gutachterausschusses
des
Katasteramtes,
schüttelt
den
Kopf:
Der
neue
Grundstücksmarktbericht
mit
den
Zahlen
vom
laufenden
Jahr
werde
erst
im
Februar
erscheinen.
Da
bleibt
nur
ein
Blick
auf
die
Baulandpreise
vom
vergangenen
Jahr.
Sie
lagen
in
den
Stadtteilen
Schinkel
mit
120
Euro
und
in
Schinkel-
Ost
und
Eversburg
mit
jeweils
125
Euro
pro
qm
am
niedrigsten.
Die
teuersten
Grundstücke
wurden
mit
330
Euro
pro
qm
am
Westerberg
und
mit
240
Euro
in
der
Weststadt
gehandelt.
Autor:
kwe, rll