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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
bevorstehende
Öffnung
des
Einkaufscentrums
Kamp-
Promenade.
Überschrift:
Die Bauzäune fallen - Der Kamp enthüllt sein Antlitz
Zwischenüberschrift:
Endspurt für die Handwerker vor der Eröffnung am 16. September - Bis auf 500 Quadratmeter ist alles belegt
Artikel:
Originaltext:
Was
ist
das?
Es
ist
bunt.
Es
ist
abwechslungsreich.
Es
ist
ziemlich
groß
und
es
sieht
aus
wie
ein
ganzes
Stadtviertel.
Richtig,
es
ist
die
Kamppromenade,
die
nun,
wo
so
langsam
Bauzäune
und
Gerüstnetze
fallen,
ihr
wahres
Antlitz
enthüllt.
Was
da
zum
Vorschein
kommt,
mag
Anlass
für
Geschmacksstreitigkeiten
sein
-
es
ist
auf
alle
Fälle
etwas
Besonderes.
So
jedenfalls
sehen
es
diejenigen,
die
verantwortlich
zeichnen
für
den
Gebäudekomplex
zwischen
Uni-
Bibli-
othek
und
Großer
Straße,
der
am
16.
September
eröffnet
werden
soll.
"
Wir
haben
hier
in
Osnabrück
etwas
Einmaliges
gebaut"
,
sagt
Peter
Knopf.
Und
Jörg
Ellinghaus
sieht
in
dem
Ensemble
eine
Aufwertung
der
Innenstadt.
Große
Freude
also
beim
Projektmanager
von
Investor
AMD
und
dem
Osnabrücker
Stadtbaurat.
Die
Freude
der
Herren
alleine
aber
wird
kaum
reichen,
das
architektonisch
anspruchsvolle
Gemäuer
mit
Leben
zu
füllen.
Wie
also
steht
es
um
die
Vermietung?
"
Bis
auf
500
Quadratmeter
sind
alle
Flächen
vergeben"
,
rechnet
der
zuständige
Vermietungsmanager
bei
AMD,
Oliver
Küppers,
vor.
Die
meisten
Mieter
proben
nicht
nur
in
der
Kamppromenade
den
Erst-
Bezug,
sondern
auch
in
der
Stadt.
Nur
wenige
wechseln
den
Standort
innerhalb
Osnabrücks.
Dazu
gehören
unter
anderem
Esprit
(vorher
Große
Straße)
und
die
Wohlthat'
sche
Buchhandlung
(bislang
Krahnstraße)
.
Beide
geben
ihre
alten
Standorte
auf.
Tchibo,
Vodafone
und
Basic
zum
Beispiel
eröffnen
zusätzliche
Geschäfte
am
Kamp.
Es
sei
nicht
so
einfach
gewesen,
Mieter
zu
gewinnen,
meint
Knopf,
denn
anders
als
bei
anderen
Centern
sei
die
Osnabrücker
Variante
kein
allein
stehender
Monolith,
sondern
setze
sich
aus
mehreren
Teilen
zusammen.
Da
habe
oftmals
selbst
die
feinste
Computersimulation
nicht
ausgereicht,
potenziellen
Mietern
das
Wesen
der
kühnen
Architektur
näher
zubringen.
Erst
die
Visite
vor
Ort
überzeugte
dann,
und
so
sind
fast
die
gesamten
12500
Quadratmeter
vermietet.
Investorherz,
was
willst
du
mehr?
Eine
ansehnliche
und
repräsentable
Mieterschar,
die
dem
gediegenen
Stil
des
Objekts
gerecht
wird.
Natürlich
sehen
auch
hier
Knopf
und
Küppers
das
Soll
erfüllt.
Das
Who
is
who
der
Kamppromenade
liest
sich
also
wie
folgt:
Saturn
(der
größte
mit
4500Quadratmetern)
,
Karstadt
Sport
(2100
Quadratmeter)
,
Esprit
(900
Quadratmeter)
und
Basic
(500
Quadratmeter)
.
Hinter
den
verschiedenen
Fassaden
finden
sich
noch:
E-
plus,
Vodafone,
Bäckerei
Bosse,
Bertelsmann
Buchclub,
ein
Schmuckgeschäft,
Tee
Geschwendner
und
als
besondere
Highlights
unter
anderem
Starbucks
Coffee,
ein
auf
edle
Schokolade
spezialisierter
Süßwarenfilialist,
eine
Frisörkette
und
so
einiges
mehr.
"
Wir
können
noch
nicht
alle
Namen
nennen"
,
fühlt
sich
Küppers
gegenüber
der
Presse
an
Absprachen
mit
seinen
Kunden
gebunden.
Die
allergrößte
Überraschung
aber
ist
für
den
unbedarften
Beobachter,
ob
denn
tatsächlich
bis
zum
16.
September
alles
fertig
sein
wird.
Einer
Familie,
die
in
knapp
vier
Wochen
in
ihr
Einfamilienhaus
einziehen
wollte,
würde
beim
Anblick
der
derzeit
noch
rohbauähnlichen
Innenräume
wahrscheinlich
kollektiv
das
Herz
stehen
bleiben.
Erfahrene
Bauleute
hingegen
sprechen
von
"
da
ist
noch
Zeit
genug"
.
Am
weitesten
ist
-
neben
dem
Tee
Gschwender
-
Saturn.
Beim
Elektroriesen
sind
die
Reihen
sind
zum
großen
Teil
schon
mit
Waren
gefüllt.
Da
stellt
sich
schon
fast
die
Frage,
was
die
Mitarbeiter
denn
in
der
letzten
Woche
vor
der
Eröffnung
noch
machen
sollen.
Vielleicht
einen
Bummel
durch
das
"
Kamp-
Promenaden-
Viertel"
?
Bildunterschriften:
AN
DEN
REGALEN
für
die
Ware
wird
eifrig
gearbeitet.
DER
FUSSBODEN
im
neuen
Eis
Toscani
ist
schon
verlegt
DIE
EINFAHRT
zur
neuen
Kamp-
Tiefgarage.
Der
größte
Mieter
Saturn
ist
ein
roter
Blickfang
zwischen
der
alten
Bebauung
(links)
und
der
Universitäts-
Bibliothek
(rechts)
.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Dietmar Kröger