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1
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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
aktuellem
und
Foto
von
1917
über
die
Bauten
der
Caprivi-
Kaserne.
Überschrift:
Stadtteile: Zeitreise am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Wo einst der Spieß brüllte, flanieren heute junge Akademiker
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschriften:
Im
preussischem
Garnisonsstil
erbaut
ist
die
1899
in
Hauptteilen
fertig
gestellte
Caprivikaserne
an
der
Blumenthalstraße.
Die
Ansichtskarte
aus
dem
Jahr
1917
stammt
aus
"
Alt
Osnabrück"
,
Band
3,
Verlag
H.
Th.
Wenner.
87
JAHRE
SPÄTER:
Die
Bausubstanz
ist
last
unverändert
erhalten
geblieben.
In
die
ehemalige
Kaserne,
hier
aus
einem
etwas
anderen
Winkel
aufgenommen,
ist
die
Fachhochschule
eingezogen.
Foto:
Gert
Westdörp
Westerberg
(ack)
Wo
Im
Jahr
1917
die
Soldaten
des
Osnabrücker
Infanterieregiments
78
exerzierten,
parken
heute
Professoren
und
Studenten
der
Fachhochschule
Osnabrück
ihre
Autos.
Von
seinen
Erlebnissen
auf
dem
Kasernenhof
der
Caprivikaserne
berichtete
Erich
Maria
Remarque
in
seinem
berühmten
Antikriegsroman
"
Im
Westen
nichts
Neues"
.''
So
könnte
es
sich
bei
dem
Unteroffizier,
der
sich
für
den
Fotografen
vor
den
Rekruten
aufgebaut
hat,
durchaus
um
Rcmarques
Romanfigur
Himmelstoß
handeln.
An
preußische
Zucht
und
Ordnung
und
Schikane
durch
brüllende
Vorgesetzte
erinnert
auf
dem
Gelände
heute
nur
noch
die
fast
unverändert
erhalten
gebliebene
Bausubstanz
der
im
preußischen
Garnisonsstil
erbauten
Kasernengebäude.
In
den
Häusern
herrschen
nun
ein
lockerer
Tonfall
und
die
Freiheit
der
Forschung.
Von
der
Caprivikaserne
auf
dem
Westerberg
berichtet
auch
Remarque
in
seinem
berühmten
Antikriegsroman
"
Im
Westen
nichts
Neues"
.
Von
seinen
Erlebnissen
auf
dem
Kasernenhof
der
Caprivikaserne
berichtete
Erich
Maria
Remarque
in
seinem
berühmten
Antikriegsroman
"
Im
Westen
nichts
Neues"
.''
So
könnte
es
sich
bei
dem
Unteroffizier,
der
sich
für
den
Fotografen
vor
den
Rekruten
aufgebaut
hat,
durchaus
um
Remarques
Romanfigur
Himmelstoß
handeln.
An
preußische
Zucht
und
Ordnung
und
Schikane
durch
brüllende
Vorgesetzte
erinnert
auf
dem
Gelände
heute
nur
noch
die
fast
unverändert
erhalten
gebliebene
Bausubstanz
der
im
preußischen
Garnisonsstil
erbauten
Kasernengebäude.
In
den
Häusern
herrschen
nun
ein
lockerer
Tonfall
und
die
Freiheit
der
Forschung.
Lediglich
die
in
akademischen
Kreisen
bis
heute
gebräuchliche
Bezeichnung
"
Kommilitone"
für
"
Studienkollege"
klingt
noch
nach
militärischer
Kameradschaft,
stammt
sie
doch
ursprünglich
aus
dem
Lateinischen
und
bedeutet
übersetzt
so
etwas
wie
"
Mitsoldat"
.
Erbaut
wurde
die
Caprivikaserne
nach
den
im
Jahr
1896
durch
Garnisonsbauinspektor
Koppers
in
Oldenburg
aufgestellten
Plänen.
Sie
grenzte
an
das
Stadterweiterungsviertel
auf
den
Heger-
Laischaft-
Gärten.
Offizierswohnhaus,
Mannschaftsquartiere
und
Wirtschaftsgebäude
nehmen
in
einer
Fluchtlinie
die
gesamte
nördliche
Längsseite
des
Geländes
ein.
Autor:
ack