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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bildern
über
das
immerwährende
Problem
Öffnungszeiten
der
Grünabfallsammelstellen.
Überschrift:
Neue Öffnungszeiten stinken Hobbygärtnern
Zwischenüberschrift:
Gartenabfall bleibt mehrere Tage liegen - Niggemann will bis zum April mit Entscheidung warten
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift:
VOR
VERSCHLOSSENEN
TÜREN:
Manche
Hobbygärtner
ärgern
sich
über
die
neuen
Öffnungszeiten
der
Containerhöfe
wie
hier
an
der
St.-
Florian-
Straße
in
Sutthausen.
Abtransport
der
Grünabfälle
am
Containerplatz
Hoher
Esch
in
Haste.
Gartenabfall:
Stabilität
Bei
allem
Verständnis
für
die
Hobbygärtner:
Das
Ziel
der
Abfallwirtschaft,
die
Gebühren
stabil
zu
halten,
hat
für
alle
Müllgebührenzahler
Vorrang
-
dazu
gehören
auch
die
mit
dem
kleinen
grünen
Kaktus
auf
dem
Balkon.
Nach
der
Probesaison
solltenÖffnungszeiten,
wo
nötig,
bedarfsgerecht
verschoben
werden.
Wer
dann
noch
Probleme
hat,
kann
sein
Grün
bei
den
Recyclinghöfen
abliefern.
Niemand
muss
damit
in
den
Wald.
Osnabrück
(cwi)
"
Wir
wollen
die
Gebühren
stabil
halten"
,
lautet
Willi
Niggemanns
Credo.
Damit
der
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
sein
Ziel
auch
zukünftig
erreicht,
hat
die
Stadt
im
April
die
Öffnungszeiten
der
Containerplatze
eingeschränkt.
Einigen
Hobbygärtnern
gefällt
das
nicht.
Uli
Wiegand
stinkt
die
Neuregelung
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes.
Wenn
er
es
nach
getaner
Gartenarbeit
samstags
nicht
mehr
rechtzeitig
schafft,
kann
er
Blätter,
Gras
und
Äste
erst
wieder
am
Mittwoch
auf
einem
Containerhof
abliefern.
"
Das
gefällt
mirüberhaupt
nicht"
,
sagt
Wiegand.
"
Der
Abfall
gammelt
vor
sich
hin"
,
weiß
auch
Volker
Seja,
der
sich
wie
viele
Hobbygärtner
wünscht,
entweder
noch
am
Samstagabend
oder
spätestens
am
Montag
die
grünen
Hinterlassenschaften
entsorgen
zu
können.
Berufstätige
wünschen
sich
vor
allem
eine
Rückkehr
zu
den
alten
Zeiten
in
den
Abendstunden.
Bis
vor
wenigen
Monaten
hatten
die
Tore
noch
bis
20
Uhr
geöffnet,
mittlerweile
nur
noch
bis
18
Uhr.
"
Das
können
Sie
vergessen"
,
schimpft
ein
Hobbygärtner,
der
seinen
Namen
lieber
nicht
in
der
Zeitung
lesen
möchte.
"
Ich
habe
ja
Verständnis
für
die
Leute"
,
sagt
Nils
Meyer,
der
den
Containerplatz
an
der
St.-
Florian-
Straße
in
Sutthausen
bewacht.
Der
Ver-
und
Entsorger
protokolliert
sehr
sorgfältig,
wie
viele
Leute
zu
welcher
Zeit
auf
den
Platz
kommen.
Diese
Zahlen
sollen
dann
als
Grundlage
für
eine
mögliche
neue
Entscheidung
dienen,
erläutert
Willi
Niggemann.
Im
kommenden
Frühjahr,
wenn
die
einjährige
Testphase
abläuft,
soll
die
Neuregelung
auf
den
Prüfstand
gestellt
werden,
so
Niggemann,
der
vor
vier
Monaten
gegenüber
unserer
Zeitung
erklärt
hatte,
eine
Ausweitung
in
den
Abendstunden
sei
möglicherweise
"
ohne
weiteres
sinnvoll"
.
Aus
den
bisherigen
Tests
wollte
Niggemann
lediglich
verraten,
dass
der
Samstag
der
am
meisten
in
Anspruch
genommene
Tag
ist.
"
Da
werden
wir
auch
sicherlich
etwas
unternehmen"
,
kündigt
der
Chef
der
Müllabfuhr
an.
"
Aber
eigentlich
haben
wir
im
Vergleich
zum
Umland
immer
noch
hervorragende
Bedingungen"
,
betont
Niggemann.
Im
Landkreis
gebe
es
nur
zwei
Tage
in
der
Woche
Gelegenheit
zur
Grünabfallentsorgung.
Und
in
seiner
sauerländischen
Heimat
könne
man
nur
einmal
pro
Woche
seine
Grünabfälle
los
werden
- "
und
dann
muss
ich
auch
noch
zwanzig
Kilometer
fahren."
Zur
Zerreißprobe
könnte
es
im
Winter
kommen.
Von
Dezember
bis
Februar
werden
die
Containerhöfe
nämlich
nur
freitags
und
samstags
öffnen.
"
Dann
werden
die
Leute
einfach
alles
in
den
Wald
schmeißen"
,
prophezeit
Hobbygärtner
Jürgen
Wustrack.
Autor:
Michael Schwager