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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Hasepark
soll
ein
50er-
Jahre-
Stil-
Restaurant
entstehen.
Der
Rat
ist
dagegen.
Bericht
mit
Bild
des
geplanten
Restaurants.
Überschrift:
American Diner: Standort-Poker im Hasepark
Zwischenüberschrift:
Stadt will Auflagen außer Acht lassen
Artikel:
Originaltext:
Fledder
(rll)
Eine
Imbisskette
will
im
Hasepark
ein
Schnellrestaurant
nach
amerikanischem
Vorbild
errichten.
Der
vom
Unternehmen
"
The
Diner
Company"
favorisierte
Standort
fiel
bei
der
Stadt
jedoch
durch.
Und
an
der
von
Sternen
gekrönten
Architektur
gab
es
schon
Kritik
im
Stadtentwicklungsausschuss.
Der
Hasepark,
Im
Bewusstsein
vieler
Osnabrücker
noch
immer
das
"
Klöckner-
Gelände"
,
ist
zwar
ein
Gewerbegebiet,
aber
im
Bebauungsplan
stehen
Auflagen,
die
nicht
jede
Gewerbeansledlung
erlauben.
Vom
Investor
"
The
Diner
Company"
wurde
ein
freies
Eckgrundstück
in
der
Nähe
der
Hamburger
Straße
ins
Auge
gefasst.
Das
Areal
gehört
der
Münchner
Doblin-
ger
Immobilien
AG
(DIBAG)
,
die
das
Vorhaben
unterstützt.
Nicht
so
die
Stadt:
Sie
verweist
auf
den
Bebauungsplan,
der
für
den
Standort
ein
Hotel
oder
Kongresszentrum
mit
bis
zu
sechs
Geschossen
vorsieht.
Das
Schnellrestaurant
soll
jedoch
im
Stil
der
50er
Jahre
als
eingeschossiger
Flachbau
errichtet
werden.
"
Nicht
genehmigungsfähig"
,
lautete
das
Urteil
des
Fachbereichs
Städtebau.
Auch
der
Stadtentwicklungsausschuss
stellte
sich
hinter
die
Absage.
Einige
Ratsmitglieder
brachten
bei
der
Gelegenheit
ihr
Missfallen
gegenüber
der
Architektur
zum
Ausdruck.
Die
DIBAG
legte
nach
und
machte
geltend,
für
die
Mitarbeiter
der
Büros
und
Werkstätten
im
Hasepark
gebe
es
zu
wenig
gastronomische
Angebote,
nicht
einmal
für
den
Mittagstisch
sei
gesorgt.
Ein
Argument,
dem
sich
die
Stadt
nicht
verschließen
wollte.
Sie
schlug
nach
weiteren
Verhandlungen
einen
Alternativstandort
an
der
Franz-
Lenz-
Straße
vor,
und
zwar
auf
dem
freien
Grundstück
zwischen
dem
Gewerbehof
und
dem
Metallbaubetrieb
Bröcker.
Auch
dieser
Standort
hat
jedoch
seine
Tücken:
Im
Bebauungsplan
ist
eine
gastronomische
Nutzung
gar
nicht
vorgesehen,
dafür
aber
eine
zweigeschossige
Bauweise.
Aber
die
Stadt
will
nach
dem
Verhandlungspoker
nicht
päpstlicher
sein
als
der
Papst
und
stellt
eine
Befreiung
von
diesen
Auflagen
in
Aussicht.
Stefan
Huppe,
Geschäftsführer
der
"
The
Diner
Company"
,
will
das
Angebot
annehmen:
"
Das
Grundstück
ist
nicht
ideal
für
uns"
,
bedauert
er,
aber
"
wir
sind
dabei,
das
umzuplanen."
Das
Unternehmen
mit
Sitz
in
Osnabrück
hat
bereits
Schnellrestaurants
mit
dem
Ambiente
der
James-
Dean-
Filme
in
Essen,
Bad
Oeynhausen,
Bremen,
Hannover
und
Kaltenkirchen
eröffnet.
Schwerpunkt
sind
laut
Eigenwerbung
amerikanische
Speisen
und
Getränke,
ein
ausgedehntes
Frühstück,
lange
Öffnungszeiten
und
ein
freundlicher
Service.
Bildunterschrift
KRITIK
AN
DER
ARCHITEKTUR
des
geplanten
Schnellrestaurants
im
Hasepark
wurde
kürzlich
im
Stadtentwicklungsausschuss
geäußert.
Autor:
rll