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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Häuser
an
der
Hasemauer,
einst
und
jetzt.
Überschrift:
Zeitreise an der Hasemauer
Zwischenüberschrift:
Die armen Leute bauten ihre Häuser direkt an der Stadtmauer
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschriften
DIREKT
AN
DER
STADTMAUER
sind
diese
Häuser
an
der
Hasemauer
gebaut
worden,
die
Rudolf
Lichtenberg
hat.
Rechts
zweigt
die
Straße
Klingensberg
ab.
GEWISSE
ÄHNLICHKEITEN
sind
geblieben:
Die
Häuser
an
der
Straßenecke
Hasemauer
/
Klingensberg
sind
zwar
höher
als
vor
75
Jahren,
aber
es
gibt
Wiedererkennungseffekte.
In
Osnabrück
wurde
die
mittelalterliche
Stadtbefestigung
1871
abgerissen
-
aber
die
Spuren
davon
lassen
sich
heute
noch
erahnen.
60
Jahre
bevor
Rudolf
Lichtenberg
die
Häuser
an
der
Hasemauer
fotografierte,
ist
die
Stadtmauer
abgerissen
worden.
Und
dennoch
hängt
der
bescheidene
und
einfache
Eindruck,
den
die
Gebäude
vermitteln,
noch
immer
untrennbar
mit
Ihr
zusammen.
Die
Aufnahme,
die
um
1930
entstanden
ist,
zeigt
die
Hasemauer
an
der
Ecke
Klingensberg.
Dieser
Winkel
befand
sich
ursprünglich,
ebenso
wie
die
Rolandsmauer
und
die
Bocksmauer,
unmittelbar
hinter
der
Stadtbefestigung.
In
fast
allen
mittelalterlichen
Städten
lebten
an
den
Stadtmauern
die
weniger
betuchten
Bürger.
Herausragende
Bauten
waren
an
solchen
Stellen
die
Ausnahme.
Häufig
wurden
Häuser
sogar
direkt
an
die
Mauern
angebaut,
um
den
knapp
bemessenen
Platz
innerhalb
des
Befestigungsrings
optimal
auszunutzen.
Vom
Verbot
solcher
Provisorien
ließen
sich
in
ihrer
Not
nur
wenige
beeindrucken.
Am
linken
Bildrand
ist
ein
Armenhaus
zu
erkennen
-
auch
das
gab
es
häufiger
im
Schatten
der
Stadtmauern.
So
beherbergte
das
lang
gezogene
Gebäude
an
der
Bocksmauer,
in
dem
sich
heute
das
Haus
der
Jugend
befindet,
früher
ebenfalls
ein
Armenhaus.
Die
mittelalterliche
Enge
der
Städte
führte
fast
überall
zur
Niederlegung
der
Stadtmauern.
In
Osnabrück
wurden
1871
die
Mauern
und
Wallanlagen
abgerissen
und
die
Gräben
eingeebnet.
Damit
wurde
sichtbar,
wie
einfach
die
Häuser
gebaut
waren.
So
handelt
es
sich
auch
bei
dem
Haus
am
rechten
Bildrand
und
dem
Eckhaus
um
bescheidene
Fachwerkhäuser
alter
Osnabrücker
Art.
Eine
Ladeluke
lässt
erkennen,
dass
sich
dahinter
Lagerböden
befanden.
Die
Aufnahme,
die
um
1930
entstanden
ist,
zeigt
die
Hasemauer
an
der
Ecke
Klingensberg.
Dieser
Winkel
befand
sich
ursprünglich,
ebenso
wie
die
Rolandsmauer
und
die
Bocksmauer,
unmittelbar
hinter
der
Stadtbefestigung.
In
fast
allen
mittelalterlichen
Städten
lebten
an
den
Stadtmauern
die
weniger
betuchten
Bürger.
Herausragende
Bauten
waren
an
solchen
Stellen
die
Ausnahme.
Häufig
wurden
Häuser
sogar
direkt
an
die
Mauern
angebaut,
um
den
knapp
bemessenen
Platz
innerhalb
des
Befestigungsrings
optimal
auszunutzen.
Vom
Verbot
solcher
Provisorien
ließen
sich
in
ihrer
Not
nur
wenige
beeindrucken.
Am
linken
Bildrand
ist
ein
Armenhaus
zu
erkennen
-
auch
das
gab
es
häufiger
im
Schatten
der
Stadtmauern.
So
beherbergte
das
lang
gezogene
Gebäude
an
der
Bocksmauer,
in
dem
sich
heute
das
Haus
der
Jugend
befindet,
früher
ebenfalls
ein
Armenhaus.
Die
mittelalterliche
Enge
der
Städte
führte
fast
überall
zur
Niederlegung
der
Stadtmauern.
In
Osnabrück
wurden
1871
die
Mauern
und
Wallanlagen
abgerissen
und
die
Gräben
eingeebnet.
Damit
wurde
sichtbar,
wie
einfach
die
Häuser
gebaut
waren.
So
handelt
es
sich
auch
bei
dem
Haus
am
rechten
Bildrand
und
dem
Eckhaus
um
bescheidene
Fachwerkhäuser
alter
Osnabrücker
Art.
Eine
Ladeluke
lässt
erkennen,
dass
sich
dahinter
Lagerböden
befanden.
Im
Gegensatz
zu
den
mittelalterlichen
Relikten
ist
die
Pflasterung
der
Straßen
mit
Piesberger
Stein
ein
Zeichen
enormen
Fortschritts.
Vorher
hatten
die
Stadtbewohner
oftmals
durch
die
Schmöttke
waten
müssen.
Beim
Anblick
der
heutigen
Häuser
fällt
auf,
dass
charakteristische
Elemente
wie
die
Walmdächer
übernommen
wurden,
so
dass
es
immerhin
Wiedererkennungseffekte
gegenüber
dem
Foto
von
1930
gibt.
Autor:
eme