User Online: 1 |
Timeout: 20:44Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
die
Herhofanlage,
die
den
Müll
schon
in
diesem
Jahr
verwerten
sollte,
nun
aber
unter
INsolvenz
leidet.
Misere
und
mögliche
Lösungen
werden
aufgezeigt.
Überschrift:
Osnabrücker Land: Müll-Chaos scheint erst einmal unwahrscheinlich
Zwischenüberschrift:
Herhof-lnsolvenz: Gesamtpaket oder Einzellösungen?
Artikel:
Originaltext:
Insolvenzverwalter
Bernd
Ache
ist
optimistisch,
den
Abfallentsorger
Herhof
retten
zu
können,
mit
dem
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
einen
ab
2005
laufenden
Vertrag
über
die
Entsorgung
der
85
000
Tonnen
Restmüll
in
der
Region
geschlossen
haben.
Aber
was
könnte
passieren,
wenn
sich
der
beabsichtigte
Einstieg
eines
weiteren
irischen
Investors
zerschlägt?
Die
Müll-
Situation:
Da
die
Osnabrücker
Herhof-
Anlage
nicht
wie
geplant
zum
Jahresanfang
betriebsbereit
war,
wird
der
Müll
bis
Ende
Mai
erst
einmal
weiter
auf
der
Piesberg-
Deponie
entsorgt.
Ab
Juni
darf
in
Deutschland
allerdings
kein
unbehandelter
Müll
mehr
auf
Deponien
kommen.
Sollte
die
Stabilatanlage
im
Osnabrücker
Hafen,
die
als
Weg
aus
der
Krise
möglich
sind.
Die
aktuelle
Lage:
Auf
dem
Herhof-
Gelände,
wo
die
rund
24
Millionen
Euro
teure
Trockenstabilatanlage
fast
fertig
gestellt
ist,
herrscht
der
totale
Stillstand.
Die
beauftragten
Firmen
haben
Bauwagen
und
Container
abgezogen.
Einige
Handwerker
sollen
nach
Bekanntwerden
der
Insolvenz
noch
versucht
haben,
bereits
eingebautes
Material
wieder
zu
entfernen.
Inzwischen
sind
die
provisorischen
Zufahrten
verzäunt,
und
der
Sicherheitsdienst
jetzt
rund
um
die
Uhr
vor
Ort.
Mögliche
Lösungen:
Das
einfachste
-
der
irische
Herhof-
Eigner
Treasury
Holding
LtD
und
die
Quinlan-
Fondsgesell-
schaft,
die
bei
Herhof
einsteigen
will,
finden
schnell
einen
Weg,
die
unterschriebene
Beteiligungsvereinbarung
umzusetzen.
Sollte
die
Stabilitätsanlage
bis
dahin
nicht
komplett
fertig
gestellt
sein,
sind
Zwischenlösungen
notwendig
-
zum
Beispiel
eine
vorübergehende
Lagerung
des
Abfalls,
die
aber
genehmigungspflichtig
ist.
Bildunterschrift:
GESICHERT
UND
von
einem
24-
Stunden-
Wachdienst
kontrolliert:
das
Herhof-
Gelände
am
Fürstenauer
Weg
in
Osnabrück.-
Die
Baufirmen
haben
ihre
Container
entfernt.
Foto:
Michael
Hehmann
Insolvenzverwalter
Bernd
Ache
ist
optimistisch,
den
Abfallentsorger
Herhof
retten
zu
können,
mit
dem
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
einen
ab
2005
laufenden
Vertrag
über
die
Entsorgung
der
85000
Tonnen
Restmüll
in
der
Region
geschlossen
haben.
Aber
was
könnte
passieren,
wenn
sich
der
beabsichtigte
Einstieg
eines
weiteren
irischen
Investors
zerschlägt.
Ein
Blick
auf
Szenarien,
die
als
Weg
aus
der
Krise
möglich
sind.
Die
Müll-
Situation:
Da
die
Osnabrücker
Herhof-
Anlage
nicht
wie
geplant
zum
Jahresanfang
betriebsbereit
war,
wird
der
Müll
bis
Ende
Mai
erst
einmal
weiter
auf
der
Piesberg-
Deponie
entsorgt.
Ab
Juni
darf
in
Deutschland
allerdings
kein
unbehandelter
Müll
mehr
auf
Deponien
kommen.
Sollte
die
Stabilatanlage
im
Osnabrücker
Hafen
bis
dahin
nicht
komplett
fertig
gestellt
sein,
sind
Zwischenlösungen
notwendig
-
zum
Beispiel
eine
vorübergehende
Lagerung
des
Abfalls,
die
aber
genehmigungspflichtig
ist.
Die
aktuelle
Lage:
Auf
dem
Herhof-
Gelände,
wo
die
rund
24
Millionen
Euro
teure
Trockenstabilatanlage
fast
fertig
gestellt
ist,
herrscht
der
totale
Stillstand.
Die
beauftragten
Firmen
haben
Bauwagen
und
Container
abgezogen.
Einige
Handwerker
sollen
nach
Bekanntwerden
der
Insolvenz
noch
versucht
haben,
bereits
eingebautes
Material
wieder
zu
entfernen.
Inzwischen
sind
die
provisorischen
Zufahrten
verzäunt,
und
der
Sicherheitsdienst
jetzt
rund
um
die
Uhr
vor
Ort.
Mögliche
Lösungen:
Das
einfachste
-
der
irische
Herhof-
Eigner
Treasury
Holding
LtD
und
die
Quinlan-
Fondsgesell-
Schaft,
die
bei
Herhof
einsteigen
will,
finden
schnell
einen
Weg,
die
unterschriebene
Beteiligungsvereinbarung
umzusetzen.
Dann
würden
die
avisierten
Bankkredite
an
Herhof
fließen,
und
der
Insolvenzantrag
könnte
zurückgenommen
werden.
Die
Zeit
drangt
allerdings:
Die
vier
nordhessischen
Kommunen,
die
mit
Herhof
einen
ab
Mitte
2005
laufenden
Entsorgungsvertrag
geschlossen
haben,
wollen
bis
zum
1.
März
vom
Insolvenzverwalter
Klarheit,
wer
Betreiber
der
im
Kreis
Hersfeld-
Rotenburg
in
Bau
befindlichen
Trockenstabilatanlage
wird.
Gibt
es
bis
März
keine
Entscheidung,
soll
der
bestehende
Vertrag
gekündigt
werden.
Das
würde
die
Chancen
einer
Gesamtlösung
deutlich
mindern.
Dann
dürfte
der
Insolvenzverwalter
versuchen,
die
Interessentenlage
für
die
einzelnen
Herhof-
Anlagen
auszuloten.
Eine
mögliche
Osnabrück-
Variante:
eine
lokale
Betreibergesellschaft.
Da
die
Anlage
im
Osnabrücker
Hafen
fast
fertig
ist,
scheint
für
die
Region
ein
Müll-
Chaos
erst
einmal
unwahrscheinlich.
Wie
sagte
ein
lokaler
Abfall-
Profi
vor
einiger
Zeit:
"
Bis
die
Anlage
stand,
habe
ich
nicht
ruhig
geschlafen,
aber
jetzt
gibt
es
eine
gute
Basis."
Autor:
we