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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurze
Geschichte
des
Apfels,
ohne
regionalen
Bezug.
Überschrift:
Zeichen von Macht und Liebessymbol
Zwischenüberschrift:
Apfelkunde:
Artikel:
Originaltext:
Erste
primitive
Sorten
gab
es
bereits
Ende
der
Kreidezeit
vor
rund
70
Millionen
Jahren
in
Südostasien.
Indes
ist
nicht
zweifelsfrei
geklärt,
ob
die
hiesigen
Vorgänger
aus
Südosteuropa,
Südwestasien
oder
dem
Kaukasus
stammen.
Das
Wort
"
Apfel"
kann
vom
althochdeutschen
"
Apful"
,
dem
niederdeutschen
"
Appel"
und
dem
keltischen
"
Aball"
abgeleitet
werden.
Der
Apfel
galt
als
Symbol
der
Macht
(Reichsapfel)
,
Fruchtbarkeit
und
Liebe
(wird
mit
roter
Zuckerkruste
heute
als
"
Liebesapfel"
auf
Jahrmärkten
verkauft)
sowie
der
Schönheit
(in
der
griechischen
Mythologie
schenkte
Paris
der
Aphrodite
einen
goldenen
Apfel)
.
1683
wollten
die
Türken
den
"
goldenen
Apfel"
auf
der
Kuppel
vom
Stephansdom
erobern
und
zogen
gen
Wien.
Mit
jährlich
durchschnittlich
rund
40
verzehrten
Kilo
ist
der
Apfel
das
Lieblingsobst
der
Deutschen.
Gleichwohl
ist
er
eine
Scheinfrucht,
denn
die
eigentliche
Frucht
ist
das
Gehäuse.
Die
Verwendung
ist
vielfältig:
Als
Lssig
mit
medizinischer
Wirkung,
zum
Kochen,
Backen
und
Braten,
getrocknet
sowie
als
hochprozentiges
Destillat.
Den
ersten
Apfelwein
stellten
die
Basken
her.
Saft
dafür
gewannen
sie
mit
den
Olivenpressen,
die
die
Mauren
zurückgelassen
hatten.
Einer
Anekdote
zufolge
soll
Isaak
Newton
durch
einen
fallenden
Apfel
das
Gesetz
der
Schwerkraft
entwickelt
haben.