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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Meinungsumfrage
der
NOZ
über
die
Zufriedenheit
der
HelleranerInnen.
Bericht
über
Hellern,
mit
Bildern
des
Verkehrs,
der
Meinungsumfrage
und
der
Fliegenpilze
auf
dem
Spielplatz.
Überschrift:
Die rollende Redaktion: Es könnte so schön sein, wenn in den Tempo-30-Zonen nicht gerast würde
Zwischenüberschrift:
Die Angst vor Ikea und dem Baumarkt geht um - Helleraner vermissen schmerzlich ihren alten Briefkasten
Artikel:
Originaltext:
Hellern
(S./
slx)
Monika
Viere-
Schnettler
ist
überzeugte
Neu-
Helleranerin.
Kein
Verständnis
hat
sie
allerdings
dafür,
dass
Naturgebiete
wie
der
Tulpenpfad
bebaut
werden.
Wie
ihr
geht
es
den
meisten
Helleranern:
Sie
leben
dort
gerne,
rühmen
die
Wohnqualität,
klagen
aber
über
Verkehrsbelastung
und
weitere
Bebauung.
Im
Folgenden
geben
wir
sinngemäß
die
Aussagen
der
Bürger
wieder.
Hendrik
Möller:
In
dem
kleinen
Wäldchen
an
der
Töpferstraße
sieht
es
aus
wie
nach
einem
Bombenangriff,
und
nebenan
wird
wie
wild
Gartenabfall
abgelagert.
Schlimm
sieht
es
auch
rund
um
den
Hochspannungsmasten
am
Grieseling
aus
-
dort
sind
schon
Spritzen
gefunden
worden.
Auf
dem
Kinderspielplatz
an
der
Großen
Schulstraße
wachsen
Fliegenpilze.
Muss
das
sein?
Edelgard
Massell:
In
der
Kleinen
Schulstraße
wird
gerast.
Ich
war
schon
bei
der
Polizei,
die
hat
aber
gesagt,
sie
sei
nicht
zuständig
und
hat
mich
an
das
OS-
Team
verwiesen.
Das
OS-
Team
war
zwar
da,
es
hat
sich
aber
nichts
geändert.
Klaus
Rothkegel:
In
den
30er-
Zonen
wird
gerast.
Es
ist
eine
Katastrophe.
Eigentlich
müsste
morgens,
mittags
und
abends
geblitzt
werden.
Auf
der
Rennstrecke
hätte
die
Stadt
eine
gute
Einnahmequelle.
Gisela
Früchtenicht:
In
der
Töpferstraße
wird
gerast,
niemand
kümmert
sich
um
Tempo
30.
Außerdem
ärgere
ich
mich,
dass
vor
dem
Spielplatz
in
der
Töpferstraße
trotz
des
Halteverbotes
ständig
Autos
parken.
Das
ist
gefährlich.
Helga
Vogt:
Der
Fußweg
von
Hellern
zum
Rubbenbruchsee
ist
von
Pferden
völlig
zertrampelt,
so
dass
man
da
als
Fußgänger
kaum
noch
durchkommt.
Früher
gab
es
Pfähle,
die
den
Reit-
vom
Fußweg
getrennt
haben.
Kann
man
die
wieder
aufstellen?
Birgit
Avermann-
Steinhauer:
Hinsichtlich
des
Ikea-
Neubaus
haben
wir
von
der
Bürgerinitiative
"
Gemeinsam
für
Hellern"
immer
ein
Gesamtverkehrskonzept
gefordert,
das
auch
Hasbergen
mit
einschließt.
Wenn
Hasbergen
jetzt
neue
Gewerbeflächen
ausweist,
befürchte
ich
ein
Verkehrschaos.
Beate
Kunert:
Im
Libellenweg
und
anderen
Straßen
gilt
zwar
Tempo
30,
aber
kaum
jemand
hält
sich
daran.
Das
gilt
für
den
Durchgangsverkehr
wie
für
Anlieger.Ein
Lob
an
die
Stadt:
Wenn
auf
dem
Spielplatz
am
kleinen
Ring
etwas
kaputt
ist,
wird
es
schnell
repariert.
Was
in
Hellern
fehlt,
ist
ein
Schuster.
Erwin
Messger:
Der
Lobbertkamp
ist
in
einem
schlimmen
Zustand.
Die
Schlaglöcher
sind
so
tief,
dass
man
bei
Regen
fast
nach
Hause
schwimmen
muss.
Der
Heller
Esch
war
in
einem
ganz
guten
Zustand
und
ist
dennoch
neu
gemacht
worden.
Warum?
Ernst
Halke:
Wenn
in
Hellern
Unfälle
passieren,
werden
oft
Glassplitter
etc.
auf
die
Fahrradwege
gefegt.
Warum
wird
das
nicht
weggemacht?
Ilona
Ott:
Am
Hörner
Weg
müsste
mehr
geblitzt
werden.
Kinder
kann
man
wegen
der
Raser
nicht
alleine
zu
dem
dortigen
Spielplatz
schicken.
Elisabeth
Finke:
In
der
Hofbreede,
am
Tongrubenweg
und
am
Eselspatt
ist
Schlacke
gestreut
worden.
Als
Fahrradfahrer
hat
man
jetzt
Probleme,
und
auch
Hunde
können
dort
kaum
laufen.
Patricia
Ludi:
Auf
der
Straße
zum
Flugplatz
wird
gebrettert
wie
verrückt.
Die
Linie,
die
den
Radweg
abgrenzt,
wird
nicht
erneuert.
Nicht
nur
für
Kinder
ist
es
da
lebensgefährlich.
Christian
Pause:
Ich
frage
mich,
warum
es
so
lange
dauert,
am
Hörner
Weg
gegenüber
dem
Spielplatz
und
der
Schulbushaltestelle
einen
Zebrastreifen
aufzupinseln.
Ulrich
Haskamp:
Vor
dem
alten
Gemeindehaus
wurden
drei
Bäume
ausgebuddelt
Hubert
von
der
Benken:
Sie
haben
in
der
Zeitung
schon
drüber
geschrieben,
aber
noch
immer
fahren
die
Anlieger
der
Klaus-
Stürmer-
Straße
mit
ihren
Autos
durch
die
Fußgängerstraße.
Else
Ahring:
Am
Irisweg
fehlen
50
Meter
Bürgersteig.
Wenn
da
ein
Auto
um
die
Ecke
kommt,
muss
man
in
die
Blüsen
springen.
Heinrich
Hötker:
Durch
Umleitungen
nach
Unfällen
auf
der
Autobahn
ist
die
Lengericher
Landstraße
völlig
überlastet.
Rainer
Sparenberg:
Wir
fühlen
uns
von
der
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
verschaukelt
und
fürchten
das
Schlimmste,
wenn
die
Blankenburg
im
Bebauungsplan
von
einem
Misch-
in
ein
Sondergebiet
geändert
wird.
Durch
den
geplanten
Baumarkt
werden
30
Lkw
pro
Tag
und
zu
Spitzenzeiten
1600
zusätzliche
Fahrzeuge
erwartet.
Außerdem
ist
Im
Gespräch,
den
Schloh
zu
schließen
und
den
Verkehr
über
den
Kurzen
Busch
zu
führen.
Das
würde
das
Ende
des
Spielplatzes
bedeuten,
der
1988
von
den
Anliegern
angelegt
wurde.
Hannelore
Pritsche:
Das
Baugebiet
Im
Steerte
sollte
nicht
verwirklicht
werden.
Brigitte
Niemann:
Am
Eselspatt
ist
ein
eingezäuntes
Wild-
Ruhegebiet.
Trotz
werden
da
Hunde
ausgeführt
und
Kindergeburtstage
gefeiert.
Fasane
und
Eichelhäher
habe
ich
dort
schon
lange
nicht
mehr
gesehen.
Friedrich
Meyer:
Der
parallel
zur
Töpferstraße
verlaufende
Feldweg
ist
fast
komplett
zugewachsen.
Hans-
Dieter
Schmidt:
Die
Straßendecke
der
Großen
Schulstraße
ist
renovierungsbedürftig.
Kerstin
Windmöller:
Ikea
bereitet
uns
Kopfzerbrechen.
Wir
befürchten
chaotische
Verkehrsbedingungen.
Edith
Moldenhauer:
Über
den
Friedhof
werden
Hunde
Gassi
geführt.
Das
ist
eine
Verletzung
der
Totenruhe.
Dr.
Jochen
Maßner:
An
der
Großen
Schulstraße
werden
ständig
die
Busfahrpläne
zerstört.
In
Hellern
fehlt
eine
Drogerie
und
ein
Cafe.
Ute
Lübben:
Ich
habe
kein
Verständnis,
dass
ein
Naherholungsgebiet
wie
der
Tulpenpfad
zugebaut
wird.
Bernhard
Gosling:
Der
Briefkasten
an
der
Bushaltestelle
bei
der
Sparkasse
fehlt.
Wenn
die
Post
das
nicht
wieder
hinbekommt,
kann
sie
sich
einsargen
lassen.
Helmut
Röthig:
Ich
wohne
an
der
Grenze
zu
Atter.
Dort
stört
der
Fluglärm,
vor
allem,
wenn
man
bei
schönem
Wetter
draußen
sitzt.
Bildüberschrift
DIE
STRASSE
AN
DER
BLANKENBURG
ist
nach
Ansicht
der
Helleraner
schon
jetzt
überlastet.
Bei
Ansiedlung
des
Baumarktes
befürchten
sie
ein
Verkehrschaos.Fotos:
Uwe
Lewandowski
Bildunterschriften:
SCHÄTZT
DIE
WOHNQUALITAT,
hat
aber
kein
Verständnis
für
die
Baupläne
Im
Steerte:
Hannelore
Pritsche
(rechts)
im
Gespräch
mit
unserer
Redakteurin
Ulrike
Schmidt.
ÄRGERNIS:
Fliegenpilze
auf
dem
Spielplatz.
Autor:
S., slx