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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem
Fußgänger
in
starkbefahrenen
Tempo-
30-
Zonen
in
der
Weststadt.
Überschrift:
Wegen Tempo 30 den Zebrastreifen wegrationalisiert
Zwischenüberschrift:
Kirchenkamp: Eltern wollen sichere Überquerungshilfe für ihre Kinder - Stadt verweist auf neue Bestimmungen
Artikel:
Originaltext:
Am
Kirchenkamp
hat
die
Stadt
den
Zebrastreifen
wegrationalisiert.
Begründung:
Überquerungshilfen
in
Tem-
po-
30-
Zonen
seien
entbehrlich.
Und
der
Kirchenkamp
sei
nach
dem
Umbau
eine
vollwertige
Tempo-
30-
Zone
geworden.
Viele
Eltern
sehen
das
anders.
Und
unter
den
Planem
gibt
es
dazu
unterschiedliche
Auffassungen.
Petra
Kröner,
eine
Mutter
aus
dem
Katharinenviertel,
ärgert
sich
über
den
fehlenden
Zebrastreifen.
Seit
der
Umgestaltung,
die
im
Mai
abgeschlossen
wurde,
sei
der
Schulweg
für
ihre
Tochter
Francesca
unsicherer
geworden,
sagt
sie.
Der
Kirchenkamp
werde
viel
stärker
befahren
als
die
verkehrsberuhigten
Straßen
im
Viertel.
Im
Interesse
der
Schulkinder
müsse
der
Zebrastreifen
unbedingt
wiederhergestellt
werden,
fordert
Petra
Kröner.
Wir
haben
bei
der
Stadt
nachgehakt
und
erfahren,
dass
es
innerhalb
der
Verwaltung
unterschiedliche
Auffassungen
gibt.
Durchgesetzt
hat
sich
Norbert
Obermeyer,
als
Fachdienstleiter
Straßenverkehr
verantwortlich
für
solche
Abwägungsfragen.
Obermeyer
beruft
sich
auf
eine
Regelung
zur
Gestaltung
von
Tempo-
30-
Zonen,
die
erst
seit
wenigen
Jahren
in
Kraft
ist.
Auf
Fußgängerampeln,
Überquerungshilfen
und
Fahrbahnmarkierungen
in
der
Mitte
könne
verzichtet
werden,
wenn
die
gesamte
Straßengestaltung
auf
Tempo
30
abgestimmt
werde.
Und
das
sei
am
Kirchenkamp
mit
Aufpflasterungen
und
der
Rechts-
vor-
links-
Regelung
zweifellos
der
Fall.
Es
handle
sich
auch
nicht
um
eine
Hauptverbindungsstraße,
so
dass
"
keine
ernsthaften
Konflikte"
zu
erwarten
seien.
"
Muss
man
denn
warten,
bis
etwas
passiert?
",
fragt
Petra
Kröner,
die
es
nicht
verstehen
kann,
dass
nach
formalen
Kriterien
entschieden
werde.
Wer
mit
Kindern
die
Straße
überquere,
merke
doch
sofort,
wie
wichtig
ein
Zebrastreifen
sei.
Bildunterschriften
HIER
FEHLT
EIN
ZEBRASTREIFEN,
sagt
Petra
Kröner,
die
hier
mit
den
Kindern
die
Straße
Am
Kirchenkamp
überquert.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rll