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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Befragungen
und
Meinungsäußerungen
der
BürgerInnen
Hastes,
die
sich
zu
den
Themen
Verkehr,
Lärm,
Gartenabfallplätze,
Infrastruktur
allgemein,
Einkaufsmöglichkeiten
usw.
äußerten.
Überschrift:
Die rollende Redaktion auf dem Eberleplatz in Haste
Zwischenüberschrift:
Rennstrecken und der Dreck in den Vorgärten - Auch positve Reaktionen: "Der schönste Stadtteil"
Artikel:
Originaltext:
In
Haste
lässt
es
sich
offenbar
gut
leben.
Davon
sind
viele
Einwohner
überzeugt,
die
gestern
zur
"
rollenden
Redaktion"
auf
dem
Eberleplatz
(vor
dem
Edeka-
Neukauf-
Markt)
gekommen
sind.
Sie
machten
aber
auch
keinen
Hehl
daraus,
dass
es
eine
ganze
Reihe
von
Problemen
gibt.
So
regen
sich
Bürger
darüber
auf,
dass
Autofahrer
regelmäßig
Wohnstraßen
mit
Rennstrecken
verwechseln.
Hier
müsse
die
Stadt
mit
einer
wirksamen
Verkehrsberuhigung
Abhilfe
schaffen.
Andere
beklagen,
dass
an
vielen
Stellen
in
Haste
Grünanlagen
verschmutzt
sind,
öffentliche
Einrichtungen
zerstört
oder
beschmiert
werden
und
Jugendliche
die
Bevölkerung
in
den
Abend-
und
Nachtstunden
mit
Lärm
belästigen.
Karl-
Heinz
Wallenhorst:
Warum
macht
der
Grünabfallsammelplatz
erst
mittwochs
auf?
Der
Rasenschnitt
vom
Montag
stinkt
dann
schon
im
Sack.
Therese
Frische:
Die
neue
Schikane
auf
dem
Östringer
Weg
in
Höhe
des
K+
K-
Marktes
ist
für
Radfahrer
zu
gefährlich.
Hans
Strech:
Dass
es
am
Honeburger
Weg
ein
neues
Baugebiet
geben
soll,
ist
nicht
in
Ordnung.
Lieber
sollte
das
Baugebiet
"
Auf
dem
Klee"
nach
Osten
erweitert
werden.
Warum
geht
man
jetzt
an
einer
neuen
Stelle
wieder
der
Natur
an
den
Kragen?
Gerhard
Schneider:
Es
sind
zu
wenig
Bürgersteigkanten
abgesenkt.
Gerade
ältere
Leute
kommen
dann
mit
ihrem
Rolli
nicht
hoch.
Am
Regenrückhaltebecken
am
Nettebad
könnten
ein
paar
Bänke
nicht
schaden.
Brigitte
Fasthoff:
Ich
finde
es
in
Haste
ideal,
die
Einkaufsmöglichkeiten
sind
gut.
Theresia
Rüschenbeck:
Die
Wanderwege
sind
an
vielen
Stellen
derartig
von
Pferden
zertrampelt,
dass
dort
nicht
mehr
gewandert
werden
kann.
Vielleicht
sollte
man
Schilder
aufstellen
und
nur
jeweils
eine
Seite
für
Pferde
und
Wanderer
freigeben.
An
der
Kreuzung
Bramstraße
/
Östringer
Weg
müsste
aus
Sicherheitsgründen
ein
Zebrastreifen
angelegt
werden.
Christa
und
Heinrich
Völker:
Wir
haben
schon
am
Fürstenauer
Weg
gewohnt,
als
dort
noch
kein
Lkw-
Verkehr
war.
Heute
ist
es
dort
so
laut,
dass
wir
weder
die
Fenster
offen
lassen
noch
unter
der
Woche
den
Garten
nutzen
können.
Morgens
um
drei
geht
der
Lärm
los.
Wir
laden
Herrn
Fip
gerne
mal
einen
Tag
ein.
Ich
bin
sicher,
dass
wir
dann
eine
Lärmschutzwand
bekommen.
Friedel
Wallenhorst:
Der
Pachtvertrag
für
das
Sportgelände
des
TuS
Haste
läuft
aus,
und
der
Verein
verliert
eventuell
seine
Heimat.
Wo
soll
denn
küriftig
zum
Beispiel
der
Seniorensport
stattfinden?
Die
anderen
Hallen
in
der
Gegend
sind
alle
voll.
Stefanie
Hahn:
Dass
Überreste
vom
Sperrmüll
oft
sehr
lange
am
Straßenrand
stehen
bleiben
und
sich
niemand
zuständig
fühlt,
ist
sehr
störend.
Hans-
jürgen
Meier:
Die
Engländer
machen
in
der
Kaserne
an
der
Netter
Heide
in
ihrer
Freizeit
zu
viel
Lärm.
Nachts
um
zwei
steht
man
dann
manchmal
senkrecht
im
Bett.
Bernhard
Wortmann:
Das
ist
der
schönste
Stadtteil
von
Osnabrück.
Leid
Tragende
dieser
Situation
sind
vor
allem
Anwohner
der
Saßnitzer
Straße,
die
sich
gestern
zu
Wort
meldeten,
mit
ihrem
Namen
aber
nicht
in
der
Zeitung
erscheinen
wollen,
da
sie
Angst
vor
Anfeindungen
haben.
Die
ganze
Sache
sei
ziemlich
deprimierend:
"
Die
jungen
Leuten,
die
sich
zum
Teil
in
großer
Zahl
auf
dem
Wendehammer
neben
dem
Schulgelände
treffen,
hinterlassen
ihren
Dreck
in
unseren
Vorgärten."
Nachfolgend
eine
Auswahl
anderer
Bürgermeinungen
am
Stand
der
Neuen
OZ:
Hans
Heinz
Kühl:
An
den
Gartencontainern
sieht
es
aus
wie
im
Schweinestall.
Wozu
stehen
da
Schilder,
wenn
sowieso
nicht
kontrolliert
wird?
Und
auf
den
Bürgersteigen
liegt
überall
Hundekot
und
Müll.
Warum
kommt
das
OS-
Team
nicht
nach
Haste?
Ich
habe
das
Gefühl,
wir
werden
sehr
benachteiligt.
Heinz
Fischermann:
Warum
schränkt
die
Stadt
die
Öffnungszeiten
des
Containerplatzes
ein,
ohne
auf
die
Wünsche
der
Bürger
Rücksicht
zu
nehmen?
Eberhard
Brinkschulte:
Sollte
an
der
Oldenburger
Landstraße
ein
Gartencenter
gebaut
werden,
ist
es
wichtig,
dass
die
Verkehrsfrage
geklärt
wird.
Der
Verkehr
für
das
neue
Wohngebiet
südlich
von
Gut
Honeburg
sollte
komplett
über
den
Fürstenauer
Weg
geführt
werden.
Ich
frage
mich,
wie
die
Stadt
die
Busanbindung
des
Nettebads
regelt.
An
der
Saßnitzer
Straße
treffen
sich
im
Wendehammer
oft
Jugendliche
mit
ihren
Autos.
Der
Lärm
ist
grauenhaft.
Robert
Zaun:
Die
so
genannte
verkehrsberuhigte
Wilhelm-
von-
Euch-
Straße
(Tempo
30)
dient
jeden
Morgen
ab
6.30
Uhr
als
Rennstrecke
für
Autofahrer
aus
Richtung
Rulle,
die
die
Ampel
an
der
Hardinghausstraße
umgehen
wollen.
Sie
fahren
lieber
über
"
Auf
dem
Klee"
und
dann
durch
unsere
Straße,
um
nicht
eventuell
an
der
Ampel
anhalten
zu
müssen.
In
der
Regel
wird
schneller
als
60
Kilometer
pro
Stunde
gefahren.
Es
wäre
schön
durch
hohe
Aufpflasterungen
hier
Abhilfe
zu
schaffen.
Anke
Werries:
Ich
wohne
gern
in
Haste.
Alfred
Bongartz:
Seit
über
20
Jahren
warten
wir
auf
die
Erweiterung
unserer
Friedhofskapelle.
Jetzt
ist
das
Bauvorhaben
wieder
um
ein
Jahr
nach
hinten
geschoben
worden,
von
2005
auf
2006.
Das
können
wir
nicht
akzeptieren.
Bildunterschrift:
WAS
HABEN
SIE
AUF
DEM
HERZEN?
Redakteur
Holger
Jansing
(links)
im
Gespräch
mit
Eberhard
Brinkschulte,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Haste.
GEFÄHRLICH
FÜR
RADFAHRER:
Mit
der
neuen
Schikane
auf
dem
Östringer
Weg
sind
einige
Einwohner
von
Haste
gar
nicht
zufrieden.
Autor:
jan, six