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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Bürgerbeteiligung
in
Sachen
Verkehr.
Kinder
konnten
mitreden
und
dokumentieren.
Mit
Liste
der
Verkehrsberuhigungen
(geplant)
im
Schinkel
und
im
Widukindland
sowie
Foto
eines
Mädchens
mit
Camera.
Überschrift:
Kinder wollen sicherer über die Straße gehen
Zwischenüberschrift:
Schinkel: Verkehrsprojekt startet
Artikel:
Originaltext:
Schinkel
(hmd)
Noch
in
diesem
Jahr
sollen
die
Arbeiten
für
die
Verkehrsberuhigung
in
den
Stadtteilen
Schinkel
und
Widukind-
land
beginnen.
Das
hat
der
Stadtentwicklungsausschuss
jetzt
beschlossen.
Besonderes
Augenmerk
liegt
auf
den
Vorschlägen
der
Kinder
aus
den
beiden
Stadtteilen.
25
000
Euro
stehen
für
das
Verkehrsberuhigungspro-
gramm
2004
im
laufenden
Haushalt
zur
Verfügung.
Das
Kinderbeteiligungsprojekt
hätte
beinahe
ein
schnelles
Ende
gefunden,
weil
CDU
und
FDP
die
Gelder
einfrieren
wollten.
Verkehrsplaner
Hans-
jürgen
Apel
plädierte
jedoch
für
eine
schnelle
Umsetzung,
um
die
Motivation
der
Kinder
zu
erhalten.
Nach
kurzer
Diskussion
lenkten
die
Politiker
von
CDU
und
FDP
ein.
Damit
kann
das
Projekt
jetzt
umgesetzt
werden.
Als
unproblematisch
gelten
die
Vorhaben
im
Widukindland:
Am
Ickerweg
sind
Schutzstreifen
geplant,
zudem
soll
der
bestehende
Zebrastreifen
verbessert
werden.
An
der
Querung
Widukindland
wird
ein
neuer
Zebrastreifen
angebracht.
In
Schinkel
sind
neun
Vorhaben
geplant,
noch
offen
ist,
ob
an
der
Belmer
drei
Zebrastreifen
angelegt
werden.
Hier
sieht
der
Ausschuss
noch
Beratungsbedarf.
Für
andere
Bereiche
laufen
die
Planungen
zum
Teil
noch,
so
dass
sich
einige
Arbeiten
in
das
kommende
Jahr
verschieben
könnten,
sagt
Verkehrsplanerin
Ulla
Bauer.
Die
Kinder
hatten
in
Schinkel
vor
allem
zu
kurze
Grünzeiten
an
Fußgängerampeln
sowie
gefährliche
Querungen
bemängelt,
etwa
im
Bereich
Mittelburgstraße
/
Schützenstraße
oder
am
Heiligenweg
in
der
Höhe
des
Fußwegs
zur
Weymannstraße.
Die
Grundschulkinder
hatten
im
Unterricht
die
Probleme
an
ihren
Schul-
und
Freizeitwegen
erarbeitet.
Mit
der
so
genannten
Foto-
Safari
dokumentierten
Planer
und
Kinder
gemeinsam
die
gefährlichen
Stellen,
in
den
beiden
Planungswerkstätten
wurden
zusammen
mit
der
Geografin
Sonja
Köhne
Pläne
für
die
Stadtteile
erstellt.
Eine
schnelle
Umsetzung
ist
gewollt,
damit
"
die
Kinder
erleben,
dass
sich
durch
ihre
Beteiligung
etwas
ändert"
,
so
Ulla
Bauer.
Im
Arbeitskreis
für
die
Stadtteile,
dem
der
Bürgerverein,
der
Runde
Tisch,
Verwaltung
und
Politik
angehören,
wurden
zudem
Schwerpunkte
für
die
Stadtteile
erarbeitet.
Ganz
oben
stehen
die
Senkung
des
Unfallrisikos
an
der
Kreuzung
Buersche
Straße
/
Schinkelstraße
/
Venloer
Straße
sowie
die
Querung
der
Buerschen
Straße
in
Höhe
des
Kanonenwegs.
Für
solche
Vorhaben
seien
allerdings
langwierige
Planungen
erforderlich,
sagt
die
Verkehrspla-
nerin.
So
müsse
etwa
bei
der
Querung
berücksichtigt
werden,
dass
an
der
Rotenburger
Straße
ein
neuer
Spielplatz
entstehe
und
zwischen
Buer-
scher
Straße
und
Rotenburger
Straße
ein
Seniorenheim.
Im
Frühjahr
2005
sollen
im
Stadtentwicklungsausschuss
die
Weichen
für
weitere
Vorhaben
gestellt
werden.
Zur
Sache
Verkehrsberuhigung
in
Schinkel
Wesereschstraße:
Verbesserungen
an
dem
bestehenden
Zebrastreifen
vor
der
Kindertagesstätte.
Bremer
Straße
in
Höhe
Bor-
sigstraße:
Einbau
einer
Mittelinsel
zur
Querung
zur
Bushaltestelle.
In
Höhe
Wesereschstraße:
Ausbau
der
Insel
an
der
Ampel
zur
Erhöhung
der
Sicherheit
der
Fußgänger.
Schinkelbergstraße:
Markierung
von
Rad-
und
Fußgängersymbolen.
Wissinger
Straße
/
Kreuzstraße:
Sperrmarkierung
und
Poller,
um
das
Parken
in
der
Einmündung
der
Kreuzstraße
zu
verhindern.
Rappstraße
/
Borsigstraße:
Einengung
der
Einmündung
zur
höheren
Sicherheit
der
Fußgänger.
Mittelburgstraße
/
Schützen-
straße:
Einbau
eine
Mittelinsel
in
die
Mittelburgstraße.
Heiligenweg
in
Höhe
Fußweg
zur
Weymannstraße:
Einbau
einer
Mittelinsel.
In
Höhe
Wesereschstraße:
Minikreisel
mit
Zebrastreifen,
um
den
Weg
zum
Schinkelbad
sicherer
zu
machen.
Verkehrsberuhigung
im
Widukindland
Ickerweg:
Anlage
von
Schutzstreifen,
Verbesserungen
am
bestehenden
Zebrastreifen.
Widukindplatz:
Anlage
eines
neuen
Zebrastreifens
am
Westfalenweg,
Verbesserungen
am
bestehenden
Fußgängerüberweg.
Bildunterschrift:
DIE
STRASSEN
IN
SCHINKEL
sollen
sicherer
für
Kinder
werden.
Schon
vor
einem
Jahr
dokumentierten
Schüler
bei
einer
Foto-
Safari
die
Schwachstellen.
Foto:
Detlef
Heese
Autor:
hmd