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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Bombenfund
und
deren
Entschärfung
durch
Sprengung.
Wegen
des
Abtransportes
und
der
Sprengung
mussten
etliche
Leute
evakuiert
werden.
Überschrift:
Bombe riss einen tiefen Krater auf
Zwischenüberschrift:
Erst spät in der Nacht konnten die Menschen wieder nach Hause zurückkehren
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift
Krater
der
Bombensprengung
mit
Entschärfer:
EINEN
ACHT
METER
BREITEN
KRATER
riss
der
Blindgänger
bei
der
Sprengung.
Feuerwehrmann
Norbert
Lauxtermann
suchte
gestern
den
Ort
nach
Splittern
des
Blindgängers
ab
und
wurde
fündig
(kleines
Foto)
.
Fotos:
Jörn
Martens
Osnabrück
(d.)
Um
21.07
Uhr
der
große
Knall,
der
überall
in
der
Umgebung
die
Fensterscheiben
erzittern
ließ,
dann
war
am
Donnerstagabend
der
Blindgänger
unschädlich
gemacht.
Doch
es
dauerte
noch
lange,
bis
alle
Menschen
wieder
zu
Hause
waren.
1000
Meter
Sicherheitsradius
rings
um
den
Sprengort
hatten
die
Bombenexperten
gefordert.
Wie
notwendig
so
ein
Abstand
ist,
zeigte
gestern
Morgen
Feuerwehrmann
Norbert
Lauxtermann,
der
die
Stelle
kontrollierte:
Der
Blindgänger
war
einen
Meter
tief
eingegraben
und
mit
50
Ballen
Stroh
bedeckt
worden.
Nach
der
Sprengung
klaffte
im
Rapsfeld
ein
vier
bis
fünfeinhalb
Meter
tiefer
und
acht
Meter
breiter
Krater.
Die
Strohteile
waren
bis
zu
200
Meter
weit
geflogen
und
hingen
wie
Lametta
an
den
großen
Buchen
in
der
Umgebung.
Und
überall
im
Umkreis
fand
der
Verbindungsmann
zwischen
Stadt
und
Bombenräumern
noch
Fragmente
des
Blindgängers.
Die
Bewohner
rings
um
den
Fundort
der
Bombe
an
der
Schlachthofstraße
konnten
sich
freuen:
Sie
mussten
nicht,
wie
vorgesehen,
evakuiert
werden.
Und
auch
bei
der
Firma
KME,
die
bei
einer
Entschärfung
vor
Ort
mit
dem
Rohrwerk
und
dem
Versand
von
der
Bombenentschärfung
betroffen
worden
wäre,
konnte
die
Produktion
normal
weitergehen.
Dafür
traf
es
unvorbereitet
die
Menschen
in
der
Gartlage
und
in
Teilen
von
Schinkel
und
Dodesheide:
Sie
wohnten
rings
um
den
Sprengort
und
mussten
ihre
Häuser
räumen.
34
Kranke
wurden
gefahren
Die
Evakuierung
zog
sich
hin,
denn
die
150
Helfer
von
Polizei,
Feuerwehr
und
Technischem
Hilfswerk
hatten
plötzlich
einen
größeren
Bereich
zu
evakuieren.
34
Menschen
meldeten
sich,
die
mit
Krankenwagen
zum
Evakuierungszentrum
gebracht
werden
mussten,
in
dem
insgesamt
178
Bürger
vorübergehend
Aufnahme
fanden.
Erst
als
alle
Menschen
das
Gebiet
geräumt
hatten
und
auf
der
nahe
gelegenen
Bahn
ein
Zug
gestoppt
worden
war,
konnte
der
Sprengmeister
die
Bombe
unschädlich
machen.
Danach
mussten
alle
Evakuierten
aus
der
Gesamtschule
mit
Bussen
und
Krankenwagen
zurückgebracht
werden.
Es
war
für
viele
ein
langer
und
anstrengender
Abend.
Autor:
d.