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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Lüstringen
mit
Meinungsäußerungen
der
BürgerInnen
des
Stadtteils
und
etlichen
Bildern.
Überschrift:
Großer Stadtteil mit viel Grün zwischendrin
Zwischenüberschrift:
Die rollende Redaktion in Darum-Gretesch-Lüstringen:
Aber lange Wege bringen viel Verkehr
Artikel:
Originaltext:
Lüstringen
(fhv/
jop)
Die
Lebensqualität
in
ihrem
Stadtteil
ist
offensichtlich
sehr
gut,
denn
die
Lüstringer
sind
zufrieden.
Es
gibt
genügend
Sportangebote,
Kindertagesstätten
und
eine
Schule
im
Ort,
Lediglich
über
die
hohe
Verkehrsbelastung
wird
geklagt.
Das
ist
der
Tenor
bei
unsrem
gestrigen
Besuch
der
"
rollenden
Redaktion"
in
Lüstringen.
Nieselregen
im
November,
da
geht
eigentlich
niemand
gern
aus
dem
Haus.
Nicht
so
In
Lüstringen:
Etliche
Neue-
OZ-
Leser
hatten
sich
eigens
zum
Supermarkt
an
der
Mindener
Straße
aufgemacht,
um
dort
den
"
Till"
zu
treffen.
Und
Inhaber
Albert
Kallmeyer
servierte
dem
Redaktions-
Team
sogar
eine
kleine
Stärkung
zwischendurch.
Darum,
Gretesch
und
Lüstringen,
das
ist
Osnabrücks
größter
Ortsteil
mit
viel
grün
zwischendrin.
Andererseits
sind
deshalb
hier
die
Wege
etwas
länger
als
anderswo
und
der
Verkehr
entsprechend
heftig.
Sei
es
die
Mindener
Straße
an
der
Kreuzung
Stadtweg,
wo
eine
Fußgängerampel
an
der
Bushaltestelle
vermisst
wird,
oder
der
Schledehauser
Weg,
wo
zu
viel
"
gerast"
wird:
Klagen
über
Autos
und
Busse
gab
es
häufig.
Und
die
Öffnungszeiten
der
Grün-
und
Abfallcontainer
werden
In
Lüstringen
ebenso
kritisiert
wie
in
den
anderen
Ortstellen.
Hier
noch
eine
Auswahl
der
Einzelstimmen:
Iris
Hone:
Die
Kindertagesstätte
am
Felsenweg
bekommt
demnächst
das
Essen
fertig
angeliefert.
Das
ist
schade,
weil
die
jetzige
Köchin
doch
sehr
engagiert
ist,
alles
frisch
auf
den
Teller
kommt
und
es
den
Kindern
dadurch
auch
viel
besser
schmeckt.
Dietrich
Pohl:
Die
Sandforter
Straße
ist
seit
Jahren
nicht
richtig
ausgebaut
worden.
Die
Autos
fahren
durch
riesige
Pfützen
und
spritzen
die
Fußgänger
dreckig.
Und
im
Dunkeln
brechen
wir
uns
die
Beine.
Marion
Menzel:
Rücksichtslose
Autofahrer
parken
auf
den
Gehwegen.
Mit
dem
Kinderwagen
kommt
man
da
nicht
mehr
durch
und
muss
auf
die
Fahrbahn
ausweichen,
das
ist
aber
lästig
und
auch
gefährlich.
Früher
hatten
wir
einen
Polizisten
im
Ort,
der
kümmerte
sich
auch
um
solche
Sachen.
Bildunterschriften:
MIT
"
TILL"
UNTERWEGS:
Johanna
Putty
und
Frank
Henrichvark
als
rollende
Redaktion
in
Lüstringen.
FÜNF
STRASSEN
UND
EINE
BAHNLINIE
kreuzen
sich
an
der
Mindener
Strafte
und
der
Einmündung
des
Stadtwegs.
Dementsprechend
unübersichtlich
und
gefährlich
ist
diese
Kreuzung
in
Lüstringen.Fotos:
Jörn
Martens
RIESIGE
PFÜTZEN
UND
SCHMALE
GEHSTEIGE:
Ein
Problemfail
ist
er
Zustand
der
Sandforter
Straße.
Sandra
Fischer-
Rüterbories:
Auf
dem
Schledehauser
Weg
ist
zum
Teil
Tempo
30
vorgeschrieben,
aber
die
Busse
halten
sich
nicht
dran.
Dabei
müssen
sie
gerade
an
der
Grundschule
und
am
Kindergarten
vorsichtig
sein.
Hans
Lütge:
Die
Bauerschaft
Darum
wird
im
Ortsrat
nicht
genügend
berücksichtigt.
Am
besten
sollte
man
den
Ortsrat
ganz
abschaffen.
Cornelia
Wohlfahrt:
In
Lüstringen
lässt
es
sich
gut
leben.
Nur
die
Durchfahrts-
Straße
ist
nicht
so
schön.
Gerade
vorne
an
der
Sparkasse
wird
es
manchmal
heikel.
Wenn
die
Schicht
bei
Schoeller
vorbei
ist
und
der
fließende
Verkehr
auf
die
vielen
parkenden
Autos
trifft,
geht'
s
hier
oft
nur
noch
stoßweise
voran.
Hedwig
Szczygiel:
Wir
wohnen
an
der
Streetballanlage
an
der
Sandforter
Straße,
direkt
vorm
Lüstringer
Bahnhof.
Durch
das
Aufducksen
der
Bälle
sind
wir
nervlich
bald
am
Ende.
Die
Anlage
wird
größtenteils
von
jungen
Erwachsenen
bespielt,
deren
Autoscheinwerfer
auch
nachts
direkt
in
unsere
Fenster
leuchten.
Dieter
Raube:
Die
30-
Zone
im
Wohngebiet
Gretescher
Turm
wird
permanent
missachtet.
Viele
Autofahrer
wählen
diese
Strecke,
um
die
Ampel
an
der
Sportanlage
zu
umgehen.
Angesichts
der
vielen
Kinder,
die
hier
wohnen,
müsste
dringend
etwas
geschehen.
Dr.
Reinhard
Loxtermann:
Im
letzten
Jahr
haben
wir
im
Stadtteil
das
große
Jubiläum
750
Jahre
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
begangen.
Es
war
beeindruckend,
wie
gut
dabei
viele
Vereine,
Gewerbetreibende
und
Bürger
mitgezogen
haben.
Im
Frühjahr
2005
wird
der
Bürgerverein
das
Fest
deshalb
in
kleiner
Form
wiederholen.
Hubert
Recker:
Ich
ärgere
mich
immer
wieder
über
den
vielen
Müll
in
den
Gräben
und
an
den
Böschungen.
Da
werden
Flaschen
und
Tüten
einfach
aus
dem
Auto
geschmissen
und
gammeln
Monate
vor
sich
hin.
Werner
Meckfessel:
In
Lüstringen-
Ost
sind
seit
langem
Geschwindigkeitsmessungen
fällig.
Ich
habe
mir
extra
schon
Schallschutzscheiben
einbauen
lassen,
weil
hier
wahnsinnig
gerast
wird
und
viele
an
der
Ampel
noch
einmal
richtig
Stoff
gegeben.
Aber
man
kann
deshalb
ruhig
ins
Stadthaus
gehen.da
werden
die
Ohren
auf
Durchzug
gestellt.
Petra
Kohl:
Ich
ärgere
mich
immer
wieder
über
Maßnahmen,
die
unnütze
Kosten
verursachen.
Da
fällt
mir
zum
Beispiel
das
Pflanzen
neuer
Bäume
an
der
Mindener
Straße
ein.
Im
Vergleich
zu
anderen
Stadtteilen
ist
Lüstringen
doch
grün
genug.
Auch
der
geplante
Straßenausbau
zur
Verlegung
der
Hase-
Ems-
Tour
von
der
Lassallestraße
zum
Königsfeld
ist
Schwachsinn.
Statt
solch
unnötiger
Aktionen
sollte
man
versuchen,
die
Verkehrstüchtigkeit
mit
einfachen
Mitteln
herzustellen
und
das
Geld
für
soziale
Projekte
einzusetzen.
Autor:
fhv, jop