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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Streit,
Radarerkontrollen
zuvor
bekanntzugeben
oder
nicht.
Mit
Bild
einer
Kontrolle
an
der
Iburger
Straße.
Überschrift:
Schluss mit der Radar-Warnung?
Zwischenüberschrift:
Warum die Polizei auf Tempo-Kontrollen hinweist und die Stadt nicht
Artikel:
Originaltext:
Bildunterschrift
RADARKONTROLLE
gestern
an
der
Iburger
Straße.
Sollen
Medien
die
Standorte
der
mobilen
Messgeräte
bekannt
geben
und
potenzielle
Raser
vorwarnen?
Wetterfrosch
Jörg
Kachelmann
hat
eine
Diskussion
entfacht.
Foto:
Jörn
Martern
Osnabrück
(hin)
Fuß
vom
Gas
vor
der
Radarfalle
und
anschließend
Tempo
geben.
Hand
aufs
Herz:
Wer
hat
das
noch
nicht
gemacht?
Ist
es
sinnvoll,
Autofahrer
vor
Radarfallen
zu
warnen?
Die
Polizei
macht
das,
die
Stadt
nicht
-
beide
aus
guten
Gründen.
Die
Diskussionen
um
das
Radar-
Frühwarnsystem
vieler
Radiosender
und
Zeitungen
hat
Wetterfrosch
Jörg
Kachelmann
gestern
angestoßen.
Es
sei
"
grotesk
und
widerwärtig,
wenn
Gesetzesbrecher
öffentlich
vorgewarnt
werden,
wo
sie
Gefahr
laufen,
für
Ihr
Verhalten
(zu
Recht)
bestraft
zu
werden"
,
schreibt
er
im
Internet.
Die
Stadt
Osnabrück
gibt
Termine
und
Standorte
der
mobilen
Radarfallen
nicht
an
die
Medien
zur
Veröffentlichung
weiter.
Das
Wort
Radarfallen
benutzt
Holt
Elbracht,
Fachbereichsleiter
Bürger
und
Ordnung,
grundsätzlich
nicht.
Er
spricht
von
"
Überwachungsgeräten"
.
Die
Verwaltung
setzt
auf
den
erzieherischen
Effekt.
"
Die
Gesellschaft
hat
sich
Regeln
gegeben,
und
wer
diese
Regeln
nicht
einhält,
muss
das
Problem
bei
sich
selbst
suchen"
,
sagt
Elbracht.
Es
habe
ihm
"
wohl
gefallen"
,
was
Kachelmann
dazu
geäußert
habe.
Aus
organisatorischen
Gründen
sei
es
der
Stadt
auch
nicht
möglich,
über
rund
100
Radar-
Standorte
Auskunft
zu
geben.
Die
Kontrolleure
müssten
flexibel
reagieren
und
Standorte
kurzfristig
ändern
können.
Die
Polizei
beobachtet
dagegen
an
den
veröffentlichten
Stellen
eine
"
Veränderung
des
gesamten
Geschwindigkeitsverhaltens'
',
sagt
Walter
Sollmann,
Leiter
Sachgebiet
Verkehr
der
Polizeidirektion
Osnabrück.
Die
polizeilichen
Messstellen
gibt
die
Bezirksregierung
etwa
eine
Woche
im
Voraus
bekannt.
Auch
die
Neue
OZ
weist
regelmäßig
auf
diese
Kontrollen
hin.
An
diesen
Stellen
werde
definitiv
weniger
gerast,
so
Sollmann.
Autofahrer
können
sich
aber
nicht
sicher
fühlen:
Die
Polizei
veröffentlicht
nur
etwa
ein
Drittel
der
jeweils
aktuellen
Kontrollpunkte.
Der
Privatsender
Hit
Radio
Antenne
weist
Kachelmanns
Kritik
mit
Nachdruck
zurück.
Der
Blitzerreport
sei
ein
Signal
an
Autofahrer,
insgesamt
vorsichtig
zu
fahren,
sagte
Programmdirektor
Dr.
Rüdiger
Kreklau.
Die
Radarwarnung
per
Radio
habe
"
nur
Vorteile"
,
Die
Hinweise
dürften
allerdings
"
nicht
zu
genau
sein"
.
Und
grundsätzlich
warne
der
Sender
nicht
vor
Blitzern
in
der
Nähe
von
Schulen.
Kreklau:
"
Wir
gehen
sehr
verantwortungsvoll
damit
um,
"
Und
außerdem,
so
der
Programmdirektor
weiter:
"
Der
Kachelmann
soll
seinen
Wetterbericht
machen
und
sich
nicht
in
Dinge
einmischen,
von
denen
er
nichts
versteht"
Autor:
hin