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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neumarkt: Was kann zu Geld gemacht werden?
Zwischenüberschrift:
Berliner Büro Gewers, Kühn und Kühn stellt Grundzüge des Masterplans im Stadtentwicklungsausschuss vor
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:

Was wird aus dem Neumarkt? Eine unendliche Geschichte geht in die nächste Runde: In dieser Woche wird das Berliner Büro Gewers, Kühn und Kühn Grundzüge des dort entwickelten Masterplans im Stadtentwicklungsausschuss vorstellen.

Allerdings lassen sich die Ausschussmitglieder zunächst hinter verschlossenen Türen informieren. Eine Öffentliche Vorstellung des Konzepts wird dann im Januar stattfinden.

Wenn die Stadt Osnabrück an der Situation im Herzen der Stadt etwas ändern wolle, " dann muss sie sich auch trauen", sagte dazu Georg Gewers In Berlin. Der Architekt kannte den Neumarkt bereits vor der Auftragserteilung - er stammt aus Hagen a.T.W. und hat im Jahr 1981 sein Abitur am Carolinum gemacht: " Es erscheint schon wahnsinnig wichtig, dass die Stadt sich dieses Themas angenommen hat."

Den Ratsmitgliedern und der Verwaltung mit Stadtplaner Franz Schürings an der Spitze werden die " Masterplaner" aus Berlin nicht nur erste Konzepte und Vorstellungen zum Verfahren und den weiteren Schritten vorstellen. Auch " Pläne zu Ideen und möglichen Ablaufen" kämen auf den Tisch, kündigte Gewers noch am Freitag mit Blick auf mögliche Änderungen unter und über der Erde an: " Das wird schon sehr konkret."

Wenn in gleicher Sitzung der Stadtentwicklungsausschuss auch planungsrechtliche Grundlagen für die vorgesehene Renovierung des vorher noch Fakten geschaffen wurden", so Gewers mit der ihm auferlegten Zurückhaltung.
Immerhin ist daraus zu schließen, er hätte den Tunnel im Rahmen seiner Masterplanung gern zur Disposition gestellt gesehen.

Dass die Projektentwickler im Büro GKK vor heiligen Kühen nicht zurückschrecken, lässt sich auch an einer anderen Bemerkung von Georg Gewers ablesen: Angesichts der knappen Haushaltslage werde er auch etwas zum Thema Private-Public-Partnership sagen. " Die Frage ist, wie kann man aus dem Plangebiet zusätzliche Mittel generieren?" Ins allgemein Verständliche übersetzt, bedeutet das wohl: Was kann an einen Investor verkauft werden? Wo kann am Neumarkt in Zukunft jenes Geld verdient werden, mit dem die Stadt dann die übrigen Flächen attraktiver gestaltet?

Bildunterschrift: WIE SOLL DER NEUMARKT in Zukunft aussehen? Ein Konzept wird in dieser Woche vorgestellt,
Foto: Gert Westdörp
Autor:
Frank Henrichvark


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