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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Weiterer
Bericht
über
möglichen
Entwicklungen
der
Geschäfte
in
der
Innenstadt
und
der
Umgestaltung
des
Neumarktes.
MIt
Bild
des
Neumarktes
mit
Gericht.
Überschrift:
SPD: Center ja, aber nicht im Gericht
Zwischenüberschrift:
Für Einkaufszentrum im Wöhrl-Komplex - L+T-Pläne "sehr positiv" beurteilt
Artikel:
Originaltext:
Die
SPD
spricht
sich
für
ein
Einkaufszentrum
im
Wöhrl-
Komplex
aus.
Das
Center
dürfe
aber
nicht
mehr
als
15000
Quadratmeter
Verkaufsfläche
haben
und
müsse
an
die
Fußgängerzone
angebunden
sein.
Der
Neumarkt
solle
autofrei
werden,
Partei
und
Fraktion
haben
sich
in
einer
gemeinsamen
Sitzung
auf
zentrale
Eckpunkte
zu
einem
Einkaufszentrum
und
der
künftigen
Funktion
des
Neumarktes
geeinigt.
"
Wir
müssen
etwas
tun,
sonst
werden
wir
von
anderen
Städten
bald
abgehängt"
,
sagte
SPD-
Fraktkionschef
Ulrich
Hus,
der
gestern
zusammen
mit
den
Parteivorsitzenden
Renate
Buethge
und
Frank
Henning
die
Eckpunkte
vorstellte.
Das
Justizviertel,
auf
das
der
Hamburger
Projektentwickler
ECE
ein
Auge
geworfen
hat,
ist
nach
Meinung
der
SPD
ungeeignet.
Jeansreklame
in
den
Fenstern
des
Landgerichts
-
das
könne
wir
uns
einfach
nicht
vorstellen"
,
sagte
Frank
Henning.
Der
Umzug
des
Justizapparates
wäre
sehr
teuer.
Hus
hält
ein
Center
an
diesem
Standort
deshalb
für
"
sehr
unwahrscheinlich"
.
Klarer
Favorit
für
die
SPD
ist
der
Wöhrl-
Komplex.
Dieser
Standort,
an
dem
mehrere
Investoren
Interesse
zeigen,
würde
die
nördliche
Johannisstraße
aufwerten,
meint
die
SPD.
"
Sehr
positiv"
beurteilen
die
Sozialdemokraten
auch
die
Pläne
von
L+
T-
Chef
Dieter
Rauschen,
das
Bekleidungshaus
in
Richtung
Herrenteichsstraße
auszubauen.
Denkbar
sei
darüber
hinaus
ein
Umbau
des
Woolworth-
Quartiers
nördlich
der
Kamp-
Promenade,
sagte
Hus.
Die
Kamp-
Promenade
sei
ein
gutes
Beispiel,
wie
ein
Center
in
die
City
zu
integrieren
sei.
Die
SPD
lehnt
ein
geschlossenes
Einkaufszentrum
ab,
das
die
Kunden
im
eigenen
Haus
hält.
Das
hätte
schlimme
Folgen
für
den
Einzelhandel.
Die
SPD
schließt
sich
dem
Urteil
der
Cima-
Gutachter
an,
die
die
Folgen
eines
Centers
für
den
Einzelhandel
untersucht
hatten:
Die
Stadt
könnte
ein
Zentrum
mit
15
000
Quadratmeter
Einkaufsfläche
gut
gebrauchen,
ein
größeres
Center
würde
den
heutigen
Einzelhandel
schwer
treffen.
Voraussetzung
aller
Center-
Pläne
ist
nach
Meinung
der
SPD
"
die
zukunftsfähige
Gestaltung"
des
Neumarktes.
Die
Vernetzung
zwischen
Center
und
City
könne
nur
gelingen,
wenn
der
Platz
langfristig
autofrei
werde.
In
einem
ersten
Schritt
sollte
der
Autoverkehr
auf
zwei
Spuren
verengt
werden.
Die
SPD
erwartet,
dass
nach
Vorlage
des
Masterplans
rasch
Entscheidungen
über
die
Funktion
und
Zukunft
des
Neumarktes
getroffen
werden
können.
"
CDU
und
FDP
sind
in
der
Sache
zwei
Jahre
herumgeeiert"
,
kritisiert
Hus.
Der
Schaden
sei
in
der
Neurnarkt-
Passage
zu
besichtigen.
Hus:
"
Der
Tunnel
hat
keine
Zukunft,
wenn
die
Entwicklung
oberirdisch
nicht
in
Gang
kommt."
Bildunterschrift:
DAS
JUSTIZVIERTEL
(im
Vordergrund
das
Landgericht)
ist
nach
Meinung
der
SPD
nicht
für
ein
Einkaufszentrum
geeignet.
Partei
und
Fraktion
favorisieren
den
Wöhrl-
Komplex
als
Standort
für
ein
15
000
Quadratmeter
großes
Center.Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hin