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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ist
das
Wasserloch
an
der
A
30
ein
schützenswerter
Kranichrastplatz
oder
rasten
Kraniche
dort
vereinzelt
nur
ab
und
zu?
Die
Verwaltung
empfielt
dem
Ausschuss,
dem
Hinweis
einer
Bürgerin
auf
den
schützenswerten
Rastplatz
kein
Gewicht
zu
geben.
Auch
erteilte
die
Verwaltung
weiteren
möglichen
Geschäften
neben
IKEA
eine
Absage,
da
eine
Anhäufung
von
Fachmärkten
in
dem
Gebiet
vermieden
werden
soll.
Die
Bürgerinitiative
Hellerns
will
IKEA
durch
Bedenken
(FFH-
Richtlinie,
Verkehrserhöhung,
Hochwasserschutz
(Düte)
)
verhindern.
Abb.
zeigt
Elch
vor
der
Grünfläche,
auf
der
IKEA
erstehen
soll.
Überschrift:
Elch kontra Kranich
Zwischenüberschrift:
Stadtentwicklungsausschuss berät heute über Bedenken zur IKEA-Ansiedlung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(swa)
Vertreibt
Ikea
Kraniche
an
einem
Tümpel
an
der
Autobahn
30?
Diese
Befürchtung
einer
Bürgerin
gehört
zu
den
Stellungnahmen
im
Ikea-
Planänderungsverfahren.
Heute
berät
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
diese
Stellungnahmen
und
die
Anmerkungen
der
Verwaltung
dazu.
Der
Rat
wird
am
2.
November
über
eine
Planänderung
entscheiden.
So
viel
vorab:
Die
Verwaltung
empfiehlt
der
Politik
durchweg,
den
Anregungen
nicht
zu
folgen.
Dass
es
sich
bei
dem
von
der
Bürgerin
genannten
Wasserloch
um
einen
Kranichrastplatz
im
Sinne
wissenschaftlicher
Vogelkunde
handelt,
bestreitet
die
Verwaltung.
Sie
empfiehlt
dem
Ausschuss
deshalb,
diesem
Hinweis
keine
Bedeutung
beizumessen.
Es
sei
durchaus
möglich,
dass
gelegentlich
einzelne
Kraniche
auf
der
Durchreise
dort
ein
Päuschen
einlegen.
Ein
schützenswerter
Rastplatz
sei
jedoch
ein
Gebiet,
an
dem
größere
Schwärme
regelmäßig
einfielen.
Wenn
dies
an
dem
Tümpel
in
Hellern
der
Fall
wäre,
müsste
er
in
Fachveröffentlichungen
vermerkt
sein,
ist
er
aber
nicht.
Bestrebungen,
neben
Ikea
weiteren
Einzelhandel
in
der
Umgebung
des
Möbelhauses
zu
ermöglichen,
erteilte
die
Verwaltung
ebenfalls
eine
Absage.
Ziel
der
Planänderung
sei:
Durch
das
Einrichtungshaus
soll
die
"
Zentralitätsfunktion"
der
Stadt
Osnabrück
als
Oberzentrum
im
südwestlichen
Niedersachsen
gestärkt
werden.
Gleichzeitig
soll
aber
auch
verhindert
werden,
dass
in
dem
bestehenden
Gewerbegebiet
eine
Anhäufung
von
Fachmärkten
entsteht.
Die
Bürgerinitiative
"
Gemeinsam
für
Hellern"
lehnt
die
Ansiedlung
des
Möbelhauses
wegen
der
zu
erwartenden
"
unverantwortbaren"
Verkehrsbelastung
ab.
Eine
normale
gewerbliche
Nutzung
würde
nie
derartige
Verkehrsmassen
nach
Hellern
ziehen.
Auch
hier
ist
die
Verwaltung
anderer
Ansicht:
Die
bisher
vorgelegten
Gutachten
zeigten,
"
dass
durch
die
Ausweisung
einer
Sonderbaufläche
für
großflächigen
Einzelhandel
sowie
der
hiermit
verbundenen
Verkehrsmengenzunahme
nicht
mit
signifikanten
Belastungserhöhungen
der
Anwohner
zu
rechnen
ist"
.
Auch
die
von
der
Initiative
vorgebrachten
Bedenken,
dass
das
Ikea-
Vorhaben
mit
den
europäischen
Naturschutzrichtlinien
(FFH)
oder
dem
Hochwasserschutz
kollidiere,
zerstreut
die
Verwaltung.
In
der
Vorlage
für
den
heutigen
Stadtentwicklungsausschuss
empfiehlt
der
zuständige
Fachbereich,
"
die
Anregungen
nicht
zu
berücksichtigen"
.
Autor:
swa