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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einen
barrierefreien
Wasserlauf
soll
die
Hase
bis
in
und
durch
die
Stadt
erhalten,
um
Aalen
und
anderen
Wanderfischen
die
Möglichkeit
weiter,
als
nur
-
wie
jetzt
-
bis
zum
Alfsee
zu
gelangen.
250
000
Euro
darf
das
Projekt,
an
dem
Anrainer
und
alle
Interessierte
ihre
Ideen
einbringen
sollen,
kosten.
Bild:
Christiane
Balks
von
der
Stadt
vor
dem
Hasewehr.
Überschrift:
Früher Abwasser-Rinne, morgen wieder Natur
Zwischenüberschrift:
Die Stadt Osnabrück startet das Projekt "Lebendige Hase"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Früher
Verkehrsweg
und
Namensgeber,
Energiespender
und
Abwasserrinne,
malerischer
Spazierweg
und
ökologischer
Rückzugsraum
für
Eisvogel
oder
Steinbeißer
und
Bachneunauge:
Die
Hase
ist
in
vielerlei
Hinsicht
der
Osnabrücker
Fluss.
Und
Christiane
Balks
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
arbeitet
daran,
dass
die
"
lebendige
Hase"
wieder
stärker
ins
Blickfeld
rückt.
In
den
letzten
Jahren
habe
das
Schwergewicht
unter
den
Gewässern
beim
Natur-
und
Umweltschutz
auf
der
Düte-
Aue
gelegen,
so
Christiane
Balks:
"
Das
wird
sich
künftig
ändern.
Wir
wollen
der
Hase
den
Stellenwert
in
der
Ökobilanz
zurückgeben,
die
dieser
Fluss
verdient."
Fischtreppen
für
Lachs
und
Aal
Vorrangig
ist
dabei
das
Ziel,
einen
barrierefrcien
Wasserlauf
zu
schaffen.
Denn
bislang
kommen
Aale
und
Bachforellen
auf
ihrer
Wanderung
stromaufwärts
nur
bis
zum
Alfsee.
Dann
ist
vorläufig
Schluss.
Und
auch
im
Stadtgebiet
versperren
derzeit
noch
vier
Mühlenwehre
und
drei
Schwellen
den
Zug
der
Fische
in
den
Oberlauf
des
170
Kilometer
langen
Gewässers.
Die
Richtlinien
der
Europäischen
Union
verpflichten
jedoch
alle
Mitgliedsstaaten,
zur
"
guten
ökologischen
Praxis"
zurückzukehren:
Bis
2008
soll
eine
Bestandsaufnahme
aller
Gewässer
erfolgen,
bis
2015
möglichst
dieses
Umweltziel
erreicht
sein.
Deshalb
hat
die
Stadt
Osnabrück
sich
langfristig
das
Ziel
gesetzt,
die
"
barrierefreie
Hase"
als
natürlichen
Lebensraum
für
Aal
und
Bachforelle
zu
erreichen:
Diese
Fische
sollen
bis
zum
Oberlauf
wandern
können.
Bis
dahin
ist
es
aber
noch
ein
weiter
Weg.
Bei
den
Mühlen
müssen
Denkmalschutz
und
Staurechte
beachtet
werden,
Anlieger
haben
eigene
Interessen
ebenso
wie
die
Allgemeinheit,
wenn
es
zum
Beispiel
um
den
Hase-
Uferweg
geht.
Deshalb
will
Christiane
Balks
die
anstehende
Bestandsaufnahme
und
das
darauf
gründende
Konzept
der
"
lebendigen
Hase"
mit
Anliegern,
Partnern
und
der
interessierten
Öffentlichkeit
zusammen
entwickeln.
"
Hase-
Paten"
zum
Beispiel:
"
Diese
Multiplikatoren
sollen
die
Projektidee
weitertragen."
Und
weil
der
anstehende
Diskussionsprozess
und
die
Bürgerbeteiligung
daran
"
beispielhaft
auch
für
andere
Städte"
sein
könne,
hat
die
Stadt
Osnabrück
mittlerweile
einen
Projektantrag
bei
der
Bundesstiftung
Umwelt
auf
den
Wege
gebracht.
Wenn
alles
gut
geht,
so
hoffen
die
Akteure
in
der
Umweltverwaltung,
trägt
die
Stiftung
die
Hälfte
der
kalkulierten
250000
Euro
für
das
Entwicklungsvorhaben.
DIE
HASE
HAT
NOCH
VIEL
ENTWICKLUNGSPOTENZIAL,
davon
ist
Christiane
Balks
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
überzeugt
und
will
Mitstreiter
werben.
Foto:
Jörn
Martens