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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
Problem
Umsiedlung
des
Baumarktes
in
hellern,
der
sich
aufgrund
der
Neuansiedlung
des
Möbelhauses
IKEA
vergrößern
will.
Anwohner
ärgern
sich
über
den
bevorstehenden
Verkehr.
Überschrift:
"Es ist sowieso doch schon alles entschieden"
Zwischenüberschrift:
Resignation zum Thema Bahr
Artikel:
Originaltext:
"
Es
ist
sowieso
doch
schon
alles
entschieden"
Resignation
beim
Thema
"
Bahr"
Westerberg
(rei)
"
Unser
Standort
an
der
Lengericher
Landstraße
ist
zu
klein
geworden."
Erstmalig
nahmen
auf
einer
CDU-
Veranstaltung
im
Park-
Hotel
Bahr
Vertreter
Stellung
zu
dem
geplanten
Umzug
des
Baumarktes
an
die
Blankenburg.
Die
anwesenden
Anwohner
dagegen
machten
ihrem
Ärger
über
den
geplanten
Baumarkt
in
ihrer
Nachbarschaft
Luft.
"
Wir
haben
die
Möglichkeit,
in
unmittelbarer
Nähe
ein
größeres
Geschäft
zu
eröffnen
und
unseren
Kundenstamm
zu
halten"
,
sagte
Bahr-
Prokurist
Thomas
von
Petersdorff-
Campen,
zuständig
für
die
Expansion
seines
Unternehmens
in
Norddeutschland.
Die
Vergrößerung
sei
im
Hinblick
auf
die
zu
erwartende
Konkurrenz
durch
Ikea
nötig,
verteidigte
er
die
Pläne
gemeinsam
mit
Geschäftsführer
Stefan
Graw.
Wolfgang
Gurk
von
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
unterstützte
die
Argumente.
"
Ich
habe
Verständnis
für
die
Pläne
von
Bahr"
,
äußerte
sich
Gurk.
In
der
Baumarkt-
Branche
herrsche
ein
starker
Verdrängungswettbewerb.
In
Osnabrück
hätten
kleinere
Filialen
von
Obi
und
Bauhaus
deshalb
schließen
müssen.
Besonders
das
Gartencenter
sei
im
Konkurrenzkampf
wichtig,
betonte
Gurk.
Die
Umsatzsteigerung
von
Garten-
,
Camping-
und
Freizeitprodukten
sei
deutlich
höher
als
bei
der
klassischen
Baumarktware.
Die
Stimmung
unter
den
rund
80
anwesenden
Anwohnern
war
resignativ.
"
Es
ist
sowieso
doch
schon
alles
entschieden"
,
ärgerte
sich
ein
Zuhörer,
der
sich
wie
die
anderen
Nachbarn
über
das
höhere
Verkehrsaufkommen
und
den
damit
verbundenen
Lärm
ärgerte.
Eine
Anwohnerin
warf
den
Politikern
vor,
sie
wollten
den
Baumarkt
aus
Hellern
abschieben.
Sie
habe
gehört,
wie
eine
Politikerin
gesagt
habe:
"
Gott
sei
Dank,
den
Schandfleck
Bahr
sind
wir
los"
,
wütete
sie.
Ein
solcher
Satz
sei
nicht
gefallen,
hielten
die
CDU-
Vertreter
Dr.
Garsten
Vollmer,
Vorsitzender
des
Ortsverbandes
Westerberg-
Weststadt,
und
Dr.
Clemens
Diessel,
Vorsitzender
des
Ortsverbandes
Hellern,
dagegen.
Ansonsten
hielten
die
beiden
Politiker
sich
an
diesem
Abend
mit
Äußerungen
zurück.
"
Ich
bin
noch
nicht
so
festgelegt,
wie
alle
denken"
,
äußerte
sich
Diessel
zu
den
Bauplänen.
Autor:
rei