User Online: 2 |
Timeout: 04:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bilder
der
ehemaligen
Schranke
an
der
Buerschen
Straße
sowie
der
heutigen
Situation
(noch
mehr
Gleise,
aber
keine
Schranke
mehr)
.
Seit
1914
gibt
es
den
Übergang
schon
nicht
mehr.
Die
Buersche
wurde
unter
der
Bahn
hergeführt,
daher
auch
der
steile
Knick
vor
der
Unterführung.
Überschrift:
Der "eiserne Ring" um die Stadt wurde gesprengt
Zwischenüberschrift:
Zeitreise in Schinkel:
Das Problem der Bahnlinien rings um die Stadt: Ein Drittel des Tages waren die Schranken geschlossen
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
in
Schinkel
Der
"
eiserne
Ring"
um
die
Stadt
wurde
gesprengt
Das
Problem
der
Bahnlinien
rings
um
die
Stadt:
Ein
Drittel
des
Tages
waren
die
Schranken
geschlossen
Schinkel
(dh)
Wo
sich
einst
der
Verkehr
staute,
wuchert
heute
das
Gestrüpp
zwischen
den
Gleisen.
Der
beschrankte
Bahnübergang
an
der
Buerschen
Straße
verschwand
im
Jahr
1914
im
Zuge
der
Umgestaltung
der
Bahnanlagen.
Der
Bahnverkehr
stellte
die
Verkehrsplaner
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
auf
eine
harte
Probe.
Es
zeichnete
sich
infolge
des
ständig
zunehmenden
Verkehrsaufkommens
ab,
dass
die
auf
Straßenniveau
verlaufenden
Bahnkörper
den
innerstädtischen
Verkehr
erheblich
behinderten.
Man
sprach
von
dem
"
eisernen
Ring"
.
Eine
Fahrt
mit
dem
Fuhrwerk
von
und
nach
Schinkel
brachte
zum
Beispiel
erhebliche
Wartezeiten
an
den
geschlossenen
Bahnübergängen
mit
sich.
Das
Ergebnis
einer
Erhebung
im
Jahre
1905
zeigte
damals,
dass
die
gesamte
Dauer
der
Sperrungen
rund
30
Prozent
der
Tageszeit
betrug.
Zu
viel
-
eine
Lösung
musste
gefunden
werden.
Die
Lösung
war
die
Bahnunterführung
an
der
Buerschen
Straße.
Eigens
für
die
Unterführung
wurde
der
Straßenverlauf
geändert.
Daher
macht
die
Buersche
Straße
heute
einen
"
Knick"
kurz
vor
der
Unterführung.
Im
Vergleich
des
Fotos
aus
dem
Jahre
1911
und
der
aktuellen
Abbildung
fällt
besonders
das
Eckhaus
ins
Auge.
Dort
waren
vor
knapp
hundert
Jahren
noch
das
Hansa-
Hotel
und
-
Theater
untergebracht.
Die
Nachbargebäude
hingegen
sind
neueren
Datums.
Ruhe
stellte
sich
aber
nach
dem
Bau
der
Unterführung
nicht
ein
-
immer
intensiver
wurdeder
Bahnverkehr.
DER
BESCHRANKTE
ÜBERGANG
an
der
Buerschen
Straße
war
den
Osnabrückern
lange
Jahre
ein
Dorn
im
Auge.
Foto:
Rudolf
Lichtenberg
DAS
HAUS
AN
DER
ECKE:
Das
Gebäude,
in
dem
ehemals
das
Hansa-
Hotel
und
das
Hansa-
Theater
untergebracht
waren,
steht
heute
noch.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
dh