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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
in
Bezug
auf
die
Busspuren
der
Iburger
Straße
und
den
Fehlplanungen
des
Abfallwirtschaftsbetriebes,
die
hier
aber
nicht
moniert,
sondern
erklärt
und
gerechtfertigt
werden.
Überschrift:
Nicht nur mit Fehlern der Vergangenheit beschäftigen
Zwischenüberschrift:
Zu "Drei Osnabrücker Fälle im Steuerzahler-Schwarzbuch" (Ausgabe vom 29. September).
Artikel:
Originaltext:
"
Um
keinen
Zweifel
aufkommen
zu
lassen:
Ich
begrüße
ausdrücklich
die
Aktivitäten
des
Steuerzahlerbundes,
um
die
Geldverschwendung
der
öffentlichen
Hand
anzuprangern.
Die
beiden
die
Stadt
Osnabrück
betreffenden
Fälle,
Abfallbetrieb
(Planungsfehler)
und
Busspuren
(Iburger
Straße)
nebeneinander
zu
stellen,
halte
ich
für
einen
Vergleich
von
Äpfeln
und
Birnen.
Zum
letzteren
Fall:
Busspuren,
Beseitigungskosten
8
000
(oder
10
000)
Euro.
Dieses
'
hanebüchene
Hü-
und
Hott'
ist
in
meinen
Augen
tatsächlich
Verschwendung
von
Steuergeldern,
ursächlich
bedingt
durch
einen
Wechsel
der
Mehrheiten
im
Rathaus...
Nun
zu
Fall
1,
Abfallbetrieb,
neuer
Standort
am
Hafen,
nachlässige
Planung,
die
zu
zahlreichen
und
kostenträchtigen
Nachbesserungen
führt,
was
die
Abfallgebühren
in
die
Höhe
treiben
wird,
so
der
Steuerzahlerbund.
Hier
muss
man
Herrn
Niggemann
Recht
geben:
Es
handelt
sich
um
Investitionen,
die
langfristig
'
abzustottern'
sind
und
nicht
sofort
die
Kosten
des
Abfallbetriebes
in
die
Höhe
treiben.
Und
gemessen
am
Gesamtetat
dieses
Betriebes
einschließlich
Deponie,
sind
die
Mehrkosten
für
den
neuen
Standort
'
Peanuts'
.
Apropos
Planungsfehler
der
öffentlichen
Hand:
Diese
sind
aus
zwei
Gründen
gar
nicht
so
selten:
Vielfach
müssen
schnell
Zahlen
und
Fakten
auf
den
Tisch
für
die
politischen
Gremien,
und
zweitens
soll
das
gewünschte
neue
Objekt
nicht
so
teuer
sein.
Also
'
billig'
kalkulieren.
Nun,
hätte
man
im
vorliegenden
Fall
von
vornherein
gründlicher
geplant,
wären
von
vornherein
hohe
Investitionen
angefallen.
Also:
Keine
Geldverschwendung
in
diesem
Fall.
Aus
meiner
Sicht
hat
der
Steuerzahlerbund
im
vorliegenden
Schwarzbuch
der
Stadt
Osnabrück
zwei
Fälle
von
minderer
Tragweite
vorgeworfen.
Was
er
vergessen
hat
zu
erwähnen:
Die
laufenden
Planungen
zur
Buga
2015
im
Piesberg,
die
m.
E.
für
Osnabrück
drei
Nummern
zu
hoch
ist.
Lieber
Steuerzahlerbund,
befasse
dich
doch
einmal
mit
finanziellen
Luftschlössern
der
Zukunft
und
nicht
nur
mit
Fehlern
der
Vergangenheit,
wer
sich
sowieso
nichts
mehr
ändern
lässt!
"
Wilfried
Meyer
Koop
Schwanenburgstraße
74
Osnabrück
AUCH
DIE
FEHLPLANUNGEN
beim
Umzug
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
in
Osnabrück
brachten
der
Stadt
einen
Eintrag
ins
Stuerzahler-
Schwarzbuch
ein.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Wilfried Meyer-Koop